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Zeitleiste Römisches Reich für Kinder – Zusammenfassung & PDF

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Annika

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Das Römische Reich durchlief eine beeindruckende Entwicklung von der Gründung Roms bis zum Fall des Weströmischen Reiches. Diese Zeittafel Römisches Reich PDF bietet einen umfassenden Überblick der Römischen Geschichte von 753 v. Chr. bis 496 n. Chr.

  • Gründung Roms 753 v. Chr. durch Romulus
  • Entwicklung von einem Stadtstaat zur Weltmacht (500-300 v. Chr.)
  • Klassische Republik (300-133 v. Chr.) mit starker Expansion
  • Revolutionszeit (133-31 v. Chr.) geprägt von innenpolitischen Krisen
  • Beginn der Kaiserzeit 27 v. Chr. unter Augustus
  • Höhepunkt der Ausdehnung unter Kaiser Trajan 117 n. Chr.
  • Teilung in Ost- und Weströmisches Reich 395 n. Chr.
  • Ende des Weströmischen Reiches 476 n. Chr.

4.4.2021

754

Frühe Römische Geschichte und Expansion

Die Zeitleiste des Römischen Reiches beginnt mit der legendären Gründung Roms im Jahr 753 v. Chr. durch Romulus. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Rom von einem Stadtstaat zu einer Weltmacht, wobei es sich langsam ausdehnte und mit umliegenden Völkern rivalisierte.

Ein wichtiger Meilenstein war die schriftliche Aufzeichnung römischer Gesetze um 450 v. Chr., was zur Stabilisierung der Rechtsordnung beitrug. Die Zeit von 300 bis 133 v. Chr. war geprägt von starker Expansion, die zur Herrschaft über den gesamten Mittelmeerraum führte.

Highlight: Die Eroberung Galliens durch Gaius Julius Cäsar von 58-51 v. Chr. markierte einen Wendepunkt in der römischen Expansionspolitik.

Nach Cäsars Ermordung 44 v. Chr. folgte eine turbulente Zeit, in der Octavianus, Cäsars Adoptivsohn, um die Alleinherrschaft kämpfte. Mit seinem Sieg über Markus Antonius und Kleopatra 31 v. Chr. begann die römische Kaiserzeit.

Definition: Die Romanisierung bezeichnet den Prozess der kulturellen, sprachlichen und politischen Angleichung eroberter Gebiete an römische Verhältnisse.

Unter Kaiser Augustus (Octavian) wurde 27 v. Chr. formal die Republik wiederhergestellt, was als Prinzipat bekannt ist. In den folgenden Jahren versuchte Rom, das rechtsrheinische Germanien zu unterwerfen, was zunächst erfolgreich schien.

Vocabulary: Prinzipat - Die von Augustus begründete Staatsform, die formal die republikanischen Institutionen beibehielt, aber de facto eine Alleinherrschaft des Kaisers bedeutete.

300 - 133 v. Chr.
Klassische Republik
44-31 v. Chr.
Zeit nach Cäsars Tod
133-31 v. Chr.
Revolutionszeit
27 v. Chr. - 284 n. Chr.
Kaiserzeit

Römische Expansion in Germanien und Krise des Reiches

Die römische Expansion in Germanien erlitt einen schweren Rückschlag durch die Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. Unter der Führung des Cheruskerfürsten Arminius erlitten die Römer eine vernichtende Niederlage, von der sie sich in Bezug auf die Eroberung Germaniens nie vollständig erholten.

Example: Die Romanisierung in Germanien zeigte sich trotz militärischer Rückschläge in der Übernahme römischer Lebensweisen, Technologien und Handelspraktiken durch die germanischen Stämme.

In den folgenden Jahrzehnten verschob sich der Schwerpunkt der römischen Germanienpolitik auf Südwestdeutschland. Unter Kaiser Domitian (81-96 n. Chr.) wurde dieses Gebiet endgültig unterworfen.

Die größte Ausdehnung erreichte das Römische Reich unter Kaiser Trajan im Jahr 117 n. Chr. Anschließend begann die Befestigung der Grenzen, insbesondere durch den Bau des Limes.

Highlight: Der Limes diente nicht nur als Grenzwall, sondern auch als eine Art Membran für den Austausch von Gütern und Menschen in beide Richtungen.

Im 3. Jahrhundert n. Chr. geriet das Reich zunehmend in eine Krise. Germanische Einfälle häuften sich, und die Zeit der "Soldatenkaiser" begann. 250 n. Chr. wurden die Gebiete östlich des Rheins und nördlich der Donau sowie der Limes aufgegeben.

Quote: "Ein großer Germaneneinfall wird durch massiven römischen Gegenschlag beantwortet" - Dies markierte eine Zäsur in der römischen Verteidigungspolitik.

Kaiser Diokletian führte 284 n. Chr. die Tetrarchie ein, um das Reich besser regieren zu können. Trotz dieser Reformen konnte der Niedergang des Westreiches nicht aufgehalten werden.

Definition: Tetrarchie - Ein von Diokletian eingeführtes Regierungssystem, bei dem das Reich von vier Herrschern gemeinsam regiert wurde.

Der Einfall der Hunnen in Osteuropa um 370 n. Chr. löste weitere Völkerwanderungen aus, die das Römische Reich zusätzlich destabilisierten. 395 n. Chr. wurde das Reich offiziell in ein West- und ein Oströmisches Reich geteilt.

Das Ende des Weströmischen Reiches kam 476 n. Chr., als der germanische Heerführer Odoaker den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus absetzte. Die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig um 496 n. Chr. markierte schließlich den Beginn einer neuen Ära in der europäischen Geschichte.

Highlight: Die Romanisierung hatte trotz des Falls des Weströmischen Reiches einen nachhaltigen Einfluss auf die europäische Kultur und Gesellschaft, der weit über das Ende der römischen Herrschaft hinaus wirkte.

300 - 133 v. Chr.
Klassische Republik
44-31 v. Chr.
Zeit nach Cäsars Tod
133-31 v. Chr.
Revolutionszeit
27 v. Chr. - 284 n. Chr.
Kaiserzeit

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  • Gründung Roms 753 v. Chr. durch Romulus
  • Entwicklung von einem Stadtstaat zur Weltmacht (500-300 v. Chr.)
  • Klassische Republik (300-133 v. Chr.) mit starker Expansion
  • Revolutionszeit (133-31 v. Chr.) geprägt von innenpolitischen Krisen
  • Beginn der Kaiserzeit 27 v. Chr. unter Augustus
  • Höhepunkt der Ausdehnung unter Kaiser Trajan 117 n. Chr.
  • Teilung in Ost- und Weströmisches Reich 395 n. Chr.
  • Ende des Weströmischen Reiches 476 n. Chr.

4.4.2021

754

 

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Geschichte

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Frühe Römische Geschichte und Expansion

Die Zeitleiste des Römischen Reiches beginnt mit der legendären Gründung Roms im Jahr 753 v. Chr. durch Romulus. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Rom von einem Stadtstaat zu einer Weltmacht, wobei es sich langsam ausdehnte und mit umliegenden Völkern rivalisierte.

Ein wichtiger Meilenstein war die schriftliche Aufzeichnung römischer Gesetze um 450 v. Chr., was zur Stabilisierung der Rechtsordnung beitrug. Die Zeit von 300 bis 133 v. Chr. war geprägt von starker Expansion, die zur Herrschaft über den gesamten Mittelmeerraum führte.

Highlight: Die Eroberung Galliens durch Gaius Julius Cäsar von 58-51 v. Chr. markierte einen Wendepunkt in der römischen Expansionspolitik.

Nach Cäsars Ermordung 44 v. Chr. folgte eine turbulente Zeit, in der Octavianus, Cäsars Adoptivsohn, um die Alleinherrschaft kämpfte. Mit seinem Sieg über Markus Antonius und Kleopatra 31 v. Chr. begann die römische Kaiserzeit.

Definition: Die Romanisierung bezeichnet den Prozess der kulturellen, sprachlichen und politischen Angleichung eroberter Gebiete an römische Verhältnisse.

Unter Kaiser Augustus (Octavian) wurde 27 v. Chr. formal die Republik wiederhergestellt, was als Prinzipat bekannt ist. In den folgenden Jahren versuchte Rom, das rechtsrheinische Germanien zu unterwerfen, was zunächst erfolgreich schien.

Vocabulary: Prinzipat - Die von Augustus begründete Staatsform, die formal die republikanischen Institutionen beibehielt, aber de facto eine Alleinherrschaft des Kaisers bedeutete.

300 - 133 v. Chr.
Klassische Republik
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Römische Expansion in Germanien und Krise des Reiches

Die römische Expansion in Germanien erlitt einen schweren Rückschlag durch die Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr. Unter der Führung des Cheruskerfürsten Arminius erlitten die Römer eine vernichtende Niederlage, von der sie sich in Bezug auf die Eroberung Germaniens nie vollständig erholten.

Example: Die Romanisierung in Germanien zeigte sich trotz militärischer Rückschläge in der Übernahme römischer Lebensweisen, Technologien und Handelspraktiken durch die germanischen Stämme.

In den folgenden Jahrzehnten verschob sich der Schwerpunkt der römischen Germanienpolitik auf Südwestdeutschland. Unter Kaiser Domitian (81-96 n. Chr.) wurde dieses Gebiet endgültig unterworfen.

Die größte Ausdehnung erreichte das Römische Reich unter Kaiser Trajan im Jahr 117 n. Chr. Anschließend begann die Befestigung der Grenzen, insbesondere durch den Bau des Limes.

Highlight: Der Limes diente nicht nur als Grenzwall, sondern auch als eine Art Membran für den Austausch von Gütern und Menschen in beide Richtungen.

Im 3. Jahrhundert n. Chr. geriet das Reich zunehmend in eine Krise. Germanische Einfälle häuften sich, und die Zeit der "Soldatenkaiser" begann. 250 n. Chr. wurden die Gebiete östlich des Rheins und nördlich der Donau sowie der Limes aufgegeben.

Quote: "Ein großer Germaneneinfall wird durch massiven römischen Gegenschlag beantwortet" - Dies markierte eine Zäsur in der römischen Verteidigungspolitik.

Kaiser Diokletian führte 284 n. Chr. die Tetrarchie ein, um das Reich besser regieren zu können. Trotz dieser Reformen konnte der Niedergang des Westreiches nicht aufgehalten werden.

Definition: Tetrarchie - Ein von Diokletian eingeführtes Regierungssystem, bei dem das Reich von vier Herrschern gemeinsam regiert wurde.

Der Einfall der Hunnen in Osteuropa um 370 n. Chr. löste weitere Völkerwanderungen aus, die das Römische Reich zusätzlich destabilisierten. 395 n. Chr. wurde das Reich offiziell in ein West- und ein Oströmisches Reich geteilt.

Das Ende des Weströmischen Reiches kam 476 n. Chr., als der germanische Heerführer Odoaker den letzten römischen Kaiser Romulus Augustulus absetzte. Die Taufe des Frankenkönigs Chlodwig um 496 n. Chr. markierte schließlich den Beginn einer neuen Ära in der europäischen Geschichte.

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300 - 133 v. Chr.
Klassische Republik
44-31 v. Chr.
Zeit nach Cäsars Tod
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