Internet-Grundlagen & Netzwerktechnik
Das Internet ist eigentlich ein gigantisches Netz aus vielen kleineren Netzwerken - stell dir vor, wie verschiedene Städte durch Autobahnen verbunden sind. Internetknoten sind dabei die großen Kreuzungen, wo sich verschiedene Provider treffen und Daten weiterleiten.
Provider sind deine "Internet-Vermieter" - sie stellen dir den Zugang zur Verfügung. Die Daten rasen weltweit durch Glasfaserkabel, während dein Zuhause meist über Kupferkabel, Funk oder Glasfaser angebunden ist.
Damit alles funktioniert, braucht jeder Rechner eine eindeutige IP-Adresse - wie eine Postadresse für Datenpakete. Eine IPv4-Adresse besteht aus 32 Bit und wird als vier Zahlenblöcke dargestellt (z.B. 171.15.245.1). Der Domain Name Service (DNS) übersetzt dann Webseiten-Namen wie "google.de" in die passende IP-Adresse.
Merktipp: Denk an IP-Adressen wie Hausnummern - ohne sie wüssten die Daten nicht, wo sie ankommen sollen!
Bei der Netzwerk-Topologie gibt's verschiedene Verbindungsarten: Stern, Ring, Bus oder Baum. Die Stern-Topologie mit einem zentralen Switch ist am häufigsten, weil sie günstig und praktisch ist.