Farbtheorie und Kontraste in der Kunstgestaltung
Die Farblehre bildet einen zentralen Aspekt der Kunstanalyse, wobei verschiedene Farbkontraste nach Itten Beispiele grundlegend sind. Die Qualität einer Farbe wird durch ihren Farbton (bunt, schwachbunt, unbunt), ihre Helligkeit und ihre Reinheit bestimmt.
Highlight: Die 7 Farbkontraste einfach erklärt umfassen den Komplementärkontrast, Hell-Dunkel-Kontrast, Kalt-Warm-Kontrast, Qualitätskontrast, Quantitätskontrast, Simultankontrast und den Farbe-an-sich-Kontrast.
Bei der Farbanalyse unterscheidet man zwischen verschiedenen Farberscheinungen: Lokalfarbe (natürliche Farbe eines Gegenstands), Erscheinungsfarbe (momentane Farbwirkung durch Lichtwechsel) und Symbolfarbe (kulturell geprägte Farbbedeutung). Der Qualitätskontrast bezieht sich auf den Gegensatz zwischen reinen und gebrochenen Farben.
Verschiedene Farbkonzepte wie der Kolorismus, bei dem Farbkontraste als primäres Gestaltungsmittel dienen, oder der Valeurismus mit seinem unbunten Grundton prägen die künstlerische Gestaltung. Die Welche Farbkontraste gibt es Frage lässt sich durch die systematische Betrachtung dieser Aspekte beantworten.