Der Dadaismus war eine revolutionäre Kunstbewegung, die während des Ersten Weltkriegs in Zürich entstand und sich gegen traditionelle Kunstformen und gesellschaftliche Normen auflehnte.
Die Dadaismus Entstehung geht auf das Jahr 1916 zurück, als eine Gruppe von Künstlern im Cabaret Voltaire in Zürich zusammenkam. Zu den wichtigsten Dadaismus Künstlern gehörten Hugo Ball, Tristan Tzara und Hans Arp. Die Dadaismus Merkmale zeichnen sich durch Provokation, Irrationalität und die Ablehnung logischer Strukturen aus. In der Dadaismus Kunst wurden traditionelle Techniken durch Collagen, Fotomontagen und Ready-mades ersetzt. Berühmte Dadaismus Werke wie Marcel Duchamps "Fountain" (1917) oder Man Rays fotografische Experimente zeigen die radikale Neuinterpretation künstlerischer Ausdrucksformen.
Die Dadaismus Literatur experimentierte mit Sprache und Bedeutung. Dadaismus Gedichte wurden oft durch Zufallsprinzip erstellt, wobei Wörter aus Zeitungen ausgeschnitten und neu zusammengesetzt wurden. Ein bekanntes Dadaismus Beispiel ist das Lautgedicht "Karawane" von Hugo Ball. Die Dadaismus Bilder brachen mit klassischen Darstellungsformen und kombinierten unterschiedliche Materialien und Techniken. Die Bewegung beeinflusste nachfolgende Kunstströmungen wie den Surrealismus maßgeblich und ihre Dadaismus Merkmale Kunst sind bis heute in der zeitgenössischen Kunst erkennbar. Der Dadaismus stellte fundamentale Fragen nach dem Wesen der Kunst und ihrer gesellschaftlichen Rolle, die auch heute noch relevant sind.