Die Neue Sachlichkeit prägte die deutsche Kunstszene der Weimarer Republik maßgeblich, mit Otto Dix als einem ihrer bedeutendsten Vertreter.
Die Neue Sachlichkeit entwickelte sich in den 1920er Jahren als Gegenbewegung zum Expressionismus und zeichnete sich durch einen nüchternen, realistischen Stil aus. Die Neue Sachlichkeit Kunst epoche (1918-1933) konzentrierte sich auf die objektive Darstellung der Wirklichkeit ohne romantische Verklärung. Wichtige Neue Sachlichkeit Merkmale Kunst waren die detailgenaue Wiedergabe, kühle Distanziertheit und gesellschaftskritische Themen. Neue Sachlichkeit Maler wie Otto Dix, George Grosz und Max Beckmann dokumentierten schonungslos die sozialen Missstände ihrer Zeit.
Otto Dix entwickelte einen charakteristischen Stil, der besonders in Werken wie der "Großstadt" oder "Die Eltern des Künstlers 2" zum Ausdruck kommt. Seine Otto Dix Bildanalyse zeigt eine kompromisslose Darstellung der Realität, oft mit satirischen und kritischen Untertönen. Das Otto Dix-Haus in Gera bewahrt sein künstlerisches Erbe. Während der NS-Zeit ging Dix in die Innere Emigration und zog sich an den Bodensee zurück. Die Otto Dix Familie spielte eine wichtige Rolle in seinem Werk, wie in "Mädchen am Sonntag" zu sehen ist. Bedeutende Otto Dix Ausstellung Stuttgart Retrospektiven dokumentieren sein vielfältiges Schaffen. Die Neue Sachlichkeit Kunst Themen umfassten das großstädtische Leben, Porträts der Gesellschaft und die Folgen des Ersten Weltkriegs. In der Neue Sachlichkeit Literatur finden sich parallele Entwicklungen bei Autoren wie Alfred Döblin und Erich Kästner.