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Q1 Kunst LK Abitur 2023 Hessen

12.4.2023

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Kunst Q1
Epochen
Renaissance (1400-1600),
Barock (1570-1750)
Klassizismus (1760-1830)
Romantik (1800-1840)
Realismus (1830-1880)
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Kunst Q1 Epochen Renaissance (1400-1600), Barock (1570-1750) Klassizismus (1760-1830) Romantik (1800-1840) Realismus (1830-1880) Impressionismus (1860-1890) Post-Impressionismus (1880-1905) Symbolismus (1880-1900), Abstrakte Kunst (ab. 1900) Expressionismus (1905-1925) Fauvismus (1905-1910) Kubismus (1907-1914). Futurismus (1909-1944), Konstruktivismus (1913-1920) Dadaismus (1916-1920) Neue Sachlichkeit (1918-1933) Surrealismus (ab ca. 1920). Q1.1 Ausdrucksmöglichkeiten von Malerei und Zeichnung am Beispiel des Wandels von der gegenständlichen zur ungegenständlichen Kunst Bildanalyse und Interpretation Hilfen und Erklärungen für die Analyse/Interpretation Allgemeine Tipps Wirkungs-ABC Bildgenre Gattung Bildanschnitt Porträttypen Kompositionsskizze Komposition Organisation der Bildfläche Organisation des Bildraumes Farb- und Gestaltungstheorien Naturalismuskriterien_ Interpretation Abkehr von der illusionistischen Darstellungsweise Abstraktion Neue Sachlichkeit Entartete Kunst Kultivierung der Skizze und der fragmentarischen Gestaltung. William Turner Pablo Picasso Künstler Jeanne Mammen Otto Dix Q1.4 Brechung von Konventionen Charakteristische Beispiele für Brechung von Konventionen Künstler Paul Gaugin Paula Modersohn-Becker Unnötig für Abi 2023 Zitat 2 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 6 6 6 6 7 7 7 9 9 9 10 10 10 10 TO 12 12 13 15 16 16 16 17 18 18 18 18 19 19 20 21 21 21 21 23 24 24 Epochen Renaissance (1400-1600) Merkmale Portraits und Selbstporträts ● Zentralperspektive, Luftperspektive ● Schönheit der menschlichen Gestalt, von Landschaften und Bauwerken ● Goldener Schnitt ● Zarte Farben ● Lebendige und natürliche Ausdrucksform der Figuren Mensch nackt dargestellt: Unschuld, Natürlichkeit Anatomisch richtig, dreidimensional Geometrische Kompositionsschema Ziele & Themen Naturgetreue Darstellung von Körper und Raum ● Rückbesinnung auf die Kultur der Antike Historischer Hintergrund ● Reformation seit 1517 (religiöse Erneuerung) • Infragestellung der Position der Kirche Bauernkriege 1524-1526 Buchdruck 1450 Kugelform der Erde entdeckt ● Freischaffender Künstler als Genie gefeiert Barock (1570-1750) Merkmale Bewegung, Dynamik und Theatralik (Ellipsen, geschwungene Linien, Diagonale) Wand- und Deckenmalerei ● Dominanz der Licht-Schatten-Kontraste Neu. Porträt und Gruppenbilder Gegenstände im Vordergrund scheinen greifbar nah ● Dämmriger, undeutlicher Hintergrund ● Detailreiche Porträtdarstellung Antiidealisierte Körperdarstellung →korpulente Körper Ziele & Themen ● Soll Menschen von der Richtigkeit des katholischen Glaubens überzeugen Kontrast zur Renaissance Historischer Hintergrund Glaubenskriege Neue Herrschaft: Absolutismus (Frankreich) Klassizismus (1760-1830) Merkmale Rückgriff auf die antike Sagenwelt ● Aktuelle Probleme aufgegriffen Umrisse der Motive...

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Revolution Realismus (1830-1880) Merkmale ● Darstellung des Alltags: ,,Momentaufnahme" Ablehnung von heroischen/ sentimentalen Behandlungen → Darstellung von gewöhnlichen und hässlichen Seiten Meist trübe Farbpalette ● Motive: freie Natur, Arbeitswelt, industrielle Revolution, Städte Historischer Hintergrund ● Märzrevolution 1848 Impressionismus (1860-1890) Merkmale Alltagsszenen, Momentaufnahmen ● Keine klaren Umrisse und deutlicher Duktus Trübe/helle Farben (Chromgeld, Grün, Ultramarin...) Unter freiem Himmel ● Lockerer Farbauftrag ● Sichtbarer Duktus Sinnliche Wahrnehmung ● Lehnt historisches und literarisches ab Ziele & Themen ● Nachfolger des Naturalismus Statt Alltagsszenen des Bürgertums werden schöne Momente aufgenommen ➡ Unschöne Darstellungen werden abgeschafft Natur ● Motive: Landschaften, Figurenbilder, Stillleben, Portraits Freilichtmalerei Historischer Hintergrund Post-Impressionismus (1880-1905) Industrielle Revolution Fotografie entwickelt sich Merkmale ● Subjektive Sichtweise ● Erinnerung und Emotionen ● Wechselbeziehung von Form und Farbe ● Abstrakte Formen Erster Schritt zu moderner Kunst Ziele & Themen ● Ausdrücken von subjektiven Gefühlen des Künstlern Gegenbewegung zum Realismus, Naturalismus und Impressionismus Historischer Hintergrund Industrialisierung ● Erster Weltkrieg Symbolismus (1880-1900) Strömung, kein Stil Merkmale Imaginäres, Ideen & Gefühle ● Jugendstil + akademischer-tealistischer Stil ● Realistische Gegenstände in ihrer äußeren Erscheinung gleich in unnatürlichen Zusammenhängen Subjektiv ins Werk einfühlen Ziele & Themen Gegen Positivismus und Materialismus Gegen Realismus und Impressionismus ● Gegen Historismus und akademischer Naturalismus Abstrakte Kunst (ab. 1900) Merkmale ● Formen ● Goldener Schnitt Primärfarben + Schwarz & Weiß ● Soll nicht die Wirklichkeit darstellen Expressionismus (1905-1925) Merkmale ● Gefühle wichtig Grobe Formen, dominierende Farben Abstrakte Interpretation der Wirklichkeit Historischer Hintergrund ● Erster Weltkrieg ● Umstürze in Politik und Gesellschaft Fauvismus (1905-1910) Merkmale ● Farben (Hauptmerkmal): sehr wichtig kein Mischen vor Auftrag rein, leuchtend & intensiv oft Komplementärkontraste nicht richtige Lokalfarbe O O O O Flächigkeit Strake Vereinfachung von Formen Loslösung von Realität Strahlende Farben erzeugen positive Grundstimmung (sehr kräftige, lebhafte Farben) → Verstärken die Farbkontraste Flächige Malweise, gröbere Pinselstruktur, starker Duktus Motive: Portraits, Gegenstände usw. Ziele & Themen Erschufen ein neues System des bildnerischen Ausdrucks ● ,,Fauves- (frz.) Die Wilden Farbe dient nicht mehr der illusionistischen Darstellung eines Gegenstandes Historischer Hintergrund Erste Bewegung der klassischen Moderne Weltausstellung von 1900 Wird von Kubismus abgelöst Kubismus (1907-1914) Motive Stellen nicht scheinbare Welt dar (nicht realitätstreu) ● Einfache geometrische Formen ● Wenige Farbtöne Konzentriert auf Form ● Verschiedene Perspektiven Futurismus (1909-1944) Merkmale ● Ablehnung der Natur O Maschinen O ● Gegen Tradition ● Ablehnung des Weiblichen ● Schnelligkeit Großstadt, Verkehr Bunte, helle Farben Geometrie Historischer Hintergrund Geschwindigkeit & Dynamik ● Technische Entwicklung: z.B. Kamera Konstruktivismus (1913-1920) Merkmale Moderne Kunst ● Kunst für Architektur, Design ... Lange Planung von Werken Geometrische Formen Historischer Hintergrund 1. Weltkrieg ● Dadaismus (1916-1920) Merkmale ● Alles ist Kunst ● Keine Einheit Ziele & Themen Anti-Kunst Naivität & Auffälligkeit ● Provokation und Absurdität ● Konventionelle Kunst abgelehnt Historischer Hintergrund 1. Weltkrieg ● Zeit der Nationalsozialisten Neue Sachlichkeit (1918-1933) Merkmale Verismus = Strömung der neuen Sachlichkeit ● Nüchternheit, Realität, sachlicher Malstil ● Abkehr von expressionistischer, stark subjektiver Kunst Gegenständlich-realistisch -> detailgenaue Darstellung, oft karikaturhaft ● ,,Überscharfe" Bilder (leicht Hyperrealistisch) Geschlossene Farbfläche -> Kontrast zwischen den einzelnen Elementen (jedes isoliert) ● Politische, gesellschaftskritische Themen der Weimarer Republik ● Orientierung an Realität Ziele & Themen ● Kriegskrüppel, Kriegsgewinner, soziales Elend ● Fabrikalltag, Maschinen ● Politische Geschehnisse und Situationen HIT 76406 agblatt Krieg und Nachkriegszeit ● Nachtleben vs. Harte Arbeitswelt ● ● Klassenunterschiede Einheit zwischen Künstlern, Öffentlichkeit und Staat fördern Ziel → sozialistische Gesellschaft Endet mit Machtergreifung der Nationalsozialisten ● Politische und kritische Auseinandersetzung mit der Weimarer Republik ● ● Historischer Hintergrund Nach 1. WK-> gesellschaftliche Umbrüche in Weimarer Republik (Demokratie, Elend, Wirtschaftskrise Kontrast Vergnügen und Elend Soziale Missstände ● Entstehung Unter Einfluss der Pittura metafisicsa Reaktion auf die ,,Sturm und Drang" Jahre der Vorkriegszeit Rückbesinnung auf das Sichtbare, der Gegenstand (Alltagsobjekt), klares Bildkonzept und objektivierende Darstellungsweise ● ● ● Ruf nach Ordnung aus Frankreich ● O Wiederaufleben nach Ordnungsprinzipien und künstlerischer Tradition Surrealismus (ab ca. 1920) Merkmale Motive sind genau und präzise gezeichnet Klar voneinander abgegrenzte Formen und Farben Motive scheinen nicht zusammen zu passen → stehen widernatürlich zueinander ● Motive sind oft stark verfremdet Verbindung Realität & Irrealität ● Gegensätzliche Themen, Landschaften & Motive ● Nicht rational ● Individuelles Seelenleben des Künstlers Vision des Unterbewussten Motive: Träume, Rauschzustände, Visionen, Begierde und Leiden → Quelle der Inspiration Q1.1 Ausdrucksmöglichkeiten von Malerei und Zeichnung am Beispiel des Wandels von der gegenständlichen zur ungegenständlichen Kunst Bildanalyse und Interpretation Leitfrage: Wer stellt was mit welchen Mitteln (wie) für wen mit welcher Absicht (warum) dar? Erster Eindruck Einleitungssatz mit Werkdaten Beschreibung des inhaltlichen Bestandes (Was ist dargestellt?) Vorbereitung Liste mit 5 Adjektiven festhalten Beschreibung Name des Künstlers, Bildtitel, Entstehungsjahr, Technik und Maße, Ort, Gattung (z.B. Selbstporträt, Landschaftsbild, usw.) Umschreibung der Gesamtszene/ des gesamten Werkes in 1-2 Sätzen zu Anfang Beschreibung in einer fürs Werk logischen Ordnung Keine unwesentlichen und verwirrenden Details Beziehungen der Bildgegenstände zueinander (z.B. Größenverhältnisse, räumliche Anordnung, Blickrichtung, Gestik, Körperhaltung) Komposition Farbanalyse Beziehung der Bildgegenstände zum Bildraum (z.B. Position im Bildraum, Mittelsenkrechte/ -waagerechte, ca. Anteil der Gegenstandes im Raum) Beziehung der Bildgegenstände zum Betrachter (z.B. Blickrichtung, Mimik, Betrachtungsstandpunkt) - Interieur/ Exterieur I Ganzfigurdarstellung Kopfdarstellung - Erster Eindruck/ Wirkung Analyse Organisation der Bildfläche Kompositionsprinzipien (Symmetrie, Asymmetrie, Ballung, Reihung, Streuung, Gruppierung, optisches und kompositorisches Zentrum; Goldener Schnitt x*0,618) Kompositionsfiguren beschreiben Richtungen (horizontal, vertikal, orthogonal etc.) Gedachte Linien (Symmetrieachsen, Bildbegrenzungen) Ausgesprochene/ tatsächlich vorhandene Linien (Grenzen zwischen Farbflächen, isolierte Linien, rein grafische Elemente, Umrisslinien, grafische Muster) Organisation des Bildraumes - Raumschaffende Mittel (Verkleinerung nach hinten, Überschneidung, Darstellung von Bewegung, Plastizität durch Hell-Dunkel, Lichtsituation) Autonomie der Kunst (Kubismus-> polyvalente Perspektive; Konstruktivismus-> Durchdringung und Transparenz) ➡ Wirkung aller Kompositionselemente direkt nach Nennung der Aspekte bzw. Am Schluss der Kompositionsanalyse Perspektive Farbperspektive, Luftperspektive, Zentralperspektive, Vogelperspektive, Froschperspektive Raumschaffende, nichtperspektivische Mittel - Höhenunterschied, Überschneidung, Staffelung, Größenunterschied Farbkonzepte Koloristisch Valeuristisch buntfarbige Farbwahl Farbe und Farbkontraste als vorrangiges Gestaltungsmittel ● Eher unbunter Grundton ● Vorherrschende Farbe wird ursprünglicher Lokalfarbe beigemischt Ausdifferenzierte Gesamtfarbigkeit des Gemäldes ● Monochrom ● Abstufungen nur einer Farbe Grisaille Nur Einsatz von Grautönen Eigenwert der Farbe: reine Wirkungsweise der Farbe, ohne Berücksichtigung des Farbträgers, Buntwert und Schönheit der Farbe im Vordergrund Darstellungswert der Farbe: zur Charakterisierung des Farbträgers (Stofflichkeit, Oberflächenstruktur) Dichte und Färbung des gemalten Objekts werden deutlich Funktion der Farbe Naturalismusgrad Zusammenfassung der Wirkung Begründung der Interpretationsthese Rückschluss Lokalfarbe, Erscheinungsfarbe, Ausdrucksfarbe, Symbolfarbe, absolute/ autonome Farbe ● Drei Illusionen Drei Richtigkeiten Hilfen und Erklärungen für die Analyse/Interpretation Allgemeine Tipps Präsens, objektiv und sachlich ● Fachsprache verwenden Wirkungs-ABC Interpretation Wirkung interpretieren Behauptung, wieso der Künstler das Werk genau so gestaltet, hat Begründung aufgrund der Analyse und des Motivs Eventuell weitere Interpretationsthesen + Begründung Begründung aufgrund der Sichtweise des Künstlers oder eigenes Empfinden Auf anfängliche Wirkung eingehen Aufgabenstellung/ Fragestellung beantworten Relevanz der Interpretation und Analyse erläutern ● Reihenfolge und Einteilung kann und sollte nicht schematisch angewendet werden Manchmal ist es sinnvoll zu beschreiben, worauf der Künstler bewusst verzichtet Form und Inhalt müssen bei der Deutung aufeinander bezogen werden Wirkung A Abstrakt, ausgewogen, aggressiv, aufgeräumt, angespannt B Beruhigend, blockhaft, bedrohlich с Chaotisch D Düster, dynamisch, dramatisch, dominant E Expressiv, erdrückend, endlich F Frisch, freundlich, fröhlich, finster, frei, fest G Geordnet H Hell, harmonisch I Intensiv, irritierend, ironisch, inszeniert, intim J Jung Bildgenre K Kontrastreich, kontrastarm, klar L Laut, leise, langweilig, lebendig, locker M Monoton, mächtig N Natürlich, naturalistisch, neutral O Ordentlich P Privat, profan Q Qualvoll R Ruhig, realistisch, reif S Symmetrisch, statisch, sakral, surreal, steif T Traurig, trüb, traumhaft U Unheimlich, unruhig, unendlich, überraschend, unbeweglich W Warm, wehrhaft, wild Z Zurückhaltend, zerstreut Historienbilder: Belehrend und informierend Portraits: Wesen und Persönlichkeit Landschaftsbilder: subjektive Wahrnehmung der Umgebung eines Künstlers Stillleben: Festhalten eines Zustandes der auf einen Prozess hinweist, leblose Gegenstände Gattung Anzahl der Personen Einzelporträt Doppelporträt Gruppenporträt Inhaltliche Aspekte Privatporträt: bürgerliches Porträt, Subjekt mit seiner individuellen Charakterisierung Kinderporträt Greisenporträt Familienporträt: subjektive existentielle Situationen und private Beziehungen Freundschaftsporträt: soziale und emotionale Beziehungen Selbstporträt: zwischen beruflicher und sozialer Repräsentation und privater psychologischer Selbsterforschung Rollenporträt: berufliche oder ideologisch gemeinte Funktion Standesporträt: gesellschaftliche Repräsentation, unterstreicht soziale Stellung Herrscherporträt: Standesporträt mit erklärter politischer Funktion→ Legitimation seines Herrscheranspruchs Reiterporträt: Statussymbol im Sinne des Standes- oder Herrscherbildnisses Stifterporträt: Standesbildnis, das Frömmigkeit des gesellschaftlich hoch gestellten Stifters und seinen sozialen und wirtschaftlichen Rang unterstreicht Vorstellungsporträt: Idealvorstellung einer Person (mythologisch, religiös, profan) Bild anschnitt Kopfstück: Kopf mit Hals Büste/Schulterstück: Kopf bis Hals, Schulter und ein Teil des Oberkörpers Bruststück: bis Brustkorb Halbfigur: bis Taille oder bis zum Schritt Hüftfigur: bis zur Hüfte Kniestück: bis zu den Knien Ganzkörperfigur: von Kopf bis Fuß Porträttypen Frontalansicht: streng wirkend, Blick direkt auf den Betrachter gerichtet Dreiviertel-Ansicht: Proportionen verschieben sich Halbprofil: zweites Auge ist noch zu sehen Viertelprofil: zweites Auge ist gerade noch zu erkennen (Frührenaissance) Profilansicht: Seitenansicht (Schattenriss) Verlorenes Profil: Ansicht von hinten (Konturen der Wangenknochen) Kompositionsskizze ● Wesentlichen Bildachsen und Bildelemente (andeuten, keine Schatten) Figurenkonstellation: gedachte Linien (Blicke, Gesten usw.) ● Raumsituation: Perspektivkonstruktion Bei gegenständlichen Darstellungen: Anordnung der Gegenstände, zeichnerische Bewegungsrichtungen und Rhythmen Bei ungegenständlichen Werken: Verteilung der Farben, Farbkontraste, Flächen, Strukturen Komposition Kompositionsmuster - Anordnung Anordnung Figurale Ordnung: Dreieck, Kreis, Oval usw. Teilungsschemata (halbieren, dritteln, vierteln usw.) Reihung, gleichmäßig Reihung, rhythmisch Reihung, dramatisiert Streuung Ballung, Häufung, Verdichtung Gruppierung Raster Goldener Schnitt Ausrichtung Ausrichtung Wirkung symmetrisch asymmetrisch diagonal parallel orthogonal horizontal vertikal Wirkung Je nach Art der figuralen Ordnung: Ruhe, Bewegungstendenz, Ausrichtung auf ein Zentrum/ auf Achsen Entschiedenheit Übersichtlichkeit Richtungstendenzen: horizontal, vertikal, diagonal Klarheit, Übersichtlichkeit, Ordnung, Vorsatz Klarheit, Unruhe, Störung, Irritation, Spannung Lenkung der Aufmerksamkeit, Überraschung, Neugier, Eindruck eines Geschehens Durcheinander, Chaos, Bewegung Konzentration, Anziehung, Bewegung auf ein Zentrum hin oder von ihm weg Multipolare Vielfalt, Verwandtschaft, Anziehung, Nähe und Ferne Ordnung, Sterilität, Langeweile, Klarheit Harmonisch, geometrisch GS=x*0,618 Ruhe, Dominanz, Gleichgewicht, Stabilität Unruhe, Ungleichgewicht, Labilität Dynamik, Bewegung, Erregung Zielgerichtete Bewegung, Dominanz Ordnung, Klarheit, Übersichtlichkeit Weite, Stabilität, Liegen, der Schwerkraft erliegen, Passivität Höhe, Dynamik, Aktivität, Aufrichten, der Schwerkraft trotzen Grafik O Organisation der Bildfläche Linien auf der Bildfläche Gedachte Linien ● ● Ausgesprochene Linien Senkrechte Symmetrieachse ausgewogene Komposition Grenzen zwischen Farbflächen O Isolierte Linien Umrisslinien Grafische Muster Viele Senkrechte und viele Waagerechte Linien (Raster) → statisches Gefüge, fester Bildaufbau bewirkt Ruhe und Ausgeglichenheit ● Viele Diagonalen, gebogene und geschwungene Linien dynamisches Bildgefüge bewirkt Bewegung, Dynamik, Hektik, Aktion Flächen Untersuchung der Bildzonen: Wie stehen die Bildzonen zueinander? Voneinander abgegrenzt, zusammenhängende Bildzonen, ineinander übergehende Bildzonen (Vorder- und Hintergrund) Figur- Grund/ Umfeld: Große Farbflächen können im Kontrast zu auffallend kleinen Bereichen sein Landschaft Organisation des Bildraumes Raumschaffende Mittel Verkleinerung nach hinten Überschneidung Diagonale Linien weisen in den Hintergrund ● Darstellung von Bewegung Plastizität durch Hell-Dunkel Lichtsituation Luftperspektive: Nähe kräftige Farbe, klare Umrisse, Präzision in der Darstellung Ferne → Dunst, Verschwimmen der Konturen, kühle, helle Farben, ,,Verblauen" Farbperspektive: Nähe warme, intensive Farben Ferne kalte, matte Farben Mehrdeutige Räume Weit erscheinender Tiefenraum durch einen unterhalb der Bildmitte liegenden Horizont. Verrätselung der Wirklichkeit mit illusionistischer Malerei Formkontraste Wenn zwischen nebeneinander liegende Formen erkennbare Unterschiede bestehen. Art Form-an-sich- Kontrast Qualitätskontrast Quantitätskontrast/ Größenkontrast Richtungskontrast Autonomie der Kunst Kubismus ● Konstruktivismus ● ● Definition Am stärksten bei Grundformen Kontraste und Spannung wegen verschiedenen Winkeln und Assoziationen Regelmäßige und unregelmäßige, offene und geschlossene, gegliederte und ungegliederte Formen nebeneinander Unterschiedliche Formdimensionen, Ausdehnungen, Proportionen in Beziehung zueinander Groß-Klein oft für Tiefenräumlichkeit Parallel oder ähnlich verlaufende Richtungen → ruhig, ausgeglichen Kontrastpaare (Senkrecht-Waagerecht usw.) → Spannung Drängen oder ziehen in eine bestimmte Richtung Grafik C Aufhebung des einheitlichen Blickpunkts und einheitlicher Distanz Anwendung der ,,polyvalenten Perspektive" (mehrere Perspektiven in einem Bild) X = ● Innere Welt des Künstlers Vielfältige Flächen- und Raumbezüge durch Mittel der Durchdringung Eindruck von Transparenz (je nach Farbe) Transparenz ermöglicht die gleichzeitige Wahrnehmung verschiedener räumlicher Positionen Farb- und Gestaltungstheorien Formen ● Formen können Farbwirkung unterstützen (spitze Form verstärkt Wirkung greller Farben wie im gelben Dreieck) ● Form kann für sich alleinstehen O Kreis: Vollkommenheit O Halbkreis: Ruhe O Aufrechtstehendes Dreieck: Energie Quadrat: Körperlichkeit Synästhesie: Verschmelzen verschiedener Sinneseindrücke Musik wird Farbe zugeordnet Farbwirkung Kandinsky ● Ordnete den Farben tiefere Bedeutungen und Assoziationen zu und stellte sie in Gegensatzpaare gegenüber ● Versucht Farben Sinneseindrücke und Eigenschaften zuzuordnen Funktion der Farbe Lokalfarbe Rot/ Orange Rot → Grün Orange → Violett Erscheinungsfarbe Gegenstandsfarbe Einem Gegenstand fest zugeschrieben Farbe (Rot der Kirsche, Geld des Briefkastens) Durch Schattierung oder Modellierung nicht verändert Vor allem im Mittelalter verwendet Reflexfarbe ● Atmosphäre Bedingungen oder verschiedene Beleuchtungsverhältnisse beeinflussen Farbigkeit ● Momentane farbige Erscheinung eines Gegenstandes ● Vor allem im Impressionismus Ausdrucksfarbe Blau kalt, Himmel, übersinnliches, Unendlichkeit, Ruhe Gelb warm, irdisch bis zu aufdringlich, aggressiv Grün Ruhe Energie, Freude Komplementärkontrast Simultankontrast Symbolfarbe Gelöst von äußeren Gegebenheiten Subjektives Empfinden und Stimmung des Künstlers Häufig spannungsgeladener Ausdruck Vor allem im Expressionismus ● Tiefer Sinneszusammenhang Kultur- und zeitbestimmt ● Unabhängig von Lokal- und Erscheinungsfarbe Mittelalter Autonome absolute Farbe ● Farbe als eigenständiges Thema ● Farbwirkung oft durch große Farbfläche ● Frei nach Empfinden des Künstlers Moderne Malerei Farbkonzepte Koloristisch Valeuristisch Grisaille buntfarbige Farbwahl Farbe und Farbkontraste als vorrangiges Gestaltungsmittel Eher unbunter Grundton ● Vorherrschende Farbe wird ursprünglicher Lokalfarbe beigemischt ● Ausdifferenzierte Gesamtfarbigkeit des Gemäldes Monochrom ● Abstufungen nur einer Farbe Nur Einsatz von Grautönen Qualität der Farbe Farbton: z.B. bunt (rot), unbunt (schwarz), schwachbunt (braun) Farbhelligkeit: Eigenhelligkeit der Farbe (<Gelb), Aufhellen mit Weiß, Abdunkeln mit dunkleren Farben Farbreinheit: Sättigung der Farbe oder Brechung der Intensität durch Beimischung der Komplementärfarbe (Leuchtkraftverlust) und Trüben durch Grauanteil Farbe und Licht Eigenlicht: Goldtöne leuchten aus sich heraus Beleuchtungslicht: künstliche oder natürliche Lichtquellen Licht und Schatten: spannungsvolle Hell-Dunkel-Beziehungen; Chiaroscuro (ital. Helldunkelmalerei): bestimmte Teile des Bildes sind in helles Licht getaucht und werden so besonders hervorgehoben Farbkontraste Kontrasttyp Farbe-an-sich-Kontrast Komplementärkontrast Hell-Dunkel-Kontrast Farbunterscheidung durch Helligkeitsgrad Mengenkontrast/ Quantitätskontrast Kalt-Warm-Kontrast Simultankontrast Intensitätskontrast/ Qualitätskontrast Beschreibung Farbunterscheidung durch Buntheit opak pastos Unterschied von Farben, die sich auf dem Farbkreis gegenüberliegen Unterscheidung durch Ausdehnung von Farbflächen Unterscheidung nach relativer Position auf dem Farbkreis Kombination sehr unterschiedlicher Farbflecke oder Farbflächen auf engem Raum Farbunterscheidung durch Trübung Wirkung Bunt, lebendig, intensiv, Spannung Hängt von Ausmaß der Helligkeitsunterschiedes ab (Schwarz/Weiß; Grau/Grau); kann Bild gliedern und zur Komposition beitragen Sehr heftige Wirkung bis hin zum Flimmern; Farben heben sich stark voneinander ab Entweder bestimmt die überwiegende Farbe die Wirkung oder die kleinere Farbfläche als deutlich hervortretender Akzent. Bei gleicher Menge dominiert die intensivere Farbe Oft in Verbindung mit dem Eindruck unterschiedlicher Wärmeempfindung Flimmern, Flirren, Pulsieren: Mikrobewegungen des Auges und chemische Reaktionen im Grenzbereich benachbarter Farbzonen auf der Netzhaut verstärken die Farbwirkung Hervortretenden oder Zurückdrängenden; intensive Farben heben sich von trüberen ab Farbauftrag, Malweise, Werkspuren lasierend Durchscheinend; Farbe wird dünn, nicht deckend aufgetragen und lässt tiefer liegende Farbschichten durchscheinen Tiefe und Leuchtkraft eines Bildes gesteigert Deckend; untere Farbschichten scheinen durch die oberste nicht durch Ital. teigig; dick aufgetragene Farbe; dickflüssig; deutlich sichtbarer Duktus Plastische Wirkung wird betont Naturalismuskriterien Die Drei Illusionen Räumlichkeit: Zentral-, Farb-, Luftperspektive, Schlagschatten usw. Körperlichkeit. Linearperspektive, Schattenmodellierung Stofflichkeit: korrekte Darstellung des Stoffes, Materials etc.; Oberflächenbeschaffenheit durch Lichtreflexion Die Drei Richtigkeiten Zeichnerische Richtigkeit: Schärfegrad des Auges nachempfinden Anatomische Richtigkeit: Einzel- und Gesamtform Farbliche Richtigkeit: Gegenstands- und Lokalfarbe (bei neutralem Licht), Erscheinungsfarbe Illusionistische Darstellungsweise → Naturalismus Interpretation Was möchte er/sie damit aussagen? Warum bedient sich der Künstler eines besonderen Inhaltes und einer besonderen Form? Allgemein ● ● ● ● ● ● ● Fragestellung beachten! Schlussfolgerung aus subjektiver Bewertung, objektiv Beobachtetem und Analysiertem Von einem bestimmten Punkt, einer bestimmten Haltung, Gestimmtheit usw. ausgehend Kein rein objektives Vorgehen Der Künstler als Ausgangspunkt Biografischer Ansatz Psychologischer Ansatz ● Gesellschaftlich orientierte Ansätze Rückgriff auf ersten Eindruck: bestätigt o. vertieft? Abgeschwächt o. widerlegt? Was bei der Analyse ,,zerlegt" wurde, wird nun in einer Synthese zusammengefügt. Welchen Stellenwert hat das Werk? ● Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation Untersuchung der Stellung des Künstlers in der Gesellschaft Künstler widmet sich Interessen von Auftraggebern oder Sammlern und den Kunst-vermittelnden Institutionen Funktion von Kunst geht über rein Ästhetisches hinaus ● Gibt es Vorbilder? Kann man andere Kunstwerke vergleichend heranziehen? Der Anteil des Betrachters ● Bildimmanente Sprache (Ausdruck, Darstellung persönlicher Befindlichkeit, ...) ● Rezeptionsästhetik (Rezipient untersucht, wie der Künstler Bildwirkung im Hinblick auf den Betrachter inszeniert und welche Mechanismen bei der Rezeption greifen) Bildregie oder Bildführung (Künstler versuchen mithilfe von z.B. auffälligen Farben oder dominanten Linien den Blick zu lenken) Abkehr von der illusionistischen Darstellungsweise ● Mitte des 19. Jh.: durch die Fotografie -> Funktion der Kunst vor neuer Herausforderung gestellt ● Seit Renaissance: Erlernen der naturalistischen Darstellungsweise ● Seit Romantik: naturalistische Darstellungsweise perfektioniert, neue Herausforderungen für die Kunst ● ● Ständiger Kampf um Freiheit der Kunst ● Wirklichkeit und das Sehen hinterfragen ● Befreiung des Individuums aus inneren und äußeren Zwängen Abstraktion Seit Beginn des 20 Jh. O einsetzende Ausdrucksweise C Zunehmende Entfernung von realer Natur Epochen ● ● Absurd ● ● 0 0 0 0 0 0 0 Gefühlswelten ● Befreiung des Individuums aus inneren und äußeren Zwängen ● Wiederentdeckung von Form, Flächen, Linien und Raum ● Protest und Provokation (z.B. DADA) ● Gegenstandslose Kunst bzw. Wenn nur durch angedeutete Form Wenig Hinweise aus sichtbarer Wirklichkeit -> aufgeben der Realität Konturen unschärfer Farbveränderung (Mischung -> Trübung und gebrochene Farben) Formauflösung Flüchtigere Malweise (oft Skizzen) Veränderter Pinselduktus Impressionismus: teilw. Illusionistisch, jedoch intensive Studien der Licht- und Farbeffekte zu einer Abwendung des Bildinhaltes ● Expressionismus: versch. Bildnerische Mittel zur Steigerung des Ausdrucks; Übersteigerung der Form Farbe Kubismus: Zerlegung und Zersplitterung von Objekten; Zerlegung zum weiter Aufbau ● Neue Sachlichkeit Geschichte ● Nach 1. WK-> gesellschaftliche Umbrüche in Weimarer Republik (Demokratie, Elend, Wirtschaftskrise ➤ Experimente und Brechen von bildsprachlichen Mitteln ● Entstehung Unter Einfluss der Pittura metafisicsa Reaktion auf die ,,Sturm und Drang" Jahre der Vorkriegszeit Rückbesinnung auf das Sichtbare, der Gegenstand (Alltagsobjekt), klares Bildkonzept und objektivierende Darstellungsweise Neue Methode: Collage (Picasso), Montage, ready-made (=alltäglicher Gegenstand der von Künstler zu Kunstwerk erhoben wird), Assemblage (=Collage mit plastischen Objekten) Kombination unterschiedlicher Bildelemente Vereinfachung, vom Abbild zur Idee, mehr Einfluss auf die Gesellschaft ● Ruf nach Ordnung aus Frankreich O Merkmale/ Stilmittel ● Verismus Strömung der neuen Sachlichkeit ● Nüchternheit, Realität, sachlicher Malstil Abkehr von expressionistischer, stark subjektiven Kunst ● Gegenständlich-realistisch -> detailgenaue Darstellung, oft karikaturhaft Themen/ Inhalte Wiederaufleben nach Ordnungsprinzipien und künstlerischer Tradition „Überscharfe" Bilder (leicht Hyperrealistisch) Geschlossene Farbfläche-> Kontrast zwischen den einzelnen Elementen (jedes isoliert) Politische, gesellschaftskritische Themen der Weimarer Republik Orientierung an Realität Kriegskrüppel, Kriegsgewinner, soziales Elend ● Fabrikalltag, Maschinen ● Politische Geschehnisse und Situationen ● Krieg und Nachkriegszeit ● Nachtleben vs. Harte Arbeitswelt ● Kontrast Vergnügen und Elend Soziale Missstände Klassenunterschiede Einheit zwischen Künstlern, Öffentlichkeit und Staat fördern Endet mit Machtergreifung der Nationalsozialisten ● Politische und kritische Auseinandersetzung mit der Weimarer Republik Ziel → sozialistische Gesellschaft ● ● ● ● Strömungen Verismus • Politische Kunst • Solidarisierung mit Sozialismus und Kommunismus • Wenige in Richtung Nationalsozialismus • Provokante bis groteske Darstellung festes Schema (Topos) • Gesellschaftskritisch Harte Lebenswirklichkeit Entartete Kunst Geschichte ● Klassizismus Rückgriff auf traditionelle Techniken und Malweisen • Weniger politisch, eher post- futuristisch • Klassisch-konservativ • Ließen sich von italienischer Zeitschrift beeinflussen Wollten: • Idyllik • Idealität Nationalsozialismus hatte eigenes Kunstideal O Was dem nicht entsprach, wurde aussortiert Nazis erheben Mal- und Berufsverbot gegen Künstler jüdischer, kommunistischer, nicht-NS- freundlicher Kunst Folgen: ->Kunstverbot der modernen Kunst ->Vernichtung moderner Werke oder Konfiszierung ->Arbeits- und Ausstellungsverbote Magischer Realismus • Brücke zum Surrealismus/ surrealistische Elemente • Subjektive und weltabgewandte Innerlichkeit • Bildtradition bis Romantik • Fester Bildaufbau und Bewegungslosigkeit der Ausstellungen ,,entartete Kunst" in München O Von Goebbels initiiert und Ziegler geleitet O O O O Legitimierung der Verfolgung von rassisch-minderwertigen politischen Gegnern Figuren Malerei des 19. Jh. Portraits, Landschaften, Tiermotiv, Schlachten, Historien Konservativer, akademischer Stil Über 650 konfiszierte Werke aus 32 deutschen Museen Über 3 Mio. Besucher Neben Bilder: Krüppel, Behinderte, hässliche Menschen > Konditionierung Kultivierung der Skizze und der fragmentarischen Gestaltung William Turner ● Englischer Maler, Aquarellist ● Teilweise unfertige, skizzenhaft wirkende Aquarell Pablo Picasso Spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer Gesamtwerk umfasst Zeichnungen, Gemälde, Grafikern und Collagen Künstler Jeanne Mammen 1890-1976 Biografie ● ● ● Ab 1915 wieder in Berlin Malte und zeichnete in einem berliner Lesbenclub Erste Ausstellung in einer Galerie 1930 mit Bildern von starken, unabhängigen Frauen und Lesben community aus den 1920ern Stellte sich gegen Politik des Dritten Reichs Stellte zwischen 1933 und 1945 nicht aus ➡ Selbstständige Künstlerin = Prototyp der emanzipierten ,,neuen Frau“ Inspirationen ● ● Phasen ● Picasso ● Gesellschaftliche Problematik (z.B. Prostitution) Frauenbild Emanzipation ● Arbeitet anfangs mit Aquarell und Bleistift Später Vielfältiger Stil Collagen ● Abstrakte, kubistische Werke Neue Sachlichkeit Themen ● Geboren in Berlin Ab 1900 in Frankreich aufgewachsen Begann mit Kunst und Graphikdesignerin in Paris, später dann in Brüssel und Rom Flüchtete aus Frankreich wegen Beginn des 1. Weltkriegs O Alles in Frankreich beschlagnahmt Großstadtleben (Alltagsleben in Bezug auf die Frau) ● Momentaufnahmen aus dem Leben ● Kritik an Nationalsozialismus Erotische Ansätze Frauenbildnisse 20er Jahre Merkmale ● Emanzipation der Frau Lesbenszene Müde Gesichter, fahle Teints, hervorstehende Lippen Vorwiegend Frauen als Motiv ● Idealbild von Weiblichkeit → Gleichgewicht zwischen fürsorgliche Hausfrau und Sexobjekt Ereignisse der Zeit ● ● Goldene 20er Jahre ● Sexuelle Revolution in 1920ern in Berlin Frauenbild Neue Freizügigkeit der Frauen durch neue Mode (Arme und Beine) Lesbische Magazine (Die Freundin, Frauenliebe/Garçonne) ● Lesbische Szene erweckte Aufmerksamkeit 2. Weltkrieg Wo Erste Bewegungen für Rechte für Schwule, Lesben, Frauen und uneheliche Kinder ● Homosexualität als „natürliche biologische Variation" und keine religiöse Frage Garçonne ● Androgyner Frauentyp Garçon (frz.) Junge Sexuelle Beziehungen zu Männern und Frauen Moderner, emanzipierter Frauentyp der Nachkriegszeit In Paris Synonym für eine lesbische Frau (positiver konnotiert als andere Begriffe) ● ● Äußere Merkmale ● ● Korsettfreie Kleidung ● Accessoires: Männerhüte, Krawatten, Monokel ● Rauchen Otto Dix 1891-1969 Biografie ● Geboren 1891 Deutscher Maler und Grafiker des 20. Jhd Mutter (Näherin) musisch und künstlerisch interessiert Fritz Amann (Künstler) ist Cousin von Mutter Otto saß bei Amann als Kind Modell -> Wunsch, Maler zu werden Studium in Kunstgewerbeschule in Dresden Vor erstem Weltkrieg zur Avantgarde und experimentierte mit kubistischen und futuristischen Formen Bekannteste Gemälde sind der Neuen Sachlichkeit (Verismus) zugerechnet ● ● ● ● Kurze Haare (Bubikopf) Schlichte männliche Kleidung Dix als Maler Motive ● ● Themen Zählte zu dem ,,entarteten" Künstlern → Dorn im Auge der Nazis Provokant, extrem Blöße der Menschen Realistische Darstellung von Menschen Malte seine Kinder sehr oft Faszination von Frauen ● Natur und Umgebung als Fluchtort ● Bevorzugte später vor allem religiöse Motive Selbstbildnisse, Portraits, Sozialportraits und Familienbildnis Widerstand gegen Nationalsozialismus ● ,,Schönheit in Hässlichkeit" Faszination vom Krieg (trotz Kriegstrauma) ● Krieg und Einsamkeit ● Sprachlosigkeit der Leute ● Dokumentation des Grauens Malstil ● Provokant ● Eigene Ästhetik ● Eigene Interpretationen von Menschen tauchen immer wieder auf Q1.4 Brechung von Konventionen Charakteristische Beispiele für Brechung von Konventionen Bruch mit traditionellen europäischen Malerkonventionen: neue Bildsprache, inspiriert von polynesischer Kultur und Spiritualität und flache Perspektive, leuchtende Farben, geometrische Formen (Gaugin) Lösen von konventionellen Praktiken des Impressionismus: helle Farben, kräftige Pinselstriche, um Emotionen und Stimmung auszudrücken, experimentierte mit ungewöhnlichen Blickwinkeln und unkonventionellen Kompositionen (van Gogh) ● Künstler Paul Gaugin 1848-1903 Biografie ● Einflussreicher französischer Maler ● Geboren in Paris ● ● ● Von impressionistischer Malweise zu geschlossener Malweise 1887 Reise nach Martinique (Insel in Karibik) ● Zurück nach Frankreich ● ● Sohn eines Journalisten Ausbildung als Seemann, Kriegsdienst bei Kriegsmarine Angestellter an einem Bankhaus in Paris. 1891-1893 Tahiti Rückkehr nach Paris 1894 endgültiger ABSCHLUSS MIT Europa → reist nach Ozeanien ● Auf Tahiti Selbstmordversuche wegen Krankheit/ Armut Bekanntschaft mit Pissarro (impressionistischer Maler) → beeinflusst ihn sehr in seiner Malerei Gibt Arbeit in Bank auf (Börsencrash 1882) O Beginn mir Malen O Bruch mit Familie Gaugin als Maler ● ● Postimpressionistischer Maler Themen ● Mitbegründer des Synthetismus Wegbereiter der Moderne Bediente sich am Symbolismus Beeinflusste stark den Symbolismus Frauenfigur der Südsee (Maori) ● Mythische, Magisches Unveränderte Natur ● Symbolhafte Darstellung des Lebens Geheimnisvoller Kern der Schöpfung Motive Malweise ● Menschen in der Natur / Frauen der Südsee ● Unveränderte Natur ● Kultur, Stillleben, Alltag Religion ● ● Kritik ● ● Umrandungen der Farbfläche (Kirchenfenster) Verzicht auf Naturstudium, Räumlichkeit, Schatten ● Betonung des Dekorativen ● ● Große Farbflächen mit reinen, leuchtenden Farben Kurvige Linien ● Verstoß gegen Konventionen Gesellschaftlich Vereinfachung bzw. Verzerrung der Formen Unnatürliche, gesteigerte Farbwahl Wenig Räumlichkeit Tahitische Frauen oft nackt oder leicht bekleidet gemalt → nicht Realität, eher seine Fantasie Natur nicht Realitätsgetreu abgebildet (rosa Strände anstatt Steilküsten) Pädophilie: mehrere minderjährige Geliebte, heiratete die minderjährige Tehura ● Reist nach Tahiti fängt neues Leben in Tahiti an Beginnt neue Ehe Nimmt auf eigene Gesundheit keine Rücksicht Achtet nicht auf Wirtschaftlichkeit seines Handelns, ständige finanzielle Schwierigkeiten ● Darstellung von dunkelhäutigen Menschen in der Südsee Verlässt Paris Verlässt seine Familie Stellte oft polygame Gesellschaften und alternative Familienmodelle dar, in unabhängige und starke Rolle spielten Künstlerisch Malte nicht naturalistisch → schuf Malerei, die auf Symbolen und abstrakten Formen basierte ● Bildhauerte auch ● Nutze Farben und Formen um eigene Bildsprache zu entwickeln ● Ausdrucks- oder Gefühlsfarbe ● Vertrat seinen Standpunkt in der Malerei sehr radikal, achtete nicht auf seinen Erfolg, sondern nur auf seine ,,innere Stimme" ● Unkonventionelle Maltechnik: experimentierte mit Farben, Texturen und Materialien ● Strebte nach Originalität und Individualität Inhaltlich Frau eine Gemälde mit exotischen Themen und Symbolen aus der südpazifischen Kultur Darstellung von Tahitianerinnen und ihre Lebensweise für französisches Publikum ungewöhnlich und provokativ Paula Modersohn-Becker 1876-1907 Biografie ● ● ● Liberal-bürgerliches Elternhaus Besuchte London School of Arts und wurde Kunstlehrerin Zog später nach Worpswede (Künstlerkolonie), lernte da ihren Mann kennen Reiste mehrmals nach Paris ● Besonders beeinflusst von Cézanne und Gaugin ● ● Starke Persönlichkeit ● Themen ● Geboren in Dresden-Friedrichstadt (erste 12 Jahre dort) Gestorben in Worpswede Deutsche Malerin und bedeutende Vertreterin des frühen Expressionismus 14 Jahre künstlerisch aktiv 750 Gemälde, 1000 Zeichnungen, 13 Radierungen Weltoffene Familie Erziehung geprägt durch Kunst, Literatur und Musik Leben zwischen Pariser Großstadt und Land (Worpswede) ● Selbstbestimmung und Unabhängigkeit der Frau Brach viele Tabus Beziehung zwischen Mutter und Kind Persönliche Eindrücke Motive Starb kurz nach Geburt ihrer Tochter Als ,,entartete" Künstlerin eingestuft (nach Tod) Stilrichtung / Epoche: Expressionismus/ Moderne ● Selbstportäts Malstil Unbekleidete Männer ohne Lendenschütz (Tabu dieser Zeit) Zitrusfrüchte, Blumen ● Stillleben, Landschaften ● Nackte Selbstbildnisse Kinderdarstellungen Mutter-Kind-Bilder Meist Frauen ● Dichte, materielle Malweise in matter Tempera Abstrahiert ● Vereinfacht Viel Farbe ● Ausdrucksvolle Farben, kräftige erdige Töne 3-dimensional sticht mit Pinsel in dicke Farbe ● Grober Duktus ● Ausdrucksfarbe Verstoß gegen Konventionen Gesellschaftlich ● Als Frau zu arbeiten war unüblich Unvorstellbar, als Frau Künstlerin zu sein ● Wollte studieren und sich weiterentwickeln und ging dafür nach Paris, höhere Kosten für Frauen ● Investierte mehr Zeit in Kunst als in die Familie ● Stellte selten aus ● Experimentierte mit verschiedenen Malstilen Heiratete Otto Modersohn und führt Ehe auf Augenhöhe Bekam ein Kind und wollte gleichzeitig beruflich tätig bleiben ● Künstlerisch Hatte eine künstlerische Ausbildung (ungewöhnlich für Frauen dieser Zeit) Beeinflusst von progressiver französischer Kunst Konnte in Kolonie ,,Worpswede" keine Modelle leisten, porträtierte daher Landbevölkerung Verstieß gegen Konventionen der Worpsweder Künstler: wich stark von traditionellem Kunststil ab (kräftige Farben, expressive Pinselführung) ● ● Provokation: stellte sich und andere nackt und schwanger dar Mutter-Kind-Darstellung bewusst ohne Bezug auf Mariendarstellung (innovativ und ungewöhnlich) ● Besuchte Galerien zeitgenössischer Kunst in Paris und fand Inspiration Strebte nach Originalität und Individualität Setzte sich von gängigen künstlerischen Trends ab und entwickelte eigenen Stil Malte Porträts von Frauen, Kindern und Bauern in ihrem natürlichen Umfeld Malte ungewöhnliche Selbstporträts, da sie sich nicht für diese herausputzte → einfache Kleider und ohne Schmuck ● ● Unnötig für Abi 2023 Zitat ● Motivzitat: Motive, Figuren, Kompositionsausschnitte sind gleich, jedoch neuer Kontext Stilzitat: stilistische Gestaltungsmittel → Farbauswahl, Hell-Dunkel-Verteilung, Bildaufbau, Pinselführung, ,, aus dem Stil des Impressionismus/ Surrealismus/ ...“ Art und Deutung der Umgestaltung ● Hommage ● ● O Veranstaltung, Darbietung, Werk O Anerkennung, Würdigung O Motive aufgreifen Verweis auf Vorbild durch bspw. Namensgebung, Nachahmung, Anspielung ● Paraphrasierung O Umarbeitung und Umsetzung eines bestehenden Werkes in den Kontext eines anderen Stilbereichs Andere Künstler, andere Epoche Kernaussage wird mithilfe der bildsprachlichen Mittel umschrieben, also eine Wiedergabe mit anderer Bildsprache Monet nach Manet, Picasso nach Rubens Parodie O Künstlerische Absicht wird auf ironische oder satirische Art interpretiert O Spöttische und scherzhafte Nachahmung O Verzerrende Überzeichnung eines Werkes O Eigene, teilweise unpassende Inhalte O Original wird verzerrt Appropriation Art - Kopie als Zitat Appropriation (Aneignung) ist eine Ausdrucksform des künstlerischen und zeitgenössischen Schaffens Konzeptkunst Künstler bewusst und mit strategischer Überlegung die Werke anderer Künstler kopieren O Akt des Kopierens + Resultat = Kunst (sonst Fälschung) → Kopie als Zitat ● Strategien → Ausleihen, Klauen, Aneignen, Erben, Umgestalten, Interpretation ● Teil der Hommage → Würdigung des Künstlers ● Ausdrucksform des zeitgenössischen künstlerischen Schaffens ● Unterschied in Titel, Künstler und Reproduktionsqualität Kopie: Abbild des Originalen, gleiche Art aber nicht dasselbe und gekennzeichnet nicht originalgetreu (Größe, Material) ● Replik: Nachbildung der Originalen, Wiederholung, Massenproduktion Plagiat/Fälschung: für eigene Idee verkaufen ●