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Augustinus und sein Buch 'De Civitate Dei': Einfach erklärt für Kinder

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7.12.2020

Latein

Augustinus

Augustinus und sein Buch 'De Civitate Dei': Einfach erklärt für Kinder

Augustinus' "De civitate Dei" - Eine Zusammenfassung

Augustinus verteidigt in seinem Werk "De civitate Dei" das Christentum gegen Vorwürfe und entwickelt eine umfassende Theologie der Geschichte. Er unterscheidet zwischen zwei Arten von Menschen und zwei Reichen:

  • Menschen, die aus Glauben leben (civitas Dei)
  • Menschen, die nicht aus Glauben leben (civitas terrena)

Hauptpunkte:

  • Erklärung für das Böse: Sünden der Menschen und Existenz Satans
  • Ewiger Frieden nur durch Glauben an Gott möglich
  • Ausblick auf die Zukunft beider Reiche: Seligkeit oder Verdammnis
  • Kritik am römischen Staatsverständnis
  • Verteidigung des Christentums gegen Vorwürfe nach dem Fall Roms
...

7.12.2020

1747

-durch virtus außergewöhnliche Taten voll- - lebt nicht aus Glauben
bringen (wie 2.3. Kampf gegen Feindle)
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Seite 2: Frieden, Gerechtigkeit und die Rolle Roms

Augustinus setzt sich auf dieser Seite intensiv mit dem Konzept des Friedens auseinander und stellt es in den Kontext seiner Zwei-Reiche-Lehre.

Für Augustinus ist der wahre Frieden nur im Glauben zu finden. Er argumentiert, dass selbst diejenigen, die Krieg führen, letztendlich Frieden anstreben. Dies unterstreicht die universelle Sehnsucht nach Frieden in der menschlichen Natur.

Quote: "Jeder möchte Frieden (pax)."

Die Einnahme Roms, das als "caput mundi" (Haupt der Welt) galt, wird von Augustinus als bedeutsames Ereignis betrachtet. Er widerlegt den Vorwurf, dass die Christen für den Fall Roms verantwortlich seien, indem sie die Götter vernachlässigt hätten.

Highlight: Augustinus verfasste "De civitate Dei", um die Unschuld der Christen zu beweisen und zu erklären.

In seiner Kritik am römischen Staatsverständnis führt Augustinus das Konzept der "vera iustitia" (wahre Gerechtigkeit) ein. Er argumentiert, dass wahre Gerechtigkeit nur in Gott zu finden sei.

Definition: Civitas Dei bezeichnet den Gottesstaat, in dem Menschen aus Glauben leben und ewigen Frieden finden.

Augustinus betont, dass der Glaube an einen einzigen Gott (Deus verus, Deus dominans) essentiell für einen wahren Staat sei. Dies steht im Gegensatz zum römischen Polytheismus.

Example: Die Civitas terrena wird als "irgendwie beschaffene Sache" beschrieben, im Gegensatz zur res populi des römischen Staatsverständnisses.

Abschließend unterstreicht Augustinus, dass nur in Gott wahre Gerechtigkeit herrschen kann, was seine theologische Staatstheorie zusammenfasst und die Grundlage für seine Kritik am römischen Staat bildet.

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Augustinus und sein Buch 'De Civitate Dei': Einfach erklärt für Kinder

Augustinus' "De civitate Dei" - Eine Zusammenfassung

Augustinus verteidigt in seinem Werk "De civitate Dei" das Christentum gegen Vorwürfe und entwickelt eine umfassende Theologie der Geschichte. Er unterscheidet zwischen zwei Arten von Menschen und zwei Reichen:

  • Menschen, die aus Glauben leben (civitas Dei)
  • Menschen, die nicht aus Glauben leben (civitas terrena)

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  • Erklärung für das Böse: Sünden der Menschen und Existenz Satans
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Seite 2: Frieden, Gerechtigkeit und die Rolle Roms

Augustinus setzt sich auf dieser Seite intensiv mit dem Konzept des Friedens auseinander und stellt es in den Kontext seiner Zwei-Reiche-Lehre.

Für Augustinus ist der wahre Frieden nur im Glauben zu finden. Er argumentiert, dass selbst diejenigen, die Krieg führen, letztendlich Frieden anstreben. Dies unterstreicht die universelle Sehnsucht nach Frieden in der menschlichen Natur.

Quote: "Jeder möchte Frieden (pax)."

Die Einnahme Roms, das als "caput mundi" (Haupt der Welt) galt, wird von Augustinus als bedeutsames Ereignis betrachtet. Er widerlegt den Vorwurf, dass die Christen für den Fall Roms verantwortlich seien, indem sie die Götter vernachlässigt hätten.

Highlight: Augustinus verfasste "De civitate Dei", um die Unschuld der Christen zu beweisen und zu erklären.

In seiner Kritik am römischen Staatsverständnis führt Augustinus das Konzept der "vera iustitia" (wahre Gerechtigkeit) ein. Er argumentiert, dass wahre Gerechtigkeit nur in Gott zu finden sei.

Definition: Civitas Dei bezeichnet den Gottesstaat, in dem Menschen aus Glauben leben und ewigen Frieden finden.

Augustinus betont, dass der Glaube an einen einzigen Gott (Deus verus, Deus dominans) essentiell für einen wahren Staat sei. Dies steht im Gegensatz zum römischen Polytheismus.

Example: Die Civitas terrena wird als "irgendwie beschaffene Sache" beschrieben, im Gegensatz zur res populi des römischen Staatsverständnisses.

Abschließend unterstreicht Augustinus, dass nur in Gott wahre Gerechtigkeit herrschen kann, was seine theologische Staatstheorie zusammenfasst und die Grundlage für seine Kritik am römischen Staat bildet.

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Seite 1: Grundlagen von Augustinus' Staatstheorie

Augustinus stellt in "De civitate Dei" zwei Arten von Menschen gegenüber: jene, die aus Glauben leben, und jene, die es nicht tun. Diese Unterscheidung bildet die Grundlage für seine Theorie der zwei Reiche.

Die Menschen, die nicht aus Glauben leben, streben nach irdischem Ruhm (gloria) und außergewöhnlichen Taten (virtus). Sie leben wie in Kriegsgefangenschaft und suchen nach vergänglichem Frieden.

Definition: Civitas terrena bezeichnet den irdischen Staat, in dem Menschen ohne Glauben leben.

Im Gegensatz dazu stehen die Menschen, die aus Glauben leben. Sie streben nach ewigem Frieden und leben in der civitas Dei, dem Gottesstaat.

Highlight: Augustinus betont, dass wahrer, ewiger Frieden nur möglich ist, wenn alle Menschen an Gott glauben.

Der heilige Augustinus erklärt das Böse in der Welt durch die Sünden der Menschen und die Existenz Satans. Diese Erklärung ist fundamental für sein Verständnis der menschlichen Geschichte und des göttlichen Heilsplans.

Vocabulary: Mores maiorum (Sitten der Vorfahren) galten als Grundlage für Roms Aufstieg.

Augustinus kritisiert das römische Staatsverständnis, das auf Begriffen wie res populi (Sache des Volkes), consensus iuris (Übereinstimmung des Rechts), communio utilitatis (gemeinsamer Nutzen) und societas (Gemeinschaft) basiert.

Example: Ein "vir vere Romanus" (echter römischer Mann) musste Tugenden wie virtus, fortitudo, disciplina und iustitia besitzen.

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