Die Konjunktive im Hauptsatz

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 1) Der Optativ (erfüllbare und unerfüllbare Wunschsätze)
Aufgabe:
Merke:
Der Optativ drückt ein Begehren bzw. ein Wunsch aus. Dabei wird zw
 1) Der Optativ (erfüllbare und unerfüllbare Wunschsätze)
Aufgabe:
Merke:
Der Optativ drückt ein Begehren bzw. ein Wunsch aus. Dabei wird zw
 1) Der Optativ (erfüllbare und unerfüllbare Wunschsätze)
Aufgabe:
Merke:
Der Optativ drückt ein Begehren bzw. ein Wunsch aus. Dabei wird zw
 1) Der Optativ (erfüllbare und unerfüllbare Wunschsätze)
Aufgabe:
Merke:
Der Optativ drückt ein Begehren bzw. ein Wunsch aus. Dabei wird zw

1) Der Optativ (erfüllbare und unerfüllbare Wunschsätze) Aufgabe: Merke: Der Optativ drückt ein Begehren bzw. ein Wunsch aus. Dabei wird zwischen Wünschen, die als erfüllbar gedacht werden, und solchen, die als unerfüllbar gedacht werden, unterschieden. Es können Wünsche für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit formuliert werden. KONJUNKTIVE IM HAUPTSATZ Häufig steht bei lateinischen Optativen die Verstärkung utinam (bei Verneinungen: utinam ne) (oder velim für erfüllbare Wünsche und vellem für unerfüllbare Wünsche). Übersetzung ins Deutsche: utinam → hoffentlich utinam ne →→ wenn doch Verneinung: Der Optativ wird mit ne verneint: Verwendung der Tempora des Konjunktivs: Wunsch der Gegenwart Wunsch der Vergangenheit Bsp.: Utinam ne abeas! Hoffentlich gehst du nicht weg! erfüllbarer Wunsch Konjunktiv Präsens: Utinam Romani Christianis parcant! Hoffentlich verschonen die Römer die Christen! Konjunktiv Perfekt: unerfüllbarer Wunsch Konjunktiv Imperfekt: Utinam Romani Christianis parcerent! Wenn die Römer die Christen doch verschonen würden! Konjunktiv Plusquamperfekt: Utinam Romani Christianis pepercerint! Utinam Romani Christianis pepercissent! Hoffentlich haben die Römer die Christen Wenn die Römer die Christen doch verschont hätten! verschont! 2) Der Potentialis Aufgabe: Der Potentialis als Aussagemodus im Hauptsatz schwächt eine Aussage ab oder stellt eine Aussage als möglich hin. Merke: Beispiele: Aufgabe: Merke: Der Potentialis wird im Lateinischen ohne Unterschied durch den Konjunktiv Präsens oder Konjunktiv Perfekt ausgedrückt. Übersetzung der Möglichkeit durch: „dürfte/könnte" oder die Adverbien ,wohl/vielleicht" Verneinung: durch non 3) Der Deliberativ Beispiel: a) Nonnulli existiment/existimaverint Maxentium verba oraculi neglexisse. - Manche glauben wohl, dass Maxentius die Worte des Orakels nicht beachtet. b) Dicat/Dixerit...

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Alternativer Bildtext:

aliquis hoc verum esse. Es könnte einer sagen, dass dies wahr ist. Der Deliberativ als Aussagemodus im direkten Fragesatz bringt eine unentschlossene Überlegung des Sprechers zum Ausdruck. Im lateinischen Hauptsatz wird er durch den Konjunktiv Präsens (meist: 1. Person) ausgedrückt. Überlegung wird durch „sollen" zum Ausdruck gebracht - Was soll ich jetzt tun? Übersetzung: Quid nunc faciam? 4) Hortativ Aufgabe: Merke: Beispiele: 5) Jussiv Aufgabe: Merke: Beispiele: Aufforderung, die der Sprecher an eine Gruppe richtet, zu der er selbst gehört Form: Konjunktiv Präsens 1. Person plural mit der Umschreibung Übersetzung: Verneinung: mit ne a) Fidem Christianam defendamus! b) Ne desperemus! Aufforderung an die dritte Person Form: Konjunktiv Präsens 3. Person Singular/Plural ,,er/sie/es soll" bzw. ,,sie sollen" Übersetzung: Verneinung: b) mit ne a) Christiani simulacra deorum colant! „Lasst uns ...! Ne Christiani haec dicant! → Lasst uns den christlichen Glauben verteidigen! Lasst uns nicht verzweifeln! → Die Christen sollen die Götterbilder verehren! → Dies sollen die Christen nicht sagen! 6) Der Prohibitiv Aufgabe: Merke: Beispiel: Verneinter Befehl → Verbot in der Gegenwart Form: Konjunktiv Perfekt 2. Person Singular/Plural mit der Negation ne (oder: nemo, nihiln numquam); bedeutungsgleich: ist noli/nolite mit Infinitiv Präsens: (Bsp.: Noli/Nolite deos immortales neglegere!) Übersetzung: Übersetzung des Konjunktiv Perfekt immer als verneinten Befehl mit dem Imperativ Präsens in der Gegenwart a) Ne Christum colueris! b) Numquam deos immortales neglexeritis! → Verehre Christus nicht! Vernachlässigt niemals die unsterblichen Götter!