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Plinius Briefe: Übersetzung und Vesuvausbruch Texte

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Theresa

5.9.2021

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Plinius Brief 8.7; 7.5; 6.32 Übersetzung

Plinius Briefe: Übersetzung und Vesuvausbruch Texte

Plinius der Jüngere, ein bedeutender römischer Schriftsteller und Politiker, hinterließ eine Sammlung von Briefen, die wichtige Einblicke in das Leben und die Gesellschaft des antiken Roms bieten. Diese Briefe behandeln verschiedene Themen, darunter persönliche Beziehungen, gesellschaftliche Pflichten und literarische Diskussionen. Die Plinius Briefe Übersetzung ist ein wichtiges Werkzeug für Lateinschüler und Historiker, um die Feinheiten der römischen Kultur und Sprache zu verstehen.

  • Die Briefe zeigen Plinius' Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen.
  • Sie bieten Einblicke in römische Sitten, Politik und Literatur.
  • Die Texte sind wichtige Quellen für das Verständnis der römischen Gesellschaft.
  • Plinius' Schreibstil ist elegant und reflektiert, was sie zu beliebten Übungstexten für Lateinschüler macht.
  • Die Briefe behandeln auch historische Ereignisse wie den Vesuvausbruch, den Plinius als Augenzeuge beschrieb.
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5.9.2021

1390

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Brief 6.32: Ratschläge zur Hochzeit

In diesem Brief gibt Plinius Ratschläge zur bevorstehenden Hochzeit der Tochter eines Freundes. Er diskutiert die Notwendigkeit, den sozialen Status des Bräutigams zu berücksichtigen und die Braut entsprechend auszustatten.

Plinius beginnt, indem er die Tugenden des Vaters und die gute Erziehung der Tochter lobt. Er betont jedoch, dass die Heirat mit einem angesehenen Mann, Nonius Celer, bestimmte Anforderungen an die äußere Erscheinung und das Gefolge der Braut stellt.

Quote: "Obwohl du selbst sehr enthaltsam bist und obwohl du deine Tochter so unterwiesen hast, wie es sich für deine Tochter gehört, Enkelin des Tutilus, weil sie dennoch einen sehr angesehenen Mann heiraten wird, Nonius Celer, dem die Rücksicht auf bürgerliche Pflichten eine gewisse Notwendigkeit im Bezug auf Eleganz auferlegt, muss sie gemäß der Vorgabe des Ehemannes Kleidung gebrauchen, mit Gefolge geschmückt werden."

Diese Passage zeigt die Bedeutung sozialer Konventionen und Erwartungen in der römischen Gesellschaft. Plinius betont, dass die äußere Erscheinung zwar nicht die Würde einer Person erhöht, aber dennoch wichtig für ihre soziale Stellung ist.

Definition: Dignitas - Ein römisches Konzept, das Würde, Ansehen und sozialen Status umfasst.

Plinius zeigt sich großzügig und bietet an, einen Teil der finanziellen Last zu übernehmen, indem er 50.000 Sesterzen als Beitrag zur Aussteuer anbietet. Dies demonstriert die Bedeutung von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung in der römischen Oberschicht.

Highlight: "Ferner weiß ich, dass du sehr reich an Geist bist, aber mäßig an Möglichkeiten. Deshalb beanspruche ich für mich einen Teil deiner Last und ich steuere gewissermaßen als zweiter Vater unserer Tochter 50.000 Sesterzen bei."

Dieser Brief bietet wertvolle Einblicke in römische Hochzeitsbräuche, soziale Erwartungen und die Bedeutung von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung in der römischen Gesellschaft.

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Brief 7.5: Ausdruck tiefer Sehnsucht

In diesem emotionalen Brief beschreibt Plinius seine tiefe Sehnsucht nach einem abwesenden Freund oder Geliebten. Der Brief ist ein bewegendes Zeugnis römischer Freundschaft und Emotionalität.

Plinius beginnt mit einem starken Ausdruck seiner Gefühle:

Quote: "Es ist unglaublich, wie sehr ich von dem Verlangen nach dir gehalten werde."

Er erklärt, dass diese Sehnsucht sowohl aus Liebe als auch aus der Gewohnheit, zusammen zu sein, entsteht. Plinius beschreibt anschaulich, wie er nachts wach liegt und an die abwesende Person denkt, und wie er tagsüber unbewusst zu deren Zimmer geht.

Example: "Deshalb kommt es, dass ich einen Großteil der Nacht mit deinem Bild wach verbringe, dann, dass meine Füße mich in diesen Stunden, in denen ich gewohnt war dich zu sehen, wie man wahrhaftig sagt, von selbst zu deinem Zimmer führen."

Diese lebhafte Beschreibung seiner Gefühle und Handlungen zeigt Plinius' Fähigkeit, tiefe Emotionen auszudrücken. Es ist ein Beispiel für die Intimität und Offenheit, die in römischen Freundschaften möglich war.

Vocabulary: Desiderium - Ein lateinischer Begriff, der Sehnsucht oder Verlangen ausdrückt, oft mit einer Konnotation von Trauer oder Bedauern über die Abwesenheit von jemandem oder etwas.

Plinius beschreibt, wie er nur dann Erleichterung von seinem Kummer findet, wenn er mit Arbeit beschäftigt ist:

Highlight: "Nur eine Zeit entbehrt dieser Qualen, in der ich auf dem Forum und mit den Prozessen der Freunde beschäftigt werde. Beurteile du, wie mein Leben ist, wenn ich mich in der Arbeit erhole und Sorge für mein Leid ein Trostmittel ist."

Dieser Brief ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Plinius' emotionale Tiefe und seine Fähigkeit, persönliche Gefühle eloquent auszudrücken. Er bietet einen einzigartigen Einblick in die emotionale Welt der römischen Elite und die Bedeutung von Freundschaft und Liebe in ihrem Leben.

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Plinius Briefe: Übersetzung und Vesuvausbruch Texte

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Plinius der Jüngere, ein bedeutender römischer Schriftsteller und Politiker, hinterließ eine Sammlung von Briefen, die wichtige Einblicke in das Leben und die Gesellschaft des antiken Roms bieten. Diese Briefe behandeln verschiedene Themen, darunter persönliche Beziehungen, gesellschaftliche Pflichten und literarische Diskussionen. Die Plinius Briefe Übersetzung ist ein wichtiges Werkzeug für Lateinschüler und Historiker, um die Feinheiten der römischen Kultur und Sprache zu verstehen.

  • Die Briefe zeigen Plinius' Beziehungen zu Freunden, Familie und Kollegen.
  • Sie bieten Einblicke in römische Sitten, Politik und Literatur.
  • Die Texte sind wichtige Quellen für das Verständnis der römischen Gesellschaft.
  • Plinius' Schreibstil ist elegant und reflektiert, was sie zu beliebten Übungstexten für Lateinschüler macht.
  • Die Briefe behandeln auch historische Ereignisse wie den Vesuvausbruch, den Plinius als Augenzeuge beschrieb.
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Brief 6.32: Ratschläge zur Hochzeit

In diesem Brief gibt Plinius Ratschläge zur bevorstehenden Hochzeit der Tochter eines Freundes. Er diskutiert die Notwendigkeit, den sozialen Status des Bräutigams zu berücksichtigen und die Braut entsprechend auszustatten.

Plinius beginnt, indem er die Tugenden des Vaters und die gute Erziehung der Tochter lobt. Er betont jedoch, dass die Heirat mit einem angesehenen Mann, Nonius Celer, bestimmte Anforderungen an die äußere Erscheinung und das Gefolge der Braut stellt.

Quote: "Obwohl du selbst sehr enthaltsam bist und obwohl du deine Tochter so unterwiesen hast, wie es sich für deine Tochter gehört, Enkelin des Tutilus, weil sie dennoch einen sehr angesehenen Mann heiraten wird, Nonius Celer, dem die Rücksicht auf bürgerliche Pflichten eine gewisse Notwendigkeit im Bezug auf Eleganz auferlegt, muss sie gemäß der Vorgabe des Ehemannes Kleidung gebrauchen, mit Gefolge geschmückt werden."

Diese Passage zeigt die Bedeutung sozialer Konventionen und Erwartungen in der römischen Gesellschaft. Plinius betont, dass die äußere Erscheinung zwar nicht die Würde einer Person erhöht, aber dennoch wichtig für ihre soziale Stellung ist.

Definition: Dignitas - Ein römisches Konzept, das Würde, Ansehen und sozialen Status umfasst.

Plinius zeigt sich großzügig und bietet an, einen Teil der finanziellen Last zu übernehmen, indem er 50.000 Sesterzen als Beitrag zur Aussteuer anbietet. Dies demonstriert die Bedeutung von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung in der römischen Oberschicht.

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Dieser Brief bietet wertvolle Einblicke in römische Hochzeitsbräuche, soziale Erwartungen und die Bedeutung von Freundschaft und gegenseitiger Unterstützung in der römischen Gesellschaft.

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Brief 7.5: Ausdruck tiefer Sehnsucht

In diesem emotionalen Brief beschreibt Plinius seine tiefe Sehnsucht nach einem abwesenden Freund oder Geliebten. Der Brief ist ein bewegendes Zeugnis römischer Freundschaft und Emotionalität.

Plinius beginnt mit einem starken Ausdruck seiner Gefühle:

Quote: "Es ist unglaublich, wie sehr ich von dem Verlangen nach dir gehalten werde."

Er erklärt, dass diese Sehnsucht sowohl aus Liebe als auch aus der Gewohnheit, zusammen zu sein, entsteht. Plinius beschreibt anschaulich, wie er nachts wach liegt und an die abwesende Person denkt, und wie er tagsüber unbewusst zu deren Zimmer geht.

Example: "Deshalb kommt es, dass ich einen Großteil der Nacht mit deinem Bild wach verbringe, dann, dass meine Füße mich in diesen Stunden, in denen ich gewohnt war dich zu sehen, wie man wahrhaftig sagt, von selbst zu deinem Zimmer führen."

Diese lebhafte Beschreibung seiner Gefühle und Handlungen zeigt Plinius' Fähigkeit, tiefe Emotionen auszudrücken. Es ist ein Beispiel für die Intimität und Offenheit, die in römischen Freundschaften möglich war.

Vocabulary: Desiderium - Ein lateinischer Begriff, der Sehnsucht oder Verlangen ausdrückt, oft mit einer Konnotation von Trauer oder Bedauern über die Abwesenheit von jemandem oder etwas.

Plinius beschreibt, wie er nur dann Erleichterung von seinem Kummer findet, wenn er mit Arbeit beschäftigt ist:

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Brief 8.7: Ein literarischer Austausch

In diesem Brief diskutiert Plinius den Austausch von literarischen Werken mit einem Freund. Er spielt humorvoll mit den Rollen von Lehrer und Schüler und demonstriert dabei seine rhetorischen Fähigkeiten.

Plinius beginnt mit einer komplexen Satzstruktur, in der er die Beziehung zwischen ihm und seinem Korrespondenten analysiert. Er verwendet dabei geschickt rhetorische Mittel wie Anaphern und Antithesen, um seine Gedanken zu strukturieren.

Highlight: "Weder hast du wie ein Lehrer dem Lehrer, noch wie ein Schüler dem Schüler das Buch geschickt, denn so schreibst du (es), sondern wie ein Lehrer dem Schüler, denn du bist ein Lehrer, ich das Gegenteil."

Diese Passage zeigt Plinius' Fähigkeit, mit Sprache zu spielen und komplexe Gedanken präzise auszudrücken. Er verwendet hier ein Hyperbaton, eine rhetorische Figur, bei der die natürliche Wortfolge unterbrochen wird, um einen besonderen Effekt zu erzielen.

Vocabulary: Hyperbaton - Eine rhetorische Figur, bei der Wörter, die normalerweise zusammengehören, durch andere Wörter getrennt werden, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu erhöhen.

Plinius fährt fort, indem er erklärt, dass er die Rolle des Lehrers annehmen und das ihm gegebene Recht nutzen wird, um das Buch seines Freundes zu kommentieren. Er fügt humorvoll hinzu, dass er selbst keine eigenen Schriften schicken wird, um eine Vergeltung zu vermeiden.

Example: "Ich werde dennoch die Rolle des Lehrers einnehmen und ich werde das Recht, das du mir gegeben hast um so freier in deinem Buch ausüben, weil ich dir inzwischen nichts von meinen Schriften schicken werde, mit dem du dich rächen kannst."

Dieser Brief ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Plinius' literarischen Stil und seinen Umgang mit Freundschaften in der römischen Oberschicht. Er zeigt auch, wie wichtig der Austausch und die Kritik literarischer Werke in dieser Gesellschaft waren.

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