Ein unkluger Wunsch: König Midas und die goldene Berührung
Die Geschichte beginnt mit der Freude des Gottes Bacchus über die Rückkehr seines Gefährten Silenus, den König Midas zu ihm zurückgeführt hatte. Als Dank für diese Tat bietet Bacchus dem König einen Wunsch an. Midas, von Gier getrieben, wünscht sich die Fähigkeit, alles, was er berührt, in Gold zu verwandeln.
Highlight: Bacchus erfüllt Midas' Wunsch, obwohl er ihn für unklug hält, was die Gefahr von unbedachten Wünschen unterstreicht.
Midas testet seine neue Fähigkeit sofort an einem Stein und einem Zweig, die sich tatsächlich in Gold verwandeln. Voller Freude stellt er sich eine Welt vor, in der alles golden ist.
Beispiel: Die Verwandlung eines Steins und eines Zweigs in Gold demonstriert die unmittelbare Wirkung von Midas' neuer Fähigkeit.
Die wahren Konsequenzen seines Wunsches zeigen sich jedoch, als Midas zu speisen versucht. Sowohl der Wein als auch die Speisen verwandeln sich bei Berührung in Gold, wodurch sie ungenießbar werden.
Vokabular: "Pontes Lektion 21 Vokabeln" könnten hier hilfreich sein, um die lateinischen Begriffe für Speisen und Getränke zu verstehen.
Midas erkennt die schreckliche Wahrheit: Er ist nun gleichzeitig reich und arm, bedroht von ewigem Hunger und Durst. Die Midas Metamorphose Übersetzung zeigt deutlich, wie sein Reichtum zu seinem Fluch wird.