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17.12.2021
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Lektion 34, Pontes, Eindrücke aus einer fremden Welt Busbequius grüßt seinen Freund. Gerne habe ich deinen Brief gelesen, mein teuerster Freund. In diesem forderst du mich auf, dass ich dir erkläre, was ich bei den Türken gesehen und gehört habe. Höre nun, was ich über die Sitten und Streitkräfte der Türken erfahren habe! Wenn ich die Sitten und Streitkräfte der Türken mit den unsrigen vergleiche, werde ich von höchster Angst erfüllt. Denn die Türken sind immer bereit, die Gefahren auf sich zu nehmen und erdulden die äußersten Mühen mit größter Genügsamkeit. Weder werden sie durch sehr wilden Hunger noch durch sehr bitteren Durst gebrochen weit anders als unsere Soldaten. Denn diese fordern täglich sehr süße Weine und sehr seltene Speisen, damit sie Hunger und Durst löschen, und sie machen einen Aufstand, wenn dies nicht gewährt wird. So geschieht es, dass unseren Soldaten kein Feind schärfer ist als die Maßlosigkeit. Außerdem sind deren Soldaten tapferer als unsere und entbehren nicht der Disziplin. Im Heer der Türken sind die Janitscharen die tapfersten: Im Krieg gibt es nichts Schrecklicheres als jene. Der König der Türken hat zwölf Tausend derer. Weil das so ist, sind dessen Truppen nicht nur größer als unsere Truppen, sondern sie kämpfen auch mit einem besseren Ausgang. - Schließlich sind unsere Anführer, besonders die vornehmsten, habgierig. Aber die Anführer der Türken kennen Genusssucht nicht. Deshalb verhalten...
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sie sich im Kampf klüger als unsere Anführer. Unter allem Übel ist auch das das Schlimmste: Den Türken ist die Gewohnheit zu siegen, unsere, besiegt zu werden. Nun werde ich Schluss machen, damit ich dir nicht allzu beschwerlich bin. Leb wohl!