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Cicero Texte und Übersetzungen – Lerne und Diskutiere!

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Alea

15.2.2021

Latein

"Selbst überlegen statt nachplappern!"

Cicero Texte und Übersetzungen – Lerne und Diskutiere!

Cicero betont die Bedeutung des eigenständigen Denkens und kritisiert blinde Autoritätsgläubigkeit. Er argumentiert, dass beim Diskutieren die Vernunft wichtiger ist als Ansehen und warnt vor der schädlichen Wirkung von Autoritäten auf Lernende. Cicero kritisiert auch die Praxis der Pythagoreer, sich auf Aussagen des Pythagoras zu berufen, ohne diese zu hinterfragen.

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15.2.2021

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Vokabeln – „Selbst überlegen statt nachplappern!“
non tam quam: nicht so sehr ... als viel mehr (ordne: in disputando
enim momenta quaerenda

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Vokabeln und lateinischer Originaltext

Diese Seite enthält eine Liste wichtiger Vokabeln sowie den lateinischen Originaltext von Ciceros Abhandlung über eigenständiges Denken.

Die Vokabelliste umfasst zentrale Begriffe wie "momentum" (Bedeutung), "auctoritas" (Autorität) und "valeo" (Geltung haben). Diese Begriffe sind essentiell für das Verständnis von Ciceros Argumentation über die Rolle von Vernunft und Autorität in Diskussionen.

Vocabulary: "Auctoritas" ist ein zentraler Begriff in Ciceros Text und bedeutet Autorität oder Ansehen. In der Diskussion über kritisches Denken spielt die Geltung (valeo) von Autoritäten eine wichtige Rolle.

Der lateinische Originaltext beginnt mit dem Satz "Non enim tam auctoritatis in disputando quam rationis momenta quaerenda sunt." Dies unterstreicht Ciceros Hauptargument, dass beim Diskutieren die Bedeutung der Vernunft wichtiger ist als die des Ansehens.

Example: Ein Beispiel für eine Diskussion führen im Sinne Ciceros wäre, Argumente auf ihre logische Konsistenz zu prüfen, anstatt sie aufgrund der Autorität des Sprechers zu akzeptieren.

Cicero kritisiert die Praxis der Pythagoreer, sich auf die Aussage "Ipse dixit" (Er selbst hat es gesagt) zu berufen. Dies illustriert die Gefahr des blinden Vertrauens in Autoritäten.

Definition: Geltungsbedürfnis bezeichnet das Verlangen nach Anerkennung und Beachtung durch andere. In Ciceros Text wird deutlich, wie dieses Bedürfnis den kritischen Diskurs behindern kann.

Der Text endet mit der Beobachtung, dass vorgefasste Meinungen so mächtig sein können, dass Autorität auch ohne vernünftige Grundlage Geltung haben kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Aussagen kritisch zu hinterfragen, unabhängig von der Reputation des Sprechers.

Highlight: Ciceros Kritik an der unkritischen Übernahme von Meinungen ist auch in der modernen Bildung und Wissenschaft von großer Relevanz.

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Alea

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Vocabulary: "Auctoritas" ist ein zentraler Begriff in Ciceros Text und bedeutet Autorität oder Ansehen. In der Diskussion über kritisches Denken spielt die Geltung (valeo) von Autoritäten eine wichtige Rolle.

Der lateinische Originaltext beginnt mit dem Satz "Non enim tam auctoritatis in disputando quam rationis momenta quaerenda sunt." Dies unterstreicht Ciceros Hauptargument, dass beim Diskutieren die Bedeutung der Vernunft wichtiger ist als die des Ansehens.

Example: Ein Beispiel für eine Diskussion führen im Sinne Ciceros wäre, Argumente auf ihre logische Konsistenz zu prüfen, anstatt sie aufgrund der Autorität des Sprechers zu akzeptieren.

Cicero kritisiert die Praxis der Pythagoreer, sich auf die Aussage "Ipse dixit" (Er selbst hat es gesagt) zu berufen. Dies illustriert die Gefahr des blinden Vertrauens in Autoritäten.

Definition: Geltungsbedürfnis bezeichnet das Verlangen nach Anerkennung und Beachtung durch andere. In Ciceros Text wird deutlich, wie dieses Bedürfnis den kritischen Diskurs behindern kann.

Der Text endet mit der Beobachtung, dass vorgefasste Meinungen so mächtig sein können, dass Autorität auch ohne vernünftige Grundlage Geltung haben kann. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, Aussagen kritisch zu hinterfragen, unabhängig von der Reputation des Sprechers.

Highlight: Ciceros Kritik an der unkritischen Übernahme von Meinungen ist auch in der modernen Bildung und Wissenschaft von großer Relevanz.

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Cicero: Selbst überlegen statt nachplappern

Cicero plädiert in diesem Text für kritisches Denken und warnt vor blindem Vertrauen in Autoritäten. Er betont die Wichtigkeit der Vernunft beim Diskutieren und kritisiert die negative Auswirkung von Autoritätsgläubigkeit auf den Lernprozess.

Highlight: Cicero betont, dass beim Diskutieren die Bedeutung der Vernunft wichtiger ist als die des Ansehens.

Der römische Philosoph argumentiert, dass das Ansehen von Lehrenden oft denjenigen schadet, die lernen wollen. Er erklärt, dass Lernende aufhören, ihr eigenes Urteilsvermögen anzuwenden, wenn sie die Meinungen anerkannter Autoritäten unhinterfragt übernehmen.

Quote: "Desinunt enim suum iudicium adhibere, id habent ratum, quod ab eo, quem probant iudicium vident." (Denn sie hören auf selbst zu urteilen, sie halten das für gültig, was von dem, den sie anerkennen, geurteilt sehen.)

Cicero kritisiert besonders die Praxis der Pythagoreer, sich bei Diskussionen auf die Aussage "Ipse dixit" (Er selbst hat es gesagt) zu berufen, ohne rationale Begründungen zu liefern. Er sieht darin ein Beispiel für die Macht vorgefasster Meinungen und die Geltung von Autorität ohne vernünftige Grundlage.

Vocabulary: reputiert bedeutet in diesem Kontext anerkannt oder respektiert. Die Reputation einer Person bezieht sich auf ihr Ansehen oder ihren Ruf in der Gesellschaft.

Definition: Diskussion bezeichnet laut Duden einen Meinungsaustausch zu einem bestimmten Thema. Eine Diskussion führen bedeutet, verschiedene Standpunkte zu einem Thema auszutauschen und zu erörtern.

Ciceros Argumentation unterstreicht die Bedeutung des kritischen Denkens und der Hinterfragung von Autoritäten für den Erkenntnisgewinn und die persönliche Entwicklung.

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