Die Metamorphosen von Ovid sind eines der bedeutendsten Werke der antiken Literatur, das aus 15 Büchern und etwa 12.000 Versen besteht. Das Werk erzählt von wundersamen Verwandlungen mythologischer Figuren und verbindet dabei über 250 Einzelgeschichten zu einem großen epischen Gedicht.
In den Ovid Metamorphosen werden zahlreiche bekannte Mythen behandelt, wie beispielsweise die Geschichte von Apollo und Daphne, Narcissus und Echo oder Jupiter und Io. Ein zentrales Merkmal der Metamorphosen ist die Verwandlung von Menschen in Tiere, Pflanzen oder Steine als Strafe oder Rettung durch die Götter. Die Ovid Metamorphosen Merkmale zeichnen sich besonders durch ihre kunstvollen Übergänge zwischen den einzelnen Geschichten aus, die oft durch genealogische, thematische oder geografische Verbindungen hergestellt werden.
Die Metamorphosen (Ovid Beispiele) beginnen mit der Entstehung der Welt aus dem Chaos und enden mit der Vergöttlichung Julius Caesars, wodurch sie einen chronologischen Bogen von der Weltschöpfung bis in Ovids Gegenwart spannen. Die Ovid Metamorphosen Übersetzung ins Deutsche erfolgte erstmals im Mittelalter und wurde seitdem vielfach neu interpretiert. Das Werk hatte einen enormen Einfluss auf die europäische Kunst und Literatur und inspiriert bis heute Künstler und Autoren. Die Bekannten Metamorphosen Ovid wie die Geschichte von Orpheus und Eurydike oder Pygmalion gehören zum Grundbestand des europäischen Kulturerbes und werden häufig in der Literatur, Malerei und Musik aufgegriffen.