Reifen und Beleuchtung: Schlüsselkomponenten für die praktische Fahrprüfung
Die praktische Fahrprüfung legt großen Wert auf das Verständnis der Fahrzeugtechnik, insbesondere bei Reifen und Beleuchtung. Bei den Reifen ist eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm vorgeschrieben, wobei für Winterreifen 4 mm und für Sommerreifen 3 mm empfohlen werden. Der Reifendruck sollte regelmäßig überprüft werden, wobei die Angaben im Tankdeckel, Türrahmen oder der Betriebsanleitung zu finden sind.
Highlight: Die korrekte Reifenwahl (Sommer- oder Winterreifen) und der Zustand der Reifen sind entscheidend für die Fahrsicherheit.
Bei der Beleuchtung müssen Prüflinge verschiedene Lichtarten und deren Funktionen kennen:
- Tagfahrlicht: Erhöht die Sichtbarkeit des Fahrzeugs am Tag
- Fernlicht: Für bessere Sicht bei Nacht, aber mit Einschränkungen
- Abblendlicht: Für Dämmerung, Dunkelheit und schlechte Sichtverhältnisse
- Blinker: Zeigen Richtungsänderungen an
- Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte: Für bessere Sicht und Sichtbarkeit bei Nebel
Vocabulary: Abblendlicht - Licht, das die Fahrbahn beleuchtet, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.
Die Bremskontrolle ist ebenfalls Teil der technischen Prüfung. Hierbei wird der Widerstand beim Bremsen und die Funktion der Bremslichter überprüft.
Example: Bei der Bremsprobe lässt man das Auto langsam rollen, bremst und überprüft, ob die Bremslichter aufleuchten.
Zusätzlich sollten Prüflinge die Reifenkennzeichnung verstehen können, die wichtige Informationen wie Reifenbreite, Verhältnis von Höhe zu Breite, Bauart, Felgendurchmesser und Herstellungsdatum enthält.