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Arithmetische und Geometrische Folgen einfach erklärt - Übungen, Aufgaben PDF

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Arithmetische und Geometrische Folgen einfach erklärt - Übungen, Aufgaben PDF
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Folgen und Reihen sind grundlegende Konzepte der Mathematik. Sie beschreiben Zahlenfolgen und deren Eigenschaften wie Monotonie, Beschränktheit und Grenzwerte. Wichtige Typen sind arithmetische und geometrische Folgen. Die Analyse von Folgen ermöglicht es, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen.

  • Arithmetische Folgen haben eine konstante Differenz zwischen benachbarten Gliedern
  • Geometrische Folgen verwenden einen konstanten Multiplikationsfaktor
  • Monotonie beschreibt das Steigen oder Fallen einer Folge
  • Beschränktheit gibt an, ob eine Folge innerhalb bestimmter Grenzen bleibt
  • Grenzwerte zeigen das Verhalten einer Folge für sehr große Indizes

6.11.2021

763

матне
Folgen
statt f(x)= x², schreiben wir a(n) = n². (für n nur natürliche Zahlen), d. h. a (^)=1, a (2) = 4, a(3=9)
→ a(n) = 1; 4; 9; 16;

Grundlagen der Folgen

In der Mathematik sind Folgen Funktionen mit natürlichen Zahlen als Definitionsbereich. Sie werden oft als Alternative zu herkömmlichen Funktionen verwendet, wie zum Beispiel a(n) = n² statt f(x) = x².

Definition: Eine Zahlenfolge ist eine Funktion mit dem Definitionsbereich der natürlichen Zahlen.

Arithmetische Folgen sind ein wichtiger Typ von Folgen. Sie zeichnen sich durch eine konstante Differenz zwischen benachbarten Folgegliedern aus.

Beispiel: Die Folge a(n) = 2n + 1 ergibt 3, 5, 7, 9, ...

Für arithmetische Folgen gilt der Satz: (a[n+1] + a[n-1]) / 2 = a[n]

Das Bildungsgesetz für arithmetische Folgen lautet: a[n] = a₁ + (n-1) · d, wobei d die konstante Differenz ist.

Geometrische Folgen sind ein weiterer wichtiger Folgentyp. Hier erhält man das nächste Folgeglied durch Multiplikation mit einem konstanten Faktor.

Beispiel: Die Folge 2, 4, 8, 16, 32 ist eine geometrische Folge mit dem Faktor 2.

Das Bildungsgesetz für geometrische Folgen lautet: a[n] = a₁ · q^(n-1), wobei q der konstante Faktor ist.

Highlight: Die Summenformeln für arithmetische und geometrische Folgen sind wichtige Werkzeuge in der Mathematik und finden in vielen Bereichen Anwendung.

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→ a(n) = 1; 4; 9; 16;

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Grenzwerte von Folgen

Grenzwerte sind ein zentrales Konzept in der Analysis und beschreiben das Verhalten einer Folge für sehr große Indizes.

Definition: Eine Zahl g heißt Grenzwert einer Folge a[n], wenn der Abstand zwischen a[n] und g ab einer bestimmten Platznummer n₀ für alle größeren n immer kleiner als jeder noch so kleine Abstand ε wird.

In Kurzform schreibt man: |a[n] - g| ≤ ε für alle n ≥ n₀

Vocabulary: Eine ε-Umgebung ist ein offenes Intervall um den Grenzwert g.

Eine Folge, die einen Grenzwert besitzt, heißt konvergent. Andernfalls ist sie divergent.

Beispiel: Die Folge a[n] = (4n-1)/(n+1) konvergiert gegen 4. Man schreibt: lim[n→∞] (4n-1)/(n+1) = 4

Es gibt wichtige Grenzwertsätze, die die Berechnung von Grenzwerten erleichtern:

  1. Für die Summe konvergenter Folgen gilt: lim(a[n] ± b[n]) = lim a[n] ± lim b[n]
  2. Für das Produkt konvergenter Folgen gilt: lim(a[n] · b[n]) = lim a[n] · lim b[n]

Highlight: Bei der Berechnung von Grenzwerten von Brüchen ist es oft hilfreich, den höchsten Exponenten im Zähler und Nenner zu vergleichen:

  • Ist der höchste Exponent im Nenner größer, ist der Grenzwert 0.
  • Ist der höchste Exponent im Zähler größer, divergiert die Folge.
  • Sind die höchsten Exponenten gleich, ergibt sich ein von Null verschiedener Grenzwert.

Die Untersuchung von Grenzwerten ist fundamental für das Verständnis des Verhaltens von Folgen und Funktionen und bildet die Grundlage für viele fortgeschrittene Konzepte in der Analysis.

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Folgen
statt f(x)= x², schreiben wir a(n) = n². (für n nur natürliche Zahlen), d. h. a (^)=1, a (2) = 4, a(3=9)
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Monotonie und Beschränktheit von Folgen

Monotonie ist eine wichtige Eigenschaft von Folgen, die ihr Verhalten beschreibt.

Definition: Eine Folge heißt (streng) monoton steigend, wenn für alle n gilt: a[n+1] > a[n]. Sie heißt (streng) monoton fallend, wenn für alle n gilt: a[n+1] < a[n].

Um die Monotonie einer Folge zu beweisen, vergleicht man oft benachbarte Folgeglieder.

Beispiel: Für die Folge a[n] = n²/12 - 1 kann man zeigen, dass a[n+1] > a[n] ist, indem man die Differenz berechnet.

Beschränktheit ist eine weitere wichtige Eigenschaft von Folgen.

Definition: Eine Folge heißt nach unten beschränkt, wenn es eine Zahl gibt, die kleiner oder gleich allen Folgegliedern ist. Sie heißt nach oben beschränkt, wenn es eine Zahl gibt, die größer oder gleich allen Folgegliedern ist.

Beispiel: Die Folge a[n] = (-1)^n ist sowohl nach oben als auch nach unten beschränkt, da alle Folgeglieder zwischen -1 und 1 liegen.

Um die Beschränktheit einer Folge zu zeigen, kann man oft obere und untere Schranken angeben und beweisen, dass alle Folgeglieder innerhalb dieser Grenzen liegen.

Highlight: Die Analyse von Monotonie und Beschränktheit ist oft der erste Schritt bei der Untersuchung des Verhaltens einer Folge und kann wichtige Hinweise auf mögliche Grenzwerte geben.

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Folgen
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Grundlagen der Folgen

In der Mathematik sind Folgen Funktionen mit natürlichen Zahlen als Definitionsbereich. Sie werden oft als Alternative zu herkömmlichen Funktionen verwendet, wie zum Beispiel a(n) = n² statt f(x) = x².

Definition: Eine Zahlenfolge ist eine Funktion mit dem Definitionsbereich der natürlichen Zahlen.

Arithmetische Folgen sind ein wichtiger Typ von Folgen. Sie zeichnen sich durch eine konstante Differenz zwischen benachbarten Folgegliedern aus.

Beispiel: Die Folge a(n) = 2n + 1 ergibt 3, 5, 7, 9, ...

Für arithmetische Folgen gilt der Satz: (a[n+1] + a[n-1]) / 2 = a[n]

Das Bildungsgesetz für arithmetische Folgen lautet: a[n] = a₁ + (n-1) · d, wobei d die konstante Differenz ist.

Geometrische Folgen sind ein weiterer wichtiger Folgentyp. Hier erhält man das nächste Folgeglied durch Multiplikation mit einem konstanten Faktor.

Beispiel: Die Folge 2, 4, 8, 16, 32 ist eine geometrische Folge mit dem Faktor 2.

Das Bildungsgesetz für geometrische Folgen lautet: a[n] = a₁ · q^(n-1), wobei q der konstante Faktor ist.

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Grenzwerte von Folgen

Grenzwerte sind ein zentrales Konzept in der Analysis und beschreiben das Verhalten einer Folge für sehr große Indizes.

Definition: Eine Zahl g heißt Grenzwert einer Folge a[n], wenn der Abstand zwischen a[n] und g ab einer bestimmten Platznummer n₀ für alle größeren n immer kleiner als jeder noch so kleine Abstand ε wird.

In Kurzform schreibt man: |a[n] - g| ≤ ε für alle n ≥ n₀

Vocabulary: Eine ε-Umgebung ist ein offenes Intervall um den Grenzwert g.

Eine Folge, die einen Grenzwert besitzt, heißt konvergent. Andernfalls ist sie divergent.

Beispiel: Die Folge a[n] = (4n-1)/(n+1) konvergiert gegen 4. Man schreibt: lim[n→∞] (4n-1)/(n+1) = 4

Es gibt wichtige Grenzwertsätze, die die Berechnung von Grenzwerten erleichtern:

  1. Für die Summe konvergenter Folgen gilt: lim(a[n] ± b[n]) = lim a[n] ± lim b[n]
  2. Für das Produkt konvergenter Folgen gilt: lim(a[n] · b[n]) = lim a[n] · lim b[n]

Highlight: Bei der Berechnung von Grenzwerten von Brüchen ist es oft hilfreich, den höchsten Exponenten im Zähler und Nenner zu vergleichen:

  • Ist der höchste Exponent im Nenner größer, ist der Grenzwert 0.
  • Ist der höchste Exponent im Zähler größer, divergiert die Folge.
  • Sind die höchsten Exponenten gleich, ergibt sich ein von Null verschiedener Grenzwert.

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Monotonie und Beschränktheit von Folgen

Monotonie ist eine wichtige Eigenschaft von Folgen, die ihr Verhalten beschreibt.

Definition: Eine Folge heißt (streng) monoton steigend, wenn für alle n gilt: a[n+1] > a[n]. Sie heißt (streng) monoton fallend, wenn für alle n gilt: a[n+1] < a[n].

Um die Monotonie einer Folge zu beweisen, vergleicht man oft benachbarte Folgeglieder.

Beispiel: Für die Folge a[n] = n²/12 - 1 kann man zeigen, dass a[n+1] > a[n] ist, indem man die Differenz berechnet.

Beschränktheit ist eine weitere wichtige Eigenschaft von Folgen.

Definition: Eine Folge heißt nach unten beschränkt, wenn es eine Zahl gibt, die kleiner oder gleich allen Folgegliedern ist. Sie heißt nach oben beschränkt, wenn es eine Zahl gibt, die größer oder gleich allen Folgegliedern ist.

Beispiel: Die Folge a[n] = (-1)^n ist sowohl nach oben als auch nach unten beschränkt, da alle Folgeglieder zwischen -1 und 1 liegen.

Um die Beschränktheit einer Folge zu zeigen, kann man oft obere und untere Schranken angeben und beweisen, dass alle Folgeglieder innerhalb dieser Grenzen liegen.

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