Grundlagen der Exponentialfunktionen und Wachstumsprozesse
Die Exponentialfunktion ist ein fundamentales mathematisches Konzept, das besonders bei Wachstums- und Zerfallsprozessen eine wichtige Rolle spielt. Bei exponentiellen Wachstumsprozessen ist die Zu- oder Abnahme stets proportional zum aktuellen Bestand.
Definition: Exponentielle Wachstumsprozesse sind mathematische Modelle, bei denen die Änderungsrate proportional zur vorhandenen Menge ist.
Ein klassisches Beispiel für exponentielles Wachstum ist die Verzinsung eines Kapitals bei der Bank. Hier wird der Lernzettel Exponentialfunktionen besonders wichtig, da er die grundlegenden Formeln und Konzepte zusammenfasst. Die allgemeine Form einer Exponentialfunktion lautet ft = a·bᵗ, wobei:
- a der Anfangswert ist
- b die Basis der Exponentialfunktion darstellt
- t die Zeit bezeichnet
Beispiel: Eine Population von 200 Hunden, die sich täglich um 7% vermehrt, folgt der Formel:
ft = 200·1,07ᵗ
Bei der Exponentialfunktion Abitur Zusammenfassung sind besonders die Halbwerts- und Verdopplungszeiten von Bedeutung. Diese beschreiben die Zeitspanne, in der sich ein Wert halbiert bzw. verdoppelt. Die Berechnung erfolgt durch:
- Verdopplungszeit: T₂ = ln2/lnb
- Halbwertszeit: T₁/₂ = ln0,5/lnb