Ganzrationale Funktionen und ihre Eigenschaften sind grundlegend für das Verständnis der höheren Mathematik.
Der Verlauf von Potenzfunktionen für n gerade zeigt charakteristische Merkmale, die für Schüler besonders wichtig sind. Bei geraden Exponenten verläuft die Funktion symmetrisch zur y-Achse und hat einen nach oben geöffneten Graphen. Der tiefste Punkt liegt dabei immer im Ursprung des Koordinatensystems. Diese Eigenschaften ganzrationaler Funktionen mit Symmetrie helfen uns, den Funktionsverlauf besser zu verstehen und vorherzusagen.
Bei der Nullstellenberechnung bei Polynomen höheren Grades müssen verschiedene Methoden angewendet werden. Zunächst sollte man prüfen, ob sich die Funktion faktorisieren lässt. Dabei ist es hilfreich, nach möglichen Nullstellen zu suchen, indem man die Teiler des absoluten Glieds betrachtet. Die Polynomdivision ist ein wichtiges Werkzeug, um komplexere Polynome in einfachere Faktoren zu zerlegen. Für Polynome dritten und vierten Grades gibt es spezielle Lösungsformeln, die jedoch sehr aufwendig sein können. In der Praxis verwendet man häufig numerische Verfahren oder graphische Methoden, um die Nullstellen näherungsweise zu bestimmen. Besonders wichtig ist es zu verstehen, dass Polynome vom Grad n auch genau n Nullstellen haben können, wobei einige davon auch komplex oder mehrfach sein können. Diese Grundlagen der Algebra sind essentiell für das weitere Verständnis der Mathematik und finden Anwendung in vielen praktischen Bereichen wie der Physik oder den Ingenieurwissenschaften.