Bewertung und Hilfsmittel
Die Zentrale Abschlussprüfung NRW für Mathematik legt großen Wert auf eine faire und umfassende Bewertung der Schülerleistungen. Die Prüfung ist so konzipiert, dass sie verschiedene mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse testet.
Für die Bewertung wird eine Modelllösung bereitgestellt, die als Orientierung dient. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass alternative Lösungswege, sofern sie sachlich korrekt sind, ebenfalls anerkannt und entsprechend bewertet werden.
Highlight: Diese Flexibilität in der Bewertung fördert kreatives mathematisches Denken und berücksichtigt unterschiedliche Herangehensweisen der Schüler.
Die zugelassenen Hilfsmittel variieren je nach Prüfungsteil:
- Für Prüfungsteil A ist lediglich ein Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung erlaubt.
- Für Prüfungsteil B dürfen die Schüler zusätzlich einen graphikfähigen Taschenrechner (GTR) oder ein Computeralgebrasystem (CAS) sowie eine mathematische Formelsammlung verwenden.
Vocabulary: Computeralgebrasystem (CAS) - Eine Software, die symbolische mathematische Berechnungen durchführen kann.
Diese Regelung zu den Hilfsmitteln stellt sicher, dass die Schüler in Prüfungsteil A ihre grundlegenden mathematischen Fähigkeiten ohne technische Unterstützung unter Beweis stellen, während sie in Prüfungsteil B komplexere Probleme mit Hilfe moderner Technologie lösen können.
Quote: "Die jeweilige Modelllösung stellt eine mögliche Lösung bzw. Lösungsskizze dar. Der gewählte Lösungsansatz und -weg der Schülerinnen und Schüler muss nicht identisch mit dem der Modelllösung sein."
Diese Herangehensweise fördert nicht nur das mathematische Verständnis, sondern auch die Fähigkeit, Probleme auf verschiedene Arten anzugehen - eine wichtige Kompetenz für das weitere akademische und berufliche Leben.