Die Beatles wurden in den späten 1950er Jahren in Liverpool, Vereinigten Königreich, gegründet. Die Mitglieder waren John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Die Beatles gelten als die größte und einflussreichste Band der Rockgeschichte. Sie führten mehr Innovation in die Musik ein als andere Bands und waren die erste britische Rockband, die weltweiten Ruhm erlangte.
Wie die Beatles gegründet wurden
Im Jahr 1956 gründete John Lennon (16 Jahre alt) mit einigen Kumpels seiner Schule eine Band namens The Quarrymen. Ein Jahr später spielten sie in St. Peter's Woolton Parish Church, wo Lennon Paul McCartney traf, der zu dieser Zeit 15 Jahre alt war. Sie änderten den Namen zu den Silver Beetles und später zu den Silver Beatles. Der Schlagzeuger Pete Best trat der Band bei. Schließlich änderten sie den Namen zu The Beatles. Ihre Identität fanden sie während ihrer Aufenthalte in Hamburg. 1961 verließ Stuart Sutcliffe die Band, und im selben Jahr trafen die Beatles auf Brian Epstein, der ihr neuer Manager wurde. Bei Decca Records in London hatten die Beatles anfangs Misserfolg. Sie unterschrieben ihren ersten Plattenvertrag bei einem anderen Verlag, und George Martin wurde ihr Produzent und blieb ihr einziger Produzent. Pete Best verließ die Band und wurde am Schlagzeug durch Ringo Starr ersetzt.
Der Aufstieg der Beatles
1962 nahmen die Beatles ihre erste Single „Love Me Do" auf. Die zweite Single „Please Please Me" erreichte Platz 1 der Charts, und das Album desselben Namens blieb 29 Wochen lang an der Spitze der Charts. In den USA war die Veröffentlichung jedoch ein Misserfolg. Die Beatlemania begann, und die Berühmtheit der Beatles verbreitete sich in ganz Europa. Ihr Auftritt bei Sunday Night at the London Palladium wurde von 15 Millionen Menschen gesehen.
Weitere Erfolge der Beatles
Im Jahr 1964 veröffentlichte Capitol Records „Meet The Beatles!" in den USA, und die Beatles landeten in New York. 73 Millionen Fans sahen sie in der Ed Sullivan Show, und sie hatten ihre ersten Live-Auftritte in Washington und New York. Der nächste Erfolg war der Film „A Hard Day's Night", der erste von vielen Filmen, die die Beatles drehten. Ihr Album „Beatles for Sale" erreichte ebenfalls den ersten Platz der Charts.
Letzte Jahre und Auflösung der Beatles
1966 spielten die Beatles ihr letztes Konzert in San Francisco. Im Jahr 1967 veröffentlichten sie das Album „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band", das direkt an die Spitze der Charts gelangte. Im selben Jahr starb ihr Manager Brian Epstein. 1968 veröffentlichten die Beatles das Album „The White Album", das in den USA und dem UK Platz 1 erreichte.
Schlussbetrachtung
Die Beatles trugen maßgeblich zur Entwicklung der Rockmusik bei. Sie waren Wegbereiter für andere Bands und Künstler und prägten die Musik- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts nachhaltig. Trotz ihrer Auflösung hinterließen sie ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das auch heute noch viele Menschen begeistert.