Musik in der antiken Theorie
Augustinus bezog sich in seiner Schrift "De Musica" auf die pythagoräische Tradition, indem er bei seiner Definition von Musik den Schwerpunkt auf die Musiktheorie legte. Er betonte, dass Musik die Wissenschaft von der rechten Gestaltung ist.
Der sinnliche Klangreiz
Er bezog sich auch auf die Faszination und Verführungskraft der Musik. So betrachtete er Musik nicht nur als eine theoretische Wissenschaft, sondern auch als eine sinnliche Erfahrung, die die Menschen beeinflusst und verführt.
Die Bedeutung in der antiken Welt
In der antiken Welt spielte Musik eine große Rolle. Sie war nicht nur ein Mittel zur Unterhaltung, sondern wurde auch in der Bildung und im religiösen Kontext eingesetzt. Die Komponisten der antiken Musik schufen wegweisende Werke, die bis heute in der Musikgeschichte bedeutend sind.
Die Instrumente der Antike
Zu den Instrumenten der Antike gehörten unter anderem die Lyra, die Aulos und die Kithara. Diese Instrumente trugen maßgeblich zur griechischen Musik bei und prägten die musikalische Ästhetik dieser Zeit.
Pythagoras und die Musik
Pythagoras, einer der bekanntesten Mathematiker der antiken griechischen Welt, beschäftigte sich auch mit musikalischer Stimmung und den Frequenzverhältnissen der Intervalle. Seine Entdeckungen zur Musiktheorie und Stimmung, wie die pythagoreische Stimmung und das pythagoreische Komma, hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die antike Musik.
Die Musik der Antike war geprägt von einer faszinierenden Verbindung zwischen Wissenschaft und sinnlichem Klangreiz. Sie spiegelte nicht nur die musikalische Theorie und Tradition wider, sondern auch die emotionale und ästhetische Erfahrung der Menschen in dieser Zeit.