Johann Sebastian Bach war einer der bedeutendsten Komponisten der abendländischen Musikkultur. Er stammte aus einer deutschen Musikerfamilie und wurde am 21.03.1685 in Eisenach geboren. Bach hatte insgesamt 20 Kinder, 4 aus seiner ersten Ehe mit seiner Cousine Maria Barbara Bach und 13 weitere mit seiner zweiten Ehefrau Anna Magdalena. Von seinen 20 Kindern wurden insgesamt 10 nur sehr kurz alt.
Bachs Werdegang
Im Alter von acht Jahren kam Bach auf die Lateinschule des ehemaligen Dominikanerklosters. Später, mit 38 Jahren, wurde er Kantor der Thomasschule in Leipzig. Dort gehörte nicht nur Musikunterricht zu seinen Aufgaben, sondern auch Latein- und Griechischunterricht.
Bachs musikalische Werke
Bachs Werke werden im Bachwerkeverzeichnis (BWV) katalogisiert. Dort sind 1080 Werke aufgelistet, wobei vermutet wird, dass etwa genauso viele Werke verschollen sind. Einige seiner bekanntesten Werke sind die Matthäus-Passion, das Magnificat, das Weihnachtsoratorium und die Johannes-Passion.
Bachs Erkrankung und Tod
Im Jahr 1740 stellte J.S. Bach fest, dass er einen grauen Star am Auge hatte und versuchte, dies 1750 korrigieren zu lassen, jedoch erblindete er bei dem Versuch, den grauen Star zu entfernen. Danach konnte er keine Stücke mehr komponieren oder spielen. Ein paar Monate später verstarb Johann Sebastian Bach in Leipzig.
Bachs Vermächtnis
Für viele Menschen ist Johann Sebastian Bach der beste Komponist, weil er so viele Meisterwerke geschrieben hat. Auch wenn er auf Gemälden immer sehr streng und ohne Lächeln dargestellt wird, bleibt sein musikalisches Vermächtnis für die Welt erhalten.
Johann Sebastian Bach hinterließ nicht nur ein musikalisches Erbe, sondern auch eine große Familie, die seine musikalischen Fähigkeiten weiterhin ehrt und bewundert.
