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8.3.2021
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DER MOND Eine Präsentation von Louis Jaekel GLIEDERUNG o Physikalische Verhältnisse des Mondes o Oberflächenformen des Mondes o Bewegung des Mondes o Gebundene Rotation o Mondphasen o Finsternisse o Einfluss des Mondes auf die Erde o Entstehungstheorien o Quellenangaben PHYSIKALISCHE VERHÄLTNISSE AUF DEM MOND o Masse: 7,349 10²² kg o Oberfläche: 37.932.330 km² o Oberflächentemperatur: -160°C auf der Schattenseite 130°C auf der Sonnenseite o Umfang: 10.917 km o scheinbare Helligkeit: -12.74 mag o mittlere Dichte: 3.341 kg/m³ o Schwerkraft: 1,62 m/s² o Alter: 4.527 Mio. Jahre OBERFLÄCHENFORMEN DES MONDES, Teil 1 Oberfläche des Mondes etwa so groß wie die von Afrika und Europa zusammen Masse entspricht ca. 1% der Erdmasse Regolith: Mondstaub, der die ganze Oberfläche mit meterhoher Schicht überzieht und vermutlich durch tausende Einschläge und dem dabei pulverisierten Gestein entstanden ist Rillen, Risse und Spalten: vielleicht früher überdachte Magmakanäle OBERFLÄCHENFORMEN DES MONDES, Teil 2 Mondgebirge: einige Berge sogar höher als der Mount- Everest Krater in verschiedenen Größen: vor Jahrmilliarden von tausenden Meteoriten in die Oberfläche geschlagen; trichterförmig Wall-Ebenen: riesige Krater aus der Frühphase des Mondes; wurden damals mit heißem Magma aus dem Mondinneren gleichmäßig gefüllt (ebene Fläche) Mondmeere: große dunkle Flecken, die aus Basaltgestein bestehen BEWEGUNG DES MONDES o durchschnittliche Geschwindigkeit: ca. 3.583 km/h (legt in 24 Stunden eine Strecke von ca. 86.000 km zurück) o Die Bahnform des Mondes um die Erde ist ellipsenförmig, deshalb hat er abwechselnd eine größere beziehungsweise kleinere Entfernung zur Erde. o Mond braucht einen knappen Monat, um die Erde einmal zu umrunden GEBUNDENE ROTATION DES MONDES In 27,3 Tagen geht auf dem Mond einmal...
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die Sonne auf und unter, er dreht sich also einmal um sich selbst. In der gleichen Zeit umrundet er aber auch die Erde. Deshalb wendet er immer die gleiche Seite der Erde zu. Diesen Vorgang nennt man Gebundene Rotation. MONDPHASEN Mondphasen entstehen aus der wechselnden Anordnung von Sonne, Erde und Mond beim Umlauf des Mondes um die Erde. Hauptmondphasen: Neumond: Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne; Mond ist unsichtbar, außer bei Sonnenfinsternis (Korona wird um den Mond sichtbar) zunehmender Mond: eine nach Westen zeigende Sichel ist zu sehen (z.B. zunehmender Halbmond) Vollmond: Mond ist als vollständig beleuchtete Scheibe sichtbar abnehmender Mond: eine nach Osten zeigende Sichel ist zu sehen (z.B. abnehmender Halbmond FINSTERNISSE 1.1 SONNENFINSTERNIS Sonnenfinsternis: entsteht bei Neumond Mond genau zwischen Erde und Sonne Mond steht vor der Sonne und deckt sie - je nach genauem Standort auf der Erde - kurzzeitig ganz ab; dann ist die Sonnenatmosphäre (Korona) sichtbar FINSTERNISSE 1.2 MONDFINSTERNIS Mondfinsternis: entsteht bei Vollmond eigentlich hell erleuchtete Mondscheibe tritt in den Schatten der Erde ein kein direktes Licht von der Sonne; Scheibe aber nicht völlig dunkel, weil noch etwas Licht, das in der Atmosphäre der Erde abgelenkt wird, den Mond erreicht Mond leuchtet dann in dunklem Rot/Braun EINFLUSS DES MONDES AUF DIE ERDE Ohne Mond: Erdkugel dreht sich dreimal schneller um ihre eigene Achse (Mond bremst mit seiner Anziehungskraft Erdrotation) Tag auf der Erde wäre acht Stunden kurz sehr schnelle Erdrotation Windbewegungen wären sehr viel stärker; mit 300 bis 500 Kilometern je Stunde würden Orkane über die Erde hinwegfegen Temperaturen im Sommer von 60°C und im Winter von -50°C Gezeiten würden wenig bis gar nicht mehr auftreten (Gravitationskräfte des Mondes sind nicht mehr vorhanden) ENTSTEHUNGSTHEORIEN DES MONDES, Teil 1 Kollisionstheorie: Vor etwa 4,5 Mrd. Jahren kollidiert die noch junge Ur-Erde mit dem Himmelskörper „Theia“ (etwa so groß wie der Mars). Durch den Aufprall wurde Materie (Gas & Gestein) von der Erdkruste gelöst und in die Erdumlaufbahn geschleudert, woraus sich im Laufe der Zeit der Mond formte. Abspaltungstheorie: Der Astronom und Mathematiker George Darwin, Sohn des berühmten Charles Darwin, vermutete, dass sich ein Tropfen der noch flüssigen Ur-Erde am Äquator löste und in der Umlaufbahn hängen blieb. Daraus entstand der Mond. Einfangstheorie: Der Mond hat sich im Universum geformt, näherte sich der Erde an und wurde durch deren Schwerkraft für immer „eingefangen". ENTSTEHUNGSTHEORIEN DES MONDES, Teil 2 Schwesterplanet-Theorie: Erde und Mond waren einst Doppelplaneten, die sich nach dem Urknall bildeten - mit dem Unterschied, dass die Erde immer größer wurde, unser Mond aber nicht. Öpik-Theorie: Der estnische Astronom Ernst Öpik vertrat die Theorie, dass Materie von der heißen Ur-Erde verdampfte und die schweren Elemente zum Mond kondensierten. Viele-Monde-Theorie: Unser Mond formte und „vereinigte" sich aus vielen kleinen Monden, die nach dem Urknall um die Erde kreisten. QUELLENANGABEN Bildquellen: http://view.stern.de/de/rubriken/natur/mond-mondnacht-mondsuechtig-monduntergang-zunehmend-mondphasen-original-2834256.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Laengste-Mondfinsternis-des-Jahrhunderts-am-Freitag-auch-ueber-Deutschland-4119749.html https://praxistipps.focus.de/warum-gibt-es-ebbe-und-flut-gezeiten-einfach-erklaert_101307 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f6/Lunar_crater Daedalus.jpg/1200px-Lunar crater Daedalus.jpg https://www.nasa.gov/ Textquellen: https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Was-waere-die-Erde-ohne-den-Mond-article6627551.html http://der-mond-astronomie.blogspot.com/p/bewegung-des-mondes.html http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/mond/rotation-gr.html https://www.mondatlas.de/fakten/lunation.html https://www.nasa.gov/ https://astrokramkiste.de/mondoberflaeche