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12.4.2021
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ELEKTROMAGNET Entdeckung von Oersted Er ließ elektrischen Strom durch einen Draht fließen und erkannte dabei, dass der elektrische Strom ein Magnetfeld um den Draht erzeugte. Aufbau Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule und einem Eisenkern, dessen Aufgabe es ist, die Wirkung des Elektromagneten zu verstärken. Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Dauer- und Elektromagneten Dauermagnet -man kann die Magnetkraft NICHT ein- und ausschalten. Elektromagnet -man kann die Pole NICHT vertauschen. -man kann die Magnetkraft NICHT erhöhen. Gemeinsamkeiten -ziehen Gegenstände aus Eisen, Nickel und Cobalt (ferromagnetische Stoffe) an. -haben einen Nord- und Südpol. -es gelten die magnetischen Polgesetze: Gleichnamige Pole stoßen sich ab. Ungleichnamige Pole ziehen sich an. -es wirkt die Magnetkraft im Raum um den Magneten (Magnetfeld). -können entmagnetisiert werden. Unterschiede Spule Eisenkern -man kann die Magnetkraft ein- und ausschalten. -man kann die Pole vertauschen. -man kann die Magnetkraft erhöhen. 000 Spule Feldlinienbild einer Spule lasthebemagnet + S IN Feldlinienbild eines Stabmagneten Elektromagnete werden zum Beispiel als Lasthebemagnete benutzt. Verwendung: Lasthebemagnete werden auf Schrottplätzen benutzt, um Eisenschrott von anderem Schrott zu trennen. SE Funktionsweise: Die Lasthebemagnete halten ihre Last nicht mit einem Greifer, sondern mithilfe der magnetischen Anziehung. Zum Anheben der Eisenteile wird der Stromkreis geschlossen. Das Stahlgehäuse ist dann magnetisch. Die angezogenen Eisenteile werden hochgehoben und transportiert. Zum Ablegen der Eisenteile wird der Stromkreis unterbrochen. Das Stahlgehäuse ist dann nicht mehr magnetisch und die Eisenteile fallen ab. Strom- zuführung Spule Gehäuserand (Außenpol) Gehäusekern (Innenpol)
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