Aufbau des Geiger-Müller-Zählrohrs
Der Aufbau des Geiger-Müller-Zählers ist entscheidend für seine Funktionalität. Das Herzstück des Geräts ist eine mit Edelgas gefüllte Metallröhre. Im Inneren dieser Röhre befindet sich ein Wolframdraht, der als Anode fungiert. Die Metallröhre selbst dient als Kathode.
Definition: Die Anode ist der positiv geladene Teil des Zählrohrs, während die Kathode den negativ geladenen Teil darstellt.
Das Zählrohr ist so konstruiert, dass es für ionisierende Strahlung durchlässig ist. Zwischen Anode und Kathode wird eine Spannung von 400 bis 900 Volt angelegt. Der Gasdruck im Inneren des Rohres beträgt etwa 200 hPa.
Highlight: Die Wahl des Edelgases im Zählrohr ist entscheidend dafür, welche Art von Strahlung gemessen werden kann.
Vocabulary: Geiger-Müller-Zählrohr Widerstand - Der elektrische Widerstand zwischen Anode und Kathode spielt eine wichtige Rolle für die Empfindlichkeit des Zählrohrs.