Prinzip des Elektromotors
Der Elektromotor ist ein faszinierendes Gerät, das elektrische Energie in Bewegungsenergie umwandelt. Seine Hauptbestandteile sind der Rotor (auch Anker genannt), der Stator, Bürsten und Anschlussklemmen.
Definition: Der Rotor ist der bewegliche Teil des Motors, der sich in einem äußeren Magnetfeld dreht.
Der Kern des Elektromotors ist eine Spule, die in einem äußeren Magnetfeld drehbar gelagert ist. Wenn Strom durch die Spule fließt, erzeugt sie ihr eigenes Magnetfeld und verhält sich wie ein Elektromagnet.
Highlight: Die Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld der Spule und dem äußeren Magnetfeld führt zur Drehbewegung des Rotors.
Um eine kontinuierliche Drehung zu erreichen, wird die Stromrichtung in der Spule regelmäßig umgepolt. Dies geschieht durch einen Kommutator, der den Stromfluss in der rotierenden Spule steuert.
Vocabulary: Der Kommutator ist ein mechanischer Gleichrichter, der die Stromrichtung in der Rotorspule umkehrt.
Technische Verbesserungen wie der Einbau mehrerer Spulen oder die Verwendung eines Elektromagneten als äußeres Magnetfeld haben zur Entwicklung effizienterer Motoren geführt.
Example: Ein "Allstrommotor" verwendet einen Elektromagneten als Stator und kann sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden.
Die Funktionsweise des Elektromotors basiert auf dem Zusammenspiel von elektrischen und magnetischen Feldern, was ihn zu einem faszinierenden Beispiel für die praktische Anwendung elektromagnetischer Prinzipien macht.