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Fukushima: Was ist passiert? Eine Zusammenfassung des Atomkraftwerk Unfalls

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Fukushima: Was ist passiert? Eine Zusammenfassung des Atomkraftwerk Unfalls
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Klassenbester Student

Der Fukushima Atomkraftwerk Unfall war eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Am 11. März 2011 führte ein Erdbeben und Tsunami zur Kernschmelze in mehreren Reaktoren des Kraftwerks Fukushima Daiichi. Die Folgen waren verheerend:

  • Massive Freisetzung von Radioaktivität
  • Evakuierung von über 100.000 Menschen
  • Langfristige Kontamination von Umwelt und Meerwasser
  • Weltweite Debatte über Sicherheit der Kernenergie
  • Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft bis 2022

Die Aufräumarbeiten und Dekontamination werden noch Jahrzehnte andauern. Viele Evakuierte können bis heute nicht in ihre Heimat zurückkehren.

28.1.2021

3812

Der Reaktorunfall
Fukushima
Daiichi Gliederung
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Der Supergau von Fukushima
Über den Reaktorunfall
11. März
12. März
13./14. März
15.

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Gliederung

Diese Seite präsentiert eine Übersicht der Hauptthemen, die in der Präsentation behandelt werden:

  • Der Supergau von Fukushima
  • Chronologie des Reaktorunfalls vom 11. März bis 17. April
  • Zukunftsperspektiven für Fukushima
  • Abschließende Bemerkungen

Die Gliederung gibt einen strukturierten Überblick über den Verlauf der Fukushima Kernschmelze und ihre Folgen.

Highlight: Der Begriff "Supergau" unterstreicht die Schwere des Unfalls und seine weitreichenden Konsequenzen.

Der Reaktorunfall
Fukushima
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Der Supergau von Fukushima
Über den Reaktorunfall
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Der Supergau von Fukushima

Diese Seite liefert Hintergrundinformationen zur Stadt Fukushima:

Fukushima ist eine Großstadt im Nordosten Japans mit knapp 300.000 Einwohnern. Sie liegt etwa 50 km von der Küste entfernt und 250 km nördlich von Tokio am Fluss Abukuma. Vor dem Unfall war Fukushima als Industrie- und Handelszentrum bekannt.

Definition: Ein Supergau bezeichnet den schlimmstmöglichen Unfall in einem Kernkraftwerk, bei dem es zu einer unkontrollierten Freisetzung großer Mengen radioaktiven Materials kommt.

Highlight: Die geografische Lage Fukushimas, insbesondere die Nähe zur Küste, spielte eine entscheidende Rolle bei den Ereignissen des Fukushima Atomkraftwerk Unfalls.

Der Reaktorunfall
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Der Supergau von Fukushima
Über den Reaktorunfall
11. März
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Über den Reaktorunfall

Diese Seite beschreibt die technischen Details und den Ablauf des Unfalls:

Am 11.03.2011 um 14:46 Uhr erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 die Region und löste einen Tsunami aus. Dieser überflutete den nur 5,7 m hohen Schutzwall des Kraftwerks mit einer 13 m hohen Welle. Vier Reaktoren waren betroffen. Die Flut zerstörte die Notstromaggregate und führte zu Kurzschlüssen in den elektrischen Systemen.

Example: Die Grafik zeigt den Querschnitt eines Reaktorgebäudes und verdeutlicht, wie der Tsunami die Sicherheitssysteme überwinden konnte.

Highlight: Die unzureichende Höhe des Schutzwalls war ein entscheidender Faktor für das Ausmaß der Fukushima Katastrophe.

Der Reaktorunfall
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11. März

Diese Seite beschreibt die unmittelbaren Folgen des Erdbebens und Tsunamis:

Direkt nach dem Beben begannen radioaktive Stoffe aus Reaktor 1 auszutreten. Die Wassermassen des Tsunamis führten zu Kurzschlüssen in den elektrischen Systemen. Als Folge davon begannen die Kernelemente zu schmelzen und durchdrangen den Boden des Reaktors. Von den 13 vorhandenen Notstromaggregaten wurden 12 bereits durch die erste Tsunamiwelle geflutet und fielen aus.

Vocabulary: Kernelemente sind die Brennstäbe im Reaktor, die den nuklearen Brennstoff enthalten.

Highlight: Der Ausfall der Notstromaggregate war der Beginn der Fukushima Kernschmelze, da die Kühlung der Reaktoren nicht mehr gewährleistet werden konnte.

Der Reaktorunfall
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Über den Reaktorunfall
11. März
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12. März

Diese Seite beschreibt die dramatischen Ereignisse des folgenden Tages:

Eine Wasserstoffexplosion zerreißt die Gebäudehülle von Reaktor 1. Trotz verzweifelter Bemühungen, den Reaktor zu kühlen, pumpen Notaggregate erfolglos 8000 Liter Wasser pro Stunde in den Reaktor. Die Situation eskaliert weiter, da die Kühlung nicht ausreicht, um die Kernschmelze zu stoppen.

Quote: "WASSERSTOFFEXPLOSION ZERREISST GEBÄUDEHÜLLE"

Highlight: Die Explosion markierte einen Wendepunkt in der Fukushima Katastrophe, da sie die Freisetzung großer Mengen radioaktiven Materials in die Umwelt zur Folge hatte.

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11. März
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13./14. März

Diese Seite beschreibt die Ausweitung der Katastrophe auf weitere Reaktoren:

In Reaktor 3 wiederholt sich der Vorgang von Reaktor 1. Eine weitere Explosion setzt große Mengen radioaktiver Stoffe frei, die in Richtung Nordwesten getrieben werden. Bemerkenswert ist, dass die genauen Messungen der freigesetzten Radioaktivität bis heute nicht veröffentlicht wurden.

Highlight: Die Ausbreitung der radioaktiven Stoffe in nordwestlicher Richtung hatte erhebliche Auswirkungen auf die Evakuierungsmaßnahmen und die langfristige Kontamination der Region.

Example: Die Windrichtung spielte eine entscheidende Rolle bei der Verteilung der Radioaktivität, ähnlich wie bei der Tschernobyl-Katastrophe.

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15. März

Diese Seite beschreibt die fortschreitende Kernschmelze und weitere Explosionen:

In Reaktor 2 findet ebenfalls eine Kernschmelze statt. Um die Situation zu kontrollieren, werden 10.000 Liter Wasser pro Stunde in den Reaktor gepumpt - ein Vorgang, der mehrere Jahre andauern wird. Obwohl Reaktor 4 zum Zeitpunkt des Unfalls abgeschaltet war, kommt es auch hier um 06:12 Uhr zu einer Wasserstoffexplosion aufgrund fehlender Kühlung.

Vocabulary: Kernschmelze bezeichnet das Schmelzen des Reaktorkerns aufgrund unzureichender Kühlung, was zur Freisetzung großer Mengen radioaktiven Materials führen kann.

Highlight: Die Ereignisse des 15. März zeigen, dass selbst abgeschaltete Reaktoren ohne ausreichende Kühlung eine Gefahr darstellen können.

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16. März

Diese Seite beschreibt die verzweifelten Versuche, die Situation unter Kontrolle zu bringen:

Es werden verschiedene Methoden eingesetzt, um alle beschädigten Reaktoren zu kühlen. Dazu gehören der Einsatz von Hubschraubern, Wasserwerfern und der Feuerwehr. Gleichzeitig werden neue Pumpen installiert, um das weitere Schmelzen der verbliebenen Kernelemente zu verhindern.

Example: Der Einsatz von Hubschraubern zur Kühlung der Reaktoren war eine unkonventionelle Maßnahme, die die Verzweiflung der Situation verdeutlicht.

Highlight: Die vielfältigen Kühlungsversuche zeigen die Komplexität und den Ernst der Fukushima Kernschmelze heute.

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2. April

Diese Seite beschreibt eine weitere besorgniserregende Entdeckung:

Es wird festgestellt, dass radioaktive Stoffe unkontrolliert ins Meer fließen. Diese Entdeckung verschärft die ökologischen Folgen des Unfalls erheblich und stellt eine langfristige Bedrohung für die marine Umwelt dar.

Highlight: Die Kontamination des Meeres ist ein besonders problematischer Aspekt der Fukushima: Folgen, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Fischerei und das marine Ökosystem hat.

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17. April

Diese Seite fasst die Evakuierungsmaßnahmen und den Einsatz von Robotern zusammen:

Roboter werden eingesetzt, um die Strahlenstärke in Reaktor 1 zu messen. Die Messungen ergeben, dass man in nur einer Minute einer Jahresdosis an Strahlung ausgesetzt wäre. Die Evakuierung erfolgte in mehreren Schritten:

  • Am 2. Tag wurden 20 km um das Kraftwerk evakuiert
  • Am 25. März wurde die Evakuierungszone auf 30 km erweitert
  • Auch Gebiete im Bereich des Fallouts wurden evakuiert

Insgesamt wurden 164.000 Menschen evakuiert, von denen 100.000 bis heute nicht zurückkehren konnten.

Vocabulary: Fallout bezeichnet radioaktive Partikel, die durch die Explosionen in die Atmosphäre geschleudert wurden und später auf den Boden niedergingen.

Highlight: Die langfristige Evakuierung von über 100.000 Menschen verdeutlicht die schwerwiegenden sozialen Folgen der Fukushima-Katastrophe.

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Der Fukushima Atomkraftwerk Unfall war eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Am 11. März 2011 führte ein Erdbeben und Tsunami zur Kernschmelze in mehreren Reaktoren des Kraftwerks Fukushima Daiichi. Die Folgen waren verheerend:

  • Massive Freisetzung von Radioaktivität
  • Evakuierung von über 100.000 Menschen
  • Langfristige Kontamination von Umwelt und Meerwasser
  • Weltweite Debatte über Sicherheit der Kernenergie
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  • Der Supergau von Fukushima
  • Chronologie des Reaktorunfalls vom 11. März bis 17. April
  • Zukunftsperspektiven für Fukushima
  • Abschließende Bemerkungen

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Fukushima ist eine Großstadt im Nordosten Japans mit knapp 300.000 Einwohnern. Sie liegt etwa 50 km von der Küste entfernt und 250 km nördlich von Tokio am Fluss Abukuma. Vor dem Unfall war Fukushima als Industrie- und Handelszentrum bekannt.

Definition: Ein Supergau bezeichnet den schlimmstmöglichen Unfall in einem Kernkraftwerk, bei dem es zu einer unkontrollierten Freisetzung großer Mengen radioaktiven Materials kommt.

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Am 11.03.2011 um 14:46 Uhr erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 die Region und löste einen Tsunami aus. Dieser überflutete den nur 5,7 m hohen Schutzwall des Kraftwerks mit einer 13 m hohen Welle. Vier Reaktoren waren betroffen. Die Flut zerstörte die Notstromaggregate und führte zu Kurzschlüssen in den elektrischen Systemen.

Example: Die Grafik zeigt den Querschnitt eines Reaktorgebäudes und verdeutlicht, wie der Tsunami die Sicherheitssysteme überwinden konnte.

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Vocabulary: Kernelemente sind die Brennstäbe im Reaktor, die den nuklearen Brennstoff enthalten.

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Highlight: Die Ausbreitung der radioaktiven Stoffe in nordwestlicher Richtung hatte erhebliche Auswirkungen auf die Evakuierungsmaßnahmen und die langfristige Kontamination der Region.

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In Reaktor 2 findet ebenfalls eine Kernschmelze statt. Um die Situation zu kontrollieren, werden 10.000 Liter Wasser pro Stunde in den Reaktor gepumpt - ein Vorgang, der mehrere Jahre andauern wird. Obwohl Reaktor 4 zum Zeitpunkt des Unfalls abgeschaltet war, kommt es auch hier um 06:12 Uhr zu einer Wasserstoffexplosion aufgrund fehlender Kühlung.

Vocabulary: Kernschmelze bezeichnet das Schmelzen des Reaktorkerns aufgrund unzureichender Kühlung, was zur Freisetzung großer Mengen radioaktiven Materials führen kann.

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Example: Der Einsatz von Hubschraubern zur Kühlung der Reaktoren war eine unkonventionelle Maßnahme, die die Verzweiflung der Situation verdeutlicht.

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Es wird festgestellt, dass radioaktive Stoffe unkontrolliert ins Meer fließen. Diese Entdeckung verschärft die ökologischen Folgen des Unfalls erheblich und stellt eine langfristige Bedrohung für die marine Umwelt dar.

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