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Der Reaktorunfall in Fukushima: Ursachen und Folgen verständlich erklärt

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28.1.2021

Physik

Reaktorunfall Fukushima

Der Reaktorunfall in Fukushima: Ursachen und Folgen verständlich erklärt

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 gehört zu den schwersten Atomunfällen der Geschichte. Nach einem gewaltigen Erdbeben der Stärke 9 und einem daraus resultierenden Tsunami wurde das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt, was zu mehreren Wasserstoffexplosionen und Kernschmelzen führte. Die Folgen dieser Katastrophe sind bis heute spürbar - radioaktive Stoffe wurden freigesetzt, mehr als 160.000 Menschen mussten evakuiert werden und viele konnten bis heute nicht zurückkehren. Der Fukushima Atomkraftwerk Unfall hat weltweit die Diskussion über die Sicherheit der Kernenergie neu entfacht und führte unter anderem zum deutschen Atomausstieg.

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28.1.2021

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Der Reaktorunfall
Fukushima
Daiichi Gliederung
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Der Supergau von Fukushima
Über den Reaktorunfall
11. März
12. März
13./14. März
15.

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Der Reaktorunfall Fukushima Daiichi

Der Reaktorunfall von Fukushima Daiichi ist eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Der Name "Fukushima Daiichi" bezeichnet das betroffene Kernkraftwerk an der Ostküste Japans.

Wichtiger Begriff: Ein Reaktorunfall ist ein Störfall in einem Kernkraftwerk, bei dem radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen können.

Der Reaktorunfall
Fukushima
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Gliederung der Fukushima-Katastrophe

Die Fukushima-Katastrophe entwickelte sich über mehrere Tage und hatte verschiedene Phasen:

  • Der Beginn am 11. März 2011 mit dem Erdbeben und Tsunami
  • Die Wasserstoffexplosionen an den Folgetagen
  • Die anschließenden Notfallmaßnahmen zur Kühlung
  • Die langfristigen Folgen und Evakuierungen

Zeitleiste: Der Fukushima Atomkraftwerk Unfall begann am 11. März 2011 und entwickelte sich über mehrere Tage zu einer Kernschmelze in mehreren Reaktoren.

Der Reaktorunfall
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Der Supergau von Fukushima

Fukushima ist eine bedeutende Stadt im Nordosten Japans mit folgenden Merkmalen:

  • Etwa 300.000 Einwohner
  • Wichtiges Industrie- und Handelszentrum
  • Liegt am Fluss Abukuma
  • 50 km von der Küste entfernt
  • 250 km nördlich von Tokio

Geographische Einordnung: Die Stadt Fukushima selbst liegt nicht direkt am Meer, sondern etwa 50 km landeinwärts. Das betroffene Atomkraftwerk befindet sich an der Küste in der Präfektur Fukushima.

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Über den Reaktorunfall

Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr ereignete sich ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9, gefolgt von einem gewaltigen Tsunami. Was in Fukushima passierte:

  • Das Beben und der Tsunami töteten sofort etwa 16.000 Menschen
  • Vier Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima waren betroffen
  • Der Tsunami war etwa 13 Meter hoch und überwand den nur 5,7 Meter hohen Schutzwall
  • Die Flutwellen zerstörten die Kühlwasserpumpen und Notstromaggregate

Die technischen Anlagen waren nicht ausreichend gegen diese Naturkatastrophe geschützt, was zur Fukushima Atomkraftwerk Explosion und später zur Kernschmelze führte.

Ursache des Unfalls: Die Hauptursache des Fukushima Atomkraftwerk Unfalls war die unzureichende Absicherung gegen Tsunamis. Der Schutzwall war zu niedrig dimensioniert, und die Notstromaggregate waren nicht wasserdicht untergebracht.

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11. März - Der erste Tag der Katastrophe

Nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami begann die Nuklearkatastrophe:

  • Radioaktive Stoffe traten bereits am ersten Tag aus Reaktor 1 aus
  • Die Tsunamiwellen verursachten Kurzschlüsse in den elektrischen Anlagen
  • Von 13 Notstromaggregaten wurden 12 durch die erste Tsunamiwelle überflutet
  • Die Kernelemente im Reaktor 1 begannen zu schmelzen und durchdrangen den Reaktorboden

Dies war der Beginn der Kernschmelze in Fukushima, ein katastrophales Ereignis, bei dem der Reaktorkern aufgrund fehlender Kühlung schmilzt.

Kernschmelze: Bei einer Kernschmelze wird der Brennstoff im Reaktor so heiß, dass er seine feste Form verliert und schmelzen kann. Dies ist der schwerste anzunehmende Unfall SupergauSupergau in einem Kernkraftwerk.

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12. März - Die erste Explosion

Am Tag nach dem Tsunami verschärfte sich die Situation dramatisch:

  • Im Reaktor 1 kam es zu einer gewaltigen Wasserstoffexplosion, die die Gebäudehülle zerriss
  • Notaggregate pumpten 8.000 Liter Wasser pro Stunde in den Reaktor - jedoch ohne Erfolg
  • Die Explosion setzte weitere radioaktive Stoffe frei

Diese Explosion war weltweit in den Nachrichten zu sehen und machte deutlich, wie ernst die Lage war.

Wasserstoffexplosion: Wenn überhitzter Wasserdampf mit dem Zirkonium der Brennstabhüllen reagiert, entsteht Wasserstoff. Dieser kann sich mit Sauerstoff vermischen und explosionsartig entzünden.

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13./14. März - Weitere Explosionen

Die Katastrophe setzte sich an den Folgetagen fort:

  • In Reaktor 3 wiederholte sich der Vorgang von Reaktor 1
  • Die Explosion im Reaktor 3 setzte große Mengen radioaktiver Stoffe frei
  • Die freigesetzten Stoffe trieben in Richtung Nordwesten
  • Genaue Messungen der Strahlung wurden bis heute nicht vollständig veröffentlicht

Damit waren nun bereits zwei Reaktoren schwer beschädigt und setzten radioaktive Stoffe in die Umwelt frei.

Radioaktiver Fallout: Die freigesetzten radioaktiven Stoffe verteilen sich mit dem Wind und fallen als "Fallout" auf die Umgebung nieder. Die resultierende Fukushima Strahlung Karte zeigt die Kontamination verschiedener Gebiete.

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15. März - Die Katastrophe weitet sich aus

Der vierte Tag der Katastrophe brachte weitere schwerwiegende Entwicklungen:

  • In Reaktor 2 fand ebenfalls eine Kernschmelze statt
  • 10.000 Liter Wasser wurden pro Stunde in diesen Reaktor gepumpt
  • Dieser Kühlvorgang musste für mehrere Jahre fortgesetzt werden
  • Obwohl Reaktor 4 abgeschaltet war, kam es dort um 06:12 Uhr zu einer weiteren Wasserstoffexplosion

Zu diesem Zeitpunkt waren drei Reaktoren in Kernschmelze und insgesamt vier Reaktoren in Fukushima explodiert.

Notfallkühlung: Nach einer Kernschmelze muss der geschmolzene Brennstoff über Jahre hinweg gekühlt werden, um eine weitere Freisetzung von Radioaktivität zu verhindern.

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16. März - Verzweifelte Kühlversuche

Fünf Tage nach dem Tsunami wurden verzweifelte Maßnahmen ergriffen:

  • Mit Hubschraubern, Wasserwerfern und Feuerwehrfahrzeugen versuchte man, die zerstörten Reaktorgebäude zu kühlen
  • Neue Pumpen wurden installiert, um Kühlwasser in die Reaktoren zu bringen
  • Das Hauptziel war, das Schmelzen der noch intakten Brennelemente zu verhindern

Diese dramatischen Rettungsversuche zeigten, wie ernst die Lage war und wie improvisiert die Maßnahmen sein mussten.

Notfallmaßnahmen: Bei einem Reaktorunfall ist die Kühlung der Brennelemente die wichtigste Maßnahme, um eine weitere Verschlimmerung zu verhindern.

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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Physik

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28. Jan. 2021

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Der Reaktorunfall in Fukushima: Ursachen und Folgen verständlich erklärt

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@leasofiem

Die Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 gehört zu den schwersten Atomunfällen der Geschichte. Nach einem gewaltigen Erdbeben der Stärke 9 und einem daraus resultierenden Tsunami wurde das Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwer beschädigt, was zu mehreren Wasserstoffexplosionen und Kernschmelzen... Mehr anzeigen

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Der Reaktorunfall Fukushima Daiichi

Der Reaktorunfall von Fukushima Daiichi ist eine der schwersten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Der Name "Fukushima Daiichi" bezeichnet das betroffene Kernkraftwerk an der Ostküste Japans.

Wichtiger Begriff: Ein Reaktorunfall ist ein Störfall in einem Kernkraftwerk, bei dem radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen können.

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Gliederung der Fukushima-Katastrophe

Die Fukushima-Katastrophe entwickelte sich über mehrere Tage und hatte verschiedene Phasen:

  • Der Beginn am 11. März 2011 mit dem Erdbeben und Tsunami
  • Die Wasserstoffexplosionen an den Folgetagen
  • Die anschließenden Notfallmaßnahmen zur Kühlung
  • Die langfristigen Folgen und Evakuierungen

Zeitleiste: Der Fukushima Atomkraftwerk Unfall begann am 11. März 2011 und entwickelte sich über mehrere Tage zu einer Kernschmelze in mehreren Reaktoren.

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Fukushima ist eine bedeutende Stadt im Nordosten Japans mit folgenden Merkmalen:

  • Etwa 300.000 Einwohner
  • Wichtiges Industrie- und Handelszentrum
  • Liegt am Fluss Abukuma
  • 50 km von der Küste entfernt
  • 250 km nördlich von Tokio

Geographische Einordnung: Die Stadt Fukushima selbst liegt nicht direkt am Meer, sondern etwa 50 km landeinwärts. Das betroffene Atomkraftwerk befindet sich an der Küste in der Präfektur Fukushima.

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Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr ereignete sich ein verheerendes Erdbeben der Stärke 9, gefolgt von einem gewaltigen Tsunami. Was in Fukushima passierte:

  • Das Beben und der Tsunami töteten sofort etwa 16.000 Menschen
  • Vier Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima waren betroffen
  • Der Tsunami war etwa 13 Meter hoch und überwand den nur 5,7 Meter hohen Schutzwall
  • Die Flutwellen zerstörten die Kühlwasserpumpen und Notstromaggregate

Die technischen Anlagen waren nicht ausreichend gegen diese Naturkatastrophe geschützt, was zur Fukushima Atomkraftwerk Explosion und später zur Kernschmelze führte.

Ursache des Unfalls: Die Hauptursache des Fukushima Atomkraftwerk Unfalls war die unzureichende Absicherung gegen Tsunamis. Der Schutzwall war zu niedrig dimensioniert, und die Notstromaggregate waren nicht wasserdicht untergebracht.

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11. März - Der erste Tag der Katastrophe

Nach dem verheerenden Erdbeben und Tsunami begann die Nuklearkatastrophe:

  • Radioaktive Stoffe traten bereits am ersten Tag aus Reaktor 1 aus
  • Die Tsunamiwellen verursachten Kurzschlüsse in den elektrischen Anlagen
  • Von 13 Notstromaggregaten wurden 12 durch die erste Tsunamiwelle überflutet
  • Die Kernelemente im Reaktor 1 begannen zu schmelzen und durchdrangen den Reaktorboden

Dies war der Beginn der Kernschmelze in Fukushima, ein katastrophales Ereignis, bei dem der Reaktorkern aufgrund fehlender Kühlung schmilzt.

Kernschmelze: Bei einer Kernschmelze wird der Brennstoff im Reaktor so heiß, dass er seine feste Form verliert und schmelzen kann. Dies ist der schwerste anzunehmende Unfall SupergauSupergau in einem Kernkraftwerk.

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Am Tag nach dem Tsunami verschärfte sich die Situation dramatisch:

  • Im Reaktor 1 kam es zu einer gewaltigen Wasserstoffexplosion, die die Gebäudehülle zerriss
  • Notaggregate pumpten 8.000 Liter Wasser pro Stunde in den Reaktor - jedoch ohne Erfolg
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  • Die Explosion im Reaktor 3 setzte große Mengen radioaktiver Stoffe frei
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16. März - Verzweifelte Kühlversuche

Fünf Tage nach dem Tsunami wurden verzweifelte Maßnahmen ergriffen:

  • Mit Hubschraubern, Wasserwerfern und Feuerwehrfahrzeugen versuchte man, die zerstörten Reaktorgebäude zu kühlen
  • Neue Pumpen wurden installiert, um Kühlwasser in die Reaktoren zu bringen
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2. April - Kontamination des Meeres

Drei Wochen nach Beginn der Katastrophe wurde ein weiteres Problem entdeckt:

  • Es wurde festgestellt, dass radioaktive Stoffe unkontrolliert ins Meer gelangten
  • Durch Risse und Lecks in den Reaktorgebäuden floss kontaminiertes Wasser in den Pazifik

Diese Meeresverschmutzung stellt ein langfristiges Umweltproblem dar und betrifft auch die Fischerei in der Region.

Umweltauswirkung: Die Freisetzung von radioaktivem Wasser ins Meer ist eine der langfristigen Folgen von Fukushima, die noch heute Auswirkungen auf das marine Ökosystem hat.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

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Samantha Klich

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Marcus B

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Hans T

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