Lernzettel Nationalsozialismus (+Adorno und Gieseke)

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Grundannahmen
Erziehungsstaat: Erziehung zum nationalsozialistischen Typus nicht nur durch
Erziehungsinstitutionen, sondern durch den gesamt

Grundannahmen Erziehungsstaat: Erziehung zum nationalsozialistischen Typus nicht nur durch Erziehungsinstitutionen, sondern durch den gesamten Staat (Berufsleben, Freizeit, etc.) Erziehung zum Typus: Formung des Kindes zu eine, nationalsozialistischen denkenden und fühlenden Menschen durch Formationserziehung Oberstes Erziehungsziel: Erziehung zum nationalsozialistischen Typus (Festhalten an nationalsozialistischer Ideologie) → Mann: Ideal des selbstbewussten Soldaten → Frau: Ideal der treuen Gefährtin und Mutter Ziele der körperlichen Ertüchtigung: → körperliche Gesundheit → Abhärtung für das spätere Leben → Kraft → Gewandtheit → Vorbereitung auf das Soldatentum/ die Mutterschaft Ziele der Charakterbildung: → Entschlussfreudigkeit → Willenskraft → Selbstvertrauen → Überlegenheitsgefühl → Selbstbeherrschung → Bereitschaft zum absoluten Gehorsam → Treue → Opferbereitschaft Adorno Musterjunge: sportlich, lebendig, diszipliniert, fleißig, loyal, soldatisch Mustermädel: diszipliniert, pflichtbewusst, schön, harmonisch, Männern untergeordnet Erziehung im Nationalsozialismus Weologische Ziele Methoden → Massenaufmärsche → Sport & Freizeit in Lagern → Gelöbnisse und Appelle → Marschieren Grundannahmen: - Erziehung = Grund für Auschwitz - Schuld nicht bei den Opfern, sondern Verfolgern und Unterdrückern → Erkennen der Mechanismen - Zerfall der etablierten Autoritäten des Kaiserreichs → Menschen psychologisch nicht bereit, sich selbst zu bestimmen - Selbstbestimmte und mündige Persönlichkeiten erfordert Kreativität Mündigkeit - Abschaffung des Erziehungsbildes der Härte → Autonomie, Kraft zur Reflexion, Selbstbestimmung, Nicht- Mitmachen - keine Verdrängung von Angst und Schwäche → Menschlichkeit Autonomie Reflexionsvermögen Fehlende Erziehungsziele Rassistisches Denken - Glaube an eine Herrenrasse - Einteilung in ,,höhere- und minderwertige" Rassen - Verbot der Blutvermischung Kritikfähigkeit → Entwicklung von Nationalstolz und Nationalgefühl - deutsche Nation an erster Stelle → Führerprinzip - menschliches Bedürfnis, sich immer einem Führer unterzuordnen → disziplinierter Gehorsam - Verantwortung aufsteigen ,,Führer befiel, wir folgen!" Völkerrechtes Denken/ Gemeinschaft - Unterordnung...

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des eignen Ichs unter das Wohl der Gemeinschaft - Schaffen von Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt - Opferbereitschaft für das Volk ,,Du bist nichts, dein Volk ist alles" → Kampfprinzip/ Soldatentum - Gewalt als legitimes Mittel - militärische Grundwerte innerhalb der Gesellschaft → Erziehung zum Soldaten Prävention von totalitären Regimen Granadanamen Erziehung Politik + Gesellschaft Sozialdarwinistisches Bewusstes Hinterfragen Empathie Denken: ,,Recht der Stärkeren" Etappen zum Ziel 1) Ausschaltung konkurrierender Jugendorganisationen 2) Steigerung der Attraktivität durch vielfältige Betätigungsmöglichkeiten, Arbeitsbereiche und die Übernahme von Erziehungsfunktionen → die Jugendlichen sollen möglichst viel Zeit in der HJ verbringen 3) indirekte Ausübung von Druck auf die Jugendlichen und ihre Eltern 4) Erfassung möglichst vieler Jugendlicher 5) gesetzliche Verordnung der Mitgliedschaft Die Hitler- Jugend wird zur ,,Dritten Instanz" in der Erziehung neben Eltern Gieseke Institutionen: - Hitler- Jugend - Bund deutscher Mädel - keine pädagogischen Verhinderungen Auschwitz, sondern durch Politik und Gesellschaft nationalsozialistisches Arrangement des öffentlichen Lebens (positive Bewertung krimineller Handlungen) → Klima von Drohungen und Einschüchterungen - tiefe soziale Isolierung bei Bedenken - rechtzeitige Klärung der politischen Machtfrage und Verhältnisse => kein Zwang zur Inhumanität! - widersprüchlich zur Aussagen Adornos Erzickung Politik + Gesellschaft BELEG: Widerstand konnte gleiche Erziehung gehabt haben wie Straftäter + Erziehung von 1933-1943 betraf Generation, die wegen jungen Alters keine NS-Verbrechen begehen konnte