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Jan-Uwe Rogge: Pubertät, Geschwister und Erziehung

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Jan-Uwe Rogge: Pubertät, Geschwister und Erziehung
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Maria Alhambra

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Jan-Uwe Rogge analysiert in seinem Fallbeispiel "Der Schuhstreit" die Erziehungsmethoden einer alleinerziehenden Mutter von zwei pubertierenden Söhnen. Die Analyse basiert auf den fünf pädagogischen Erkenntnissen von Michael Winkler.

  • Die Mutter führt eine neue Regel ein, um das Aufräumen der Schuhe zu fördern
  • Die Reaktionen der Söhne auf die Regel sind unterschiedlich
  • Die Analyse zeigt, wie Winklers Erkenntnisse in der Praxis angewendet werden können
  • Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen und Komplexität der Erziehung in der Pubertät

7.11.2021

1075

Analyse „der Schuhstreit“
Das Fallbeispiel „Der Schulstreit" von Jan - Uwe Rogge aus dem Jahr 1998 handelt von Über allein erziehende
Mutter

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Analyse des Fallbeispiels "Der Schuhstreit"

In diesem Abschnitt wird das Fallbeispiel "Der Schuhstreit" von Jan-Uwe Rogge aus dem Jahr 1998 anhand der fünf pädagogischen Erkenntnisse von Michael Winkler analysiert. Das Beispiel handelt von einer alleinerziehenden Mutter, die eine neue Regel einführt, um ihre pubertierenden Söhne zum Aufräumen ihrer Schuhe zu bewegen.

Definition: Die fünf Erkenntnisse nach Michael Winkler sind grundlegende pädagogische Prinzipien, die bei der Analyse von Erziehungssituationen angewendet werden können.

Die erste Erkenntnis besagt, dass Erziehung absichtlich und gewollt geschehen sollte. Im Fallbeispiel wird dies durch die Einführung der "Zaubersack-Regel" deutlich, bei der die Mutter die Schuhe für eine Woche einkassiert, wenn sie nicht aufgeräumt werden.

Beispiel: Die Mutter führt bewusst eine neue Regel ein, um das Verhalten ihrer Söhne zu ändern.

Die zweite Erkenntnis betont, dass Kinder durch Erfahrung lernen. Dies zeigt sich in den unterschiedlichen Reaktionen der Söhne: Während der erste Sohn aus der Erfahrung lernt und seine Schuhe aufräumt, widersetzt sich der zweite Sohn der Regel.

Highlight: Die unterschiedlichen Reaktionen der Söhne verdeutlichen, dass Kinder individuell auf Erziehungsmaßnahmen reagieren.

Die dritte Erkenntnis nach Winkler besagt, dass sich jeder Mensch anders entwickelt. Im Fallbeispiel wird dies durch die verschiedenen Temperamente und Verhaltensweisen der beiden Söhne illustriert.

Die vierte Erkenntnis betont, dass Erziehung nicht nach Plan verläuft. Dies spiegelt sich in den unerwarteten Reaktionen der Söhne wider, insbesondere in der Weigerung des zweiten Sohnes, sich an die neue Regel zu halten.

Vocabulary: Edukand - In der Pädagogik verwendeter Begriff für den zu Erziehenden oder Lernenden.

Die fünfte Erkenntnis nach Winkler besagt, dass dem Edukanden verschiedene Wege eröffnet werden sollten. Im Fallbeispiel wird dies durch die klare Erklärung der Konsequenzen und die mehrmalige Ermahnung vor dem Einkassieren der Schuhe deutlich.

Quote: "Die Erzieherin erklärt Ihren Edukanden deutlich, was passiert, wenn sie Ihre Schuhe nicht wegräumen."

Diese Analyse des Fallbeispiels "Der Schuhstreit" zeigt, wie die pädagogischen Erkenntnisse von Michael Winkler in der Praxis angewendet werden können und verdeutlicht die Komplexität der Erziehung, insbesondere in der herausfordernden Phase der Pubertät. Jan-Uwe Rogge liefert mit diesem Beispiel einen wertvollen Beitrag zur Diskussion über effektive Erziehungsmethoden und die Bedeutung von Loslassen und Haltgeben in der Erziehung.

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Jan-Uwe Rogge analysiert in seinem Fallbeispiel "Der Schuhstreit" die Erziehungsmethoden einer alleinerziehenden Mutter von zwei pubertierenden Söhnen. Die Analyse basiert auf den fünf pädagogischen Erkenntnissen von Michael Winkler.

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  • Die Reaktionen der Söhne auf die Regel sind unterschiedlich
  • Die Analyse zeigt, wie Winklers Erkenntnisse in der Praxis angewendet werden können
  • Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen und Komplexität der Erziehung in der Pubertät

7.11.2021

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Pädagogik

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Analyse „der Schuhstreit“
Das Fallbeispiel „Der Schulstreit" von Jan - Uwe Rogge aus dem Jahr 1998 handelt von Über allein erziehende
Mutter

Analyse des Fallbeispiels "Der Schuhstreit"

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Definition: Die fünf Erkenntnisse nach Michael Winkler sind grundlegende pädagogische Prinzipien, die bei der Analyse von Erziehungssituationen angewendet werden können.

Die erste Erkenntnis besagt, dass Erziehung absichtlich und gewollt geschehen sollte. Im Fallbeispiel wird dies durch die Einführung der "Zaubersack-Regel" deutlich, bei der die Mutter die Schuhe für eine Woche einkassiert, wenn sie nicht aufgeräumt werden.

Beispiel: Die Mutter führt bewusst eine neue Regel ein, um das Verhalten ihrer Söhne zu ändern.

Die zweite Erkenntnis betont, dass Kinder durch Erfahrung lernen. Dies zeigt sich in den unterschiedlichen Reaktionen der Söhne: Während der erste Sohn aus der Erfahrung lernt und seine Schuhe aufräumt, widersetzt sich der zweite Sohn der Regel.

Highlight: Die unterschiedlichen Reaktionen der Söhne verdeutlichen, dass Kinder individuell auf Erziehungsmaßnahmen reagieren.

Die dritte Erkenntnis nach Winkler besagt, dass sich jeder Mensch anders entwickelt. Im Fallbeispiel wird dies durch die verschiedenen Temperamente und Verhaltensweisen der beiden Söhne illustriert.

Die vierte Erkenntnis betont, dass Erziehung nicht nach Plan verläuft. Dies spiegelt sich in den unerwarteten Reaktionen der Söhne wider, insbesondere in der Weigerung des zweiten Sohnes, sich an die neue Regel zu halten.

Vocabulary: Edukand - In der Pädagogik verwendeter Begriff für den zu Erziehenden oder Lernenden.

Die fünfte Erkenntnis nach Winkler besagt, dass dem Edukanden verschiedene Wege eröffnet werden sollten. Im Fallbeispiel wird dies durch die klare Erklärung der Konsequenzen und die mehrmalige Ermahnung vor dem Einkassieren der Schuhe deutlich.

Quote: "Die Erzieherin erklärt Ihren Edukanden deutlich, was passiert, wenn sie Ihre Schuhe nicht wegräumen."

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