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Prozess der Wahrnehmung Sinnesorgane nehmen Einzelinformationen über Umgebung auf Ganzheiten entstehen Erfahren Umwelt als etwas Zusammenhängendes Wahrnehmung ermöglicht - Orientierung - Bedingungen einzuschätzen und abwägen angemessenes Verhalten Psychologischer Begriff der Wahrnehmung = Gesamtheit aller Prozesse der Informationsgewinnung und Informationsverarbeitung aus Sinneseindrücken - Umweltreize (Menschen, Tiere, Dinge) - Körperreize (Schmerz) = Wahrnehmung - Ergebnis einer Informationsverarbeitung L Information aufnehmen über Sinnesorgane Indirekte Verbindung (Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Tasten) L begrenzt aufnahmefähig L kleine Ausschnitte L. Gehirn generiert/ konstruiert zugeführte Reize Primacy-Effekt (Erster Eindruck) - Erster Eindruck dominiert die Gesamtwahrnehmung -Folgeinformationen die ersten Eindruck unterstützen, leichter aufgenommen -widersprüchliche Information tendenziell ignoriert - Recency-Effekt Prizschwellen - liegt in der Regel niedrig - schwacher Reiz - keine Empfindung = - bestimmte Stärke um Reizschwelle zu überschreiten um Empfindung wahrzunehmen - Hohe Reizaufnahme kleiner Bruchteil wird wahrgenommen - Auswahl wird getroffen, nicht willkürlich - wichtige Reize erregen Aufmerksamkeit - erste Wahrnehmung wirken unterschiedliche Sinnesorgane Zusammen Empfindungen werden mit Erfahrungen verbunden Bewerten Reize individuell vor dem Hintergrund seines Gewordenseins Wahrnehmungsfilter notwendig, können aber auch zu Fehlschlüssen führen Wahrnehmungsfehler Pygmalion-Effekt (Erwartungsfehler) - Erwartungshaltung beeinflusst das Handeln, das hervorbringt, was man glaubt zu erkennen Entwicklung führt zu besagter Erwartung Mildefehler -erwünschtes Verhalten erhält mehr Aufmerksamkeit - unerwünschtes Verhalten wird mehr oder weniger ignoriert - abhängig von Sympathien - Gegensatz: Strengefehler Grundlage der Beobachtung Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung Nehmen Menschen war vor dem Hintergrund bereits gemachter Erfahrungen US-amerikanische Psychologen Jerome Bruner und Leo Postman untersuchen menschliche Wahrnehmung auf der Basis sozialer Faktoren und entwickelten die Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung. Wahrnehmung wird durch Einstellungen, Bedürfnissen, Stimmungen, Emotionen und Erfahrungen beeinflusst. Persönlichkeitsmerkmale entscheiden über...
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Wahrnehmung - bestimmte Erwartungen - unsere >Hypothesen< Vorläufiges Urteil ist notwendig, um schnell und angemessen auf Situationen zu reagieren Um nicht alles neu zu erfinden (Gefahrensituationen) Prize Projektionsfehler (Übertragungsfehler) - persönliche Eigenschaften werden übertragen bzw. verglichen - Eigenschaften von bekannten Personen werden übertragen Energien aus der Umwelt Form der Reize - Elektromagnetische Wellen (Sehen) = zB. Farben - mechanische Schwingungen (Tastsinn, Hörsinn) z.B. Töne, Berührungen ● ● - chemische Veränderungen (Geruchs- u. Geschmackssinn) • Reiz muss der Beschaffenheit eines Sinnesorgans entsprechen • Empfindung abhängig von Intensität des Reizes • Empfindungen - Folge der Einwirkung eines Reizes auf Sinnesorgan Halo-Effekt (Hof-Effekt) - hervorstechende Eigenschaft wird auf das ganze Wesen übertragen Wahrnehmung entspricht scheinbar charakteristischen Eigenschaft Leo Postman Jerome Bruner Subjektivitat & Selektivität der Wahrnehmung Professionelle Beobachtung muss frei von der Vorstellung einer seienden Welt sein = Beobachtete Wirklichkeit ist eine Konstruktion des Beobachters, weil Situationen im Lichte bereits gemachter Erfahrungen interpretiert werden. Beobachtung Basis professionellen Handelns - ermöglicht Bezug auf Situation, Entwicklungsstand, Interessen, Bedürfnisse, Selbstbildungsaktivitäten des Adressaten zu nehmen. Unbedingter Ausgangspunkt päd. Professionalität - Im Prozess der Informationsverarbeitung werden Sinnesreize mit bereits gemachten Erfahrungen abgeglichen und in Beziehung gesetzt