Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Die Rechte der Souveräne nach Hobbes
Charline !
182 Followers
Teilen
Speichern
47
12
Ausarbeitung
Wie wirkt sich der Souverän auf den Vertag aus und auf die Untertan Art des Vertrages Grund für den Vertrag
Erwartungshorizont – Thomas Hobbes: Die Rechte der Souveräne 1. Machen Sie deutlich, welche Stellung dem Souverän aufgrund der Vertragskonstruktion innerhalb des Staates zukommt und was dies für die Stellung der Bürger (Untertanen) bedeutet. 2. Welcher Staatsform würden Sie das Staatsmodell von Hobbes zuordnen. Begründen sie Ihr Urteil. Aufgabe 1: Art des Vertrages: Der Vertrag wurde nur zwischen den Untertanen geschlossen und ist damit kein wechselseitiger Vertrag zwischen Souverän und Untertanen und kann damit von der Seite des Souveräns auch nicht gebrochen werden. Das bedeutet keiner der Untertanen kann sich auf Vertragsbruch berufen und sich aus dem Staatsvertrag herauslösen. ● Mit dem Vertrag hat der Untertan all seine Rechte an den Souverän übertragen und ist damit Autor seiner Handlungen. Damit kann der Souverän durch seine Handlungen keinem Untertanen Unrecht zufügen und damit auch nicht wegen eines begangenen Unrechtes angeklagt werden. Begründung: Dies wäre eine Anklage gegen sich selbst, da die Untertanen ja den Souverän autorisiert haben in ihrem Namen zu handeln. Aber sich selbst kann man kein Unrecht tun. Aus demselben Grund kann der Souverän auch nicht von seinen Untertanen bestraft werden. Grund des Gesellschaftsvertrages: Frieden und Verteidigung aller. Wem das Recht übertragen wurde dieses Ziel umzusetzen, hat auch das Recht auf die Mittel mit denen er dieses Ziel erreichen kann. Daraus folgt für Hobbes, dass der Souverän z.B. folgende Befugnisse hat: ■ Mittel für...
App herunterladen
Frieden und Verteidigung bestimmen Vorbeugende Maßnahmen wie z.B.: Meinungsüberwachung (Verbreitung einer bestimmten Ideologie) mediale Zensur (keine freie Meinungsäußerung) ● Lüge ist zulässig ● regelt alle eigentumsfragen ● Rechtsprechung ● Es gibt nur einen Fall, in dem sich die Untertanen aus dem Vertrag herauslösen dürfen, nämlich wenn der Souverän im Kriegsfall seine Untertanen nicht mehr schützen kann, also im Falle einer Kriegsniederlage. In diesem Fall gilt der Staat als aufgelöst, denn die eigene Sicherheit war ja der Grund für den Vertragsschluss. Aufgabe 2: ● Aufgrund der umfassenden Rechte und Befugnisse des Souveräns, der die alleinige Macht in seinen Händen hält, ist Hobbes einer der Vordenker der absoluten Monarchie.
Die Rechte der Souveräne nach Hobbes
Charline ! •
Follow
182 Followers
Wie wirkt sich der Souverän auf den Vertag aus und auf die Untertan Art des Vertrages Grund für den Vertrag
Hobbes: Rechte
6
11/12/13
2
Thomas Hobbes „Leviathan“
40
13
Thomas Hobbes
50
11/12
Hobbes vs. Locke Staatsphilosophie
27
11/12/13
Erwartungshorizont – Thomas Hobbes: Die Rechte der Souveräne 1. Machen Sie deutlich, welche Stellung dem Souverän aufgrund der Vertragskonstruktion innerhalb des Staates zukommt und was dies für die Stellung der Bürger (Untertanen) bedeutet. 2. Welcher Staatsform würden Sie das Staatsmodell von Hobbes zuordnen. Begründen sie Ihr Urteil. Aufgabe 1: Art des Vertrages: Der Vertrag wurde nur zwischen den Untertanen geschlossen und ist damit kein wechselseitiger Vertrag zwischen Souverän und Untertanen und kann damit von der Seite des Souveräns auch nicht gebrochen werden. Das bedeutet keiner der Untertanen kann sich auf Vertragsbruch berufen und sich aus dem Staatsvertrag herauslösen. ● Mit dem Vertrag hat der Untertan all seine Rechte an den Souverän übertragen und ist damit Autor seiner Handlungen. Damit kann der Souverän durch seine Handlungen keinem Untertanen Unrecht zufügen und damit auch nicht wegen eines begangenen Unrechtes angeklagt werden. Begründung: Dies wäre eine Anklage gegen sich selbst, da die Untertanen ja den Souverän autorisiert haben in ihrem Namen zu handeln. Aber sich selbst kann man kein Unrecht tun. Aus demselben Grund kann der Souverän auch nicht von seinen Untertanen bestraft werden. Grund des Gesellschaftsvertrages: Frieden und Verteidigung aller. Wem das Recht übertragen wurde dieses Ziel umzusetzen, hat auch das Recht auf die Mittel mit denen er dieses Ziel erreichen kann. Daraus folgt für Hobbes, dass der Souverän z.B. folgende Befugnisse hat: ■ Mittel für...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Frieden und Verteidigung bestimmen Vorbeugende Maßnahmen wie z.B.: Meinungsüberwachung (Verbreitung einer bestimmten Ideologie) mediale Zensur (keine freie Meinungsäußerung) ● Lüge ist zulässig ● regelt alle eigentumsfragen ● Rechtsprechung ● Es gibt nur einen Fall, in dem sich die Untertanen aus dem Vertrag herauslösen dürfen, nämlich wenn der Souverän im Kriegsfall seine Untertanen nicht mehr schützen kann, also im Falle einer Kriegsniederlage. In diesem Fall gilt der Staat als aufgelöst, denn die eigene Sicherheit war ja der Grund für den Vertragsschluss. Aufgabe 2: ● Aufgrund der umfassenden Rechte und Befugnisse des Souveräns, der die alleinige Macht in seinen Händen hält, ist Hobbes einer der Vordenker der absoluten Monarchie.