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6.4.2021
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Wie trifft der Mensch Entscheidungen? Fernando Savater •der Wille steuert unsere Handlungen •diese Steuerung stellt die Freiheit dar •Handlungen laufen in 2 Schritten ab: 1) ein Gedanke muss der Handlung einwilligen bzw. diese freigeben 2) Körper muss die Handlung ausführen Fazit: eine Handlung braucht erst unsere Zustimmung, also gibt es eine Willensfreiheit Gerhard Roth es gibt keine Entscheidungen und somit auch keine natürliche Freiheit •Entscheidungen werden im Unbewussten in Form von Vorentscheidungen gefällt •Vorentscheidungen werden zb. von Genen und frühkindlichen Ereignissen beeinflusst •Mensch glaubt jedoch, dass er bewusst & selbstständig Entscheidungen trifft Fazit: keine oder nur sehr stark eingeschränkte Willensfreiheit vorhanden Michael Pauen •gibt 3 Arten von Handlungen 1) Zufällige Handlungen, auf die der Mensch keinen Einfluss hat 2) Handlungen unter Zwang unter dem Diktat externer Einflussfaktoren 3) Freie Handlungen •Freie Handlungen müssen dem Urheberprinzip entsprechen. um 1. und 2. auszuschließen •Nur bei freien Handlungen hat der Handelnde Verantwortung für sein tun •Eine Handlung ist frei, wenn... ...eine Wahl, verschiedene Handlungsmöglichkeiten bestehen ...die Person selbstbestimmt ist •Selbstbestimmung = personale Merkmale und Präferenzen machen eine Handlung zu meiner Handlung •Somit liegt gerade in der persönlichen Bedingtheit die Urheberschaft und Freiheit Fazit: Der Mensch besitzt einen freien Willen. John Hospers •durch Fortschritte der Wissenschaft werden immer mehr Kausalzusammenhänge nachgewiesen •Zukünftige Ereignisse werden mehr und mehr voraussagbar, gilt auch für menschliche Handlungen und deren Gründe Dass nicht alles voraussagbar ist, liegt nicht an der Unmöglichkeit der Bestimmbarkeit, sondern an der Vielzahl und dem Zusammenspiel aller bestimmenden Faktoren. Wir kennen nicht alle, die Einfluss nehmen. •Wir kennen die Gesetze, aber nicht alle...
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Ausgangsbedingungen. •Wüssten wir alle Faktoren eines Ereignisses, könnten wir es auch genau vorhersagen. Dies gilt auch für menschliches Handeln. Fazit: Der freie Wille ist ein Aberglaube. Peter Bieri: Erfahrung von Freiheit These: Zur Erfahrung von Freiheit gehört, dass ich der Urheber meines Tuns bin. Begründung: Wir können überlegen, was wir tun werden. •Das Überlegen setzt voraus, dass wir die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten haben. •Hätten wir keine Wahl, stünde bereits alles fest, bräuchten wir nicht überlegen. Ich bin frei, zu entscheiden und hätte auch immer anders wählen können. Kritik: •Das Überlegen könnte eine Selbsttäuschung sein, die darüber hinwegtäuscht, dass meine Entscheidung eigentlich immer schon (gesellschaftlich, biologisch, charakterlich...) vorbestimmt ist. •Es handelt sich um eine subjektive Wahrnehmung von Freiheit, die objektiv nicht existieren muss. •Es ist nicht objektiv nachvollziehbar, ob die getroffene Entscheidung vorbestimmt oder „gewählt" ist. •Bereits der Entscheidungsprozess ist nicht frei von (äußeren) Einflüssen, was eine freie Entscheidung unterminiert/untergräbt. Determinismus & Indeterminismus Annahme, dass die Ereignisse in der Natur dem Kausalitätprinzip unterliegen und somit auch der menschliche Wille nicht frei von Verursachung, also Bestimmung und Beeinflussung durch äußere Faktoren ist. Der Mensch ist unfrei. persönlichen Eigenschaften entwickelt Kompatilismus & Inkompatibilismus Beispiel: Michael Pauen Determinismus & Freiheit = vereinbar Determination durch Naturgesetze lässt zu, dass sich mein Wille mit meinen •Mein Wille unterliegt meinen Erfahrungen, Eigenschaften usw. •Mein persönlicher Wille kann auch bzw. gerade wegen seiner Bedingtheit frei sein •Auch wenn es keine Kausalitätslücken gibt, ist Freiheit möglich. Annahme, dass kausale Verursachung mit menschlicher Freiheit vereinbar ist. Willensfreiheit besteht dann in der Verursachung durch sich selbst. kurz: Trotz kausaler Bedingtheiten ist der Mensch frei Der Mensch ist frei. Beispiel: Hospers Determinismus & Freiheit = unvereinbar •durch Naturgesetze und Zustand der Welt ist stets festgelegt was passiert •Freiheit setzt Wahlmöglichkeiten offene Stellen, die nicht in einem Kausalitätszusammenhang stehen, woraus. kann keine Freiheit geben kurz: Wegen kausaler Bedingtheiten ist der Mensch unfrei