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Freiheit in der Philosophie: Zitate, Definitionen und Beispiele

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Freiheit in der Philosophie: Zitate, Definitionen und Beispiele
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Annika

@annika_rchrt

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• Die Philosophie der Freiheit wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, darunter Kant, Hume und Aristoteles.
• Kant sieht Freiheit als Autonomie und die Fähigkeit, nach dem kategorischen Imperativ zu handeln.
• Hume betrachtet den Willen als kausalbestimmt, unterscheidet aber zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen.
• Aristoteles unterscheidet zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen und betont die Bedeutung von Wissen und Autonomie.
• Soziologische Aspekte wie Status und soziale Rollen beeinflussen ebenfalls die menschliche Freiheit und das Handeln.

11.2.2021

1312

perhere
Philosophische Aspekte
Aus Sicht Kants
→ Autonomie als Nötigung durch das Sittengesetz
Antithesis keine Freineit, alles in der Welt

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Freiheit aus der Perspektive von Hume

Hume betrachtet den Willen als kausalbestimmt, wobei Ursache und Wirkung das menschliche Bewusstsein bestimmen. Er unterscheidet zwischen absoluter Freiheit, die eine völlige Unabhängigkeit des Willens bedeutet, und der Freiheit zu handeln, die von Motiven, Umständen, Lebensgeschichte und Charakter beeinflusst wird.

Hume argumentiert, dass freiwillige Handlungen durch vernünftige Gründe und bewusste Entscheidungen für ein Ziel gekennzeichnet sind. Er betont, dass es immer eine Ursache für menschliches Verhalten gibt, aber die gleiche Ursache kann verschiedene Wirkungen hervorrufen.

Beispiel: Ein Mensch kann in einer bestimmten Situation aufgrund seiner Erfahrungen und seines Charakters unterschiedlich reagieren, was die Komplexität der Freiheit und Kausalität verdeutlicht.

Hume stellt auch die Vorhersagbarkeit des Willens in Frage, da man nie alle Ursachen kennen kann und Handlungen verschiedene Ursachen haben können, die sich ständig ändern.

perhere
Philosophische Aspekte
Aus Sicht Kants
→ Autonomie als Nötigung durch das Sittengesetz
Antithesis keine Freineit, alles in der Welt

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Aristoteles' Sicht auf Freiheit und Handlungen

Aristoteles unterscheidet zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen. Er argumentiert, dass nur freiwillige Handlungen moralisch bewertet werden können. Unfreiwillige Handlungen haben Ursachen als Auslöser und sind nicht vorhersehbar.

Aristoteles führt auch den Begriff der gemischten Handlung ein, bei der Freiheit und Zwang zusammenwirken. Er betont die Bedeutung von Wissen und Autonomie für freiwillige Handlungen.

Beispiel: Eine Person, die unfreiwillig in einen Sturm gerät, aber freiwillig die Ladung opfert, um zu überleben, führt eine gemischte Handlung aus.

Aristoteles unterscheidet auch zwischen Handlungen aus Unwissenheit, die bereut werden (unfreiwillig), und solchen, die nicht bereut werden (freiwillig). Er betont, dass auch affektorientiertes Handeln oder Handlungen im Rausch als freiwillig gelten können, wenn sie aus "Schlechtigkeit" und nicht aus Unwissenheit begangen wurden.

perhere
Philosophische Aspekte
Aus Sicht Kants
→ Autonomie als Nötigung durch das Sittengesetz
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Soziologische Aspekte der Freiheit

Die Soziologie betrachtet Freiheit im Kontext von Status und sozialen Rollen. Der Status bestimmt die gesellschaftliche Stellung einer Person und beeinflusst ihr Handeln bewusst und unbewusst. Statusunterschiede führen zu gesellschaftlicher Differenzierung und werden durch verschiedene Symbole wie Kleidung, Auto oder Essgewohnheiten vermittelt.

Definition: Soziale Rollen sind Bündel von Verhaltenserwartungen, die die Umwelt an ein Individuum stellt.

Es wird zwischen erworbenem Status (durch Fähigkeiten und Leistungen erreicht) und zugeschriebenem Status (aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft) unterschieden. Die Forschung zeigt, dass der Status nicht nur in altertümlichen Gesellschaften, sondern auch in Industriestaaten einen starken Einfluss auf das Denken und Handeln hat.

Highlight: Die soziologische Perspektive verdeutlicht, dass Freiheit nicht nur eine philosophische Frage ist, sondern auch stark von gesellschaftlichen Strukturen und Erwartungen beeinflusst wird.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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• Kant sieht Freiheit als Autonomie und die Fähigkeit, nach dem kategorischen Imperativ zu handeln.
• Hume betrachtet den Willen als kausalbestimmt, unterscheidet aber zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen.
• Aristoteles unterscheidet zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen und betont die Bedeutung von Wissen und Autonomie.
• Soziologische Aspekte wie Status und soziale Rollen beeinflussen ebenfalls die menschliche Freiheit und das Handeln.

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Hume betrachtet den Willen als kausalbestimmt, wobei Ursache und Wirkung das menschliche Bewusstsein bestimmen. Er unterscheidet zwischen absoluter Freiheit, die eine völlige Unabhängigkeit des Willens bedeutet, und der Freiheit zu handeln, die von Motiven, Umständen, Lebensgeschichte und Charakter beeinflusst wird.

Hume argumentiert, dass freiwillige Handlungen durch vernünftige Gründe und bewusste Entscheidungen für ein Ziel gekennzeichnet sind. Er betont, dass es immer eine Ursache für menschliches Verhalten gibt, aber die gleiche Ursache kann verschiedene Wirkungen hervorrufen.

Beispiel: Ein Mensch kann in einer bestimmten Situation aufgrund seiner Erfahrungen und seines Charakters unterschiedlich reagieren, was die Komplexität der Freiheit und Kausalität verdeutlicht.

Hume stellt auch die Vorhersagbarkeit des Willens in Frage, da man nie alle Ursachen kennen kann und Handlungen verschiedene Ursachen haben können, die sich ständig ändern.

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Aristoteles' Sicht auf Freiheit und Handlungen

Aristoteles unterscheidet zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Handlungen. Er argumentiert, dass nur freiwillige Handlungen moralisch bewertet werden können. Unfreiwillige Handlungen haben Ursachen als Auslöser und sind nicht vorhersehbar.

Aristoteles führt auch den Begriff der gemischten Handlung ein, bei der Freiheit und Zwang zusammenwirken. Er betont die Bedeutung von Wissen und Autonomie für freiwillige Handlungen.

Beispiel: Eine Person, die unfreiwillig in einen Sturm gerät, aber freiwillig die Ladung opfert, um zu überleben, führt eine gemischte Handlung aus.

Aristoteles unterscheidet auch zwischen Handlungen aus Unwissenheit, die bereut werden (unfreiwillig), und solchen, die nicht bereut werden (freiwillig). Er betont, dass auch affektorientiertes Handeln oder Handlungen im Rausch als freiwillig gelten können, wenn sie aus "Schlechtigkeit" und nicht aus Unwissenheit begangen wurden.

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Die Soziologie betrachtet Freiheit im Kontext von Status und sozialen Rollen. Der Status bestimmt die gesellschaftliche Stellung einer Person und beeinflusst ihr Handeln bewusst und unbewusst. Statusunterschiede führen zu gesellschaftlicher Differenzierung und werden durch verschiedene Symbole wie Kleidung, Auto oder Essgewohnheiten vermittelt.

Definition: Soziale Rollen sind Bündel von Verhaltenserwartungen, die die Umwelt an ein Individuum stellt.

Es wird zwischen erworbenem Status (durch Fähigkeiten und Leistungen erreicht) und zugeschriebenem Status (aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft) unterschieden. Die Forschung zeigt, dass der Status nicht nur in altertümlichen Gesellschaften, sondern auch in Industriestaaten einen starken Einfluss auf das Denken und Handeln hat.

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