Utilitarismus: Das größte Glück für die meisten
Jeremy Bentham begründete den Utilitarismus - eine Handlung ist richtig, wenn ihre Folgen das Wohlergehen aller optimal fördern. Glückseligkeit bedeutet Vergnügen und Abwesenheit von Leid.
Das hedonistische Kalkül macht Moral berechenbar: Addiere alle Freuden und Leiden, wiederhole das für alle Betroffenen. Die Seite, die überwiegt, zeigt die Tendenz der Handlung.
Handlungsutilitarismus betrachtet jede einzelne Handlung, Regelutilitarismus entwickelt Regeln für Handlungsklassen. Peter Singers Präferenzutilitarismus berücksichtigt nicht nur Lust und Leid, sondern alle Interessen unparteiisch.
Vorteile: bedürfnisorientiert, rational, das Wohlergehen aller als Ziel. Nachteile: Nicht alle Folgen sind überblickbar, zukünftige Konsequenzen schwer abschätzbar.
💡 Kritik: Ist es moralisch legitim, nur die Folgen zu betrachten? Was ist mit der Motivation?