Die Globalisierung ist ein komplexer Prozess der weltweiten Vernetzung in verschiedenen Bereichen.
Die Ursachen der Globalisierung lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen: technologische, politische, ökonomische und soziokulturelle Faktoren. Die technologischen Ursachen der Globalisierung umfassen vor allem die Entwicklung moderner Kommunikations- und Transporttechnologien, die den internationalen Austausch erheblich vereinfacht haben. Bei den politischen Ursachen der Globalisierung spielen besonders die Liberalisierung des Welthandels und der Abbau von Handelshemmnissen eine zentrale Rolle.
Der Freihandel als wichtiges Element der ökonomischen Globalisierung bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Zu den Freihandel Vorteilen gehören größere Produktvielfalt, niedrigere Preise durch internationalen Wettbewerb und Spezialisierungsvorteile für Länder. Die Merkmale der Globalisierung zeigen sich besonders in der zunehmenden internationalen Arbeitsteilung und Verflechtung der Märkte. Als Indikatoren der ökonomischen Globalisierung dienen unter anderem das Volumen des Welthandels, internationale Direktinvestitionen und der grenzüberschreitende Kapitalverkehr. Die Folgen der Globalisierung sind weitreichend und betreffen wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Aspekte. Während einige Regionen und Bevölkerungsgruppen von der Globalisierung profitieren, stehen andere vor großen Herausforderungen wie Arbeitsplatzverlagerungen oder Umweltbelastungen. Die Dimensionen der Globalisierung erstrecken sich dabei über wirtschaftliche, politische, kulturelle und ökologische Bereiche, die sich gegenseitig beeinflussen und zu einer zunehmend vernetzten Weltgemeinschaft führen.