Erik Eriksons Stufenmodell beschreibt die Persönlichkeitsentwicklung in acht Phasen. Jede Stufe stellt eine Krise oder Entwicklungsaufgabe dar, die bewältigt werden muss. Das Modell betont die Bedeutung der Gesellschaft und der Peer-Group, besonders in der Jugendphase. Es erweitert Freuds Theorie um die Erwachsenenentwicklung und betont die Wichtigkeit des psychosozialen Moratoriums.
• Das epigenetische Prinzip besagt, dass die Entwicklung in festgelegten Stufen verläuft
• Jede Stufe beinhaltet eine Krise mit zwei gegensätzlichen Aufgaben
• Erfolgreiche Bewältigung führt zur nächsten Stufe und entwickelt Stärken
• Die Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle, besonders in der Jugendphase
• Das Modell umfasst die gesamte Lebensspanne, einschließlich des Erwachsenenalters