Meads Rollentheorie und Schäfers Selbstbildungsansatz
Die erste Seite des Dokuments befasst sich mit der Rollentheorie von George Herbert Mead und dem Selbstbildungsansatz von Gerd E. Schäfer im Kontext der frühkindlichen Bildung. Es wird diskutiert, wie diese Theorien die aktuelle Pädagogik in Kindertagesstätten beeinflussen.
Definition: Der symbolische Interaktionismus nach Mead erklärt, wie sich Identität durch soziale Interaktion und Rollenübernahme entwickelt.
Schäfers Ansatz betont die Bedeutung der Selbstbildung und des Explorierens für die kindliche Entwicklung. Dies steht im Gegensatz zu einer Kritik, die eine zu starke Ichbezogenheit in der frühkindlichen Erziehung bemängelt.
Highlight: Schäfer sieht das Spiel als wesentliches Element frühkindlicher Bildung, das soziale Interaktion und sprachliche Entwicklung fördert.
Die Seite diskutiert auch, wie Schäfers Theorie Raum für soziales Lernen bietet, obwohl der Fokus auf Selbstbildung liegt. Es wird argumentiert, dass soziale Interaktionen und der Austausch mit anderen unerlässlich für die kindliche Entwicklung sind.
Vocabulary: Ambiguitätstoleranz bezeichnet die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten und Unsicherheiten auszuhalten - ein wichtiger Aspekt in Meads und Schäfers Theorien.
Abschließend wird erwähnt, dass Schäfer sich nicht explizit mit Bildungskonzepten für verschiedene soziale Schichten befasst, sondern sein "Bild vom Kind" als universell gültig betrachtet.