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Methoden der Psychologie

23.11.2021

2019

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Methoden der Psychologie
1 überblick über die Methoden der Psychologie
Wissenschaftliche Methoden: sind systematisch geplante Vorgehensweise
Methoden der Psychologie
1 überblick über die Methoden der Psychologie
Wissenschaftliche Methoden: sind systematisch geplante Vorgehensweise

Methoden der Psychologie 1 überblick über die Methoden der Psychologie Wissenschaftliche Methoden: sind systematisch geplante Vorgehensweisen oder Verfahren, um Wissen über einen Objektbereich zu gewinnen. erforschen Gesetzmäßigkeiten der Natur Ziel = Erklären nutzen erfahrungswissenschaftliche Methoden erforschen Erzeugnisse des menschliches Geistes und der Kultur Ziel = Verstehen nutzen geisteswissenschaftliche Methoden Naturwissenschaften: Geisteswissenschaften: Erfahrungswissenschaftliche Methoden der Psychologie → dienen der Gewinnung von überprüfbaren Daten zum Zwecke der Erklärung Prinzipien methodischen Vorgehens: Operationalisierung: Zurückführen von Begriffen auf das Beobachtbare Gütekriterien: (1) Validität (Gültigkeit) bedeutet, dass ein Forscher auch tatsächlich das beobachtet bzw. misst, was er zu beobachten und messen angibt. (2) Reliabilität (Zuverlässigkeit) bedeutet, dass ein Forscher das, was er zu beobachten und messen angibt, genau und exakt beobachtet und misst. (3) Objektivität heißt, dass eine Beobachtung bzw. Untersuchung in ihrer Durchführung, Auswertung und Interpretation von der Person des Forschers unabhän- gig ist. 1. Beobachtung ist das Erfassen von Vorgängen, Erlebens- und Verhaltensweisen. systematische Beobachtung - geplante, gezielte und kontrollierte Wahrnehmung eines konkret fest- gelegten Teilbereiches der Wirklichkeit unsystematische Beobachtung - zufällige Wahrnehmung ohne Plan und Absicht 2. Experiment ist das absichtliche und planmäßige Herbeiführen eines Vorgangs, um ihn beobachten zu können. Merkmale: Willkürlichkeit -Selbstbestimmung von Ort, Situation, Bedingungen und Zeit durch den For- scher Variierbarkeit - Forscher kann Bedingungen verändern und deren Wirkung beobachten Wiederholbarkeit - der absichtlich herbeigeführte Vorgang kann beliebig oft durchgeführt werden 3. Befragung ist die Technik zur Erfassung von Daten mit Hilfe der Beantwortung von Fragen,...

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die einem be- stimmten Personenkreis gestellt werden. z. B. schriftlich mit Fragebogen - geschlossene Fragen- alternative Antworten vorgegeben offene Fragen - Antwort mit eigenen Worten z. B. mündlich als Interview z. B. Umfrage - relativ große Gruppe von Menschen 4. Test ist ein Messverfahren, mit dessen Hilfe die individuelle Ausprägung eines oder mehrerer psychi- scher Merkmale eines Menschen festgestellt werden kann. Normierung: normorientierter Test - statistische Norm dient als Bezugsgröße Gruppen: kriteriumsorientierter Test- Idealnorm dient als Bezugsgröße Leistungstest - wollen bestimmte Lern- oder Denkleistungen eines Menschen messen z.B. Intelligenz-, Konzentrations-, Begabungs-, Eignungstests Reife- und Entwicklungstests - Überprüfung, ob Proband altersgerechtes Verhalten zeigt z. B. Schuleignungstest Persönlichkeitstest - Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen und deren Ausprägung 2 Das Experiment 2.1 Vorgehensweise bei einer empirischen Untersuchung Mitteilung darüber, welcher Sachverhalt untersucht werden soll Fragestellung Problemstellung Hypothesen Operationalisierung der Variablen Auswahl der Ver- suchspersonen Festlegung des Ver- suchsplanes und Durchführung des Experiments Darstellung und Aus- wertung der Daten Interpretation der Ergebnisse Methodenkritische Betrachtung Formulierung einer allgemeingültigen Aussage/Theorie Eine Hypothese ist eine formulierte Erwartung über den Ausgang einer erst zu unternehmenden Untersuchung (Vermutung zur Fragestellung) Alternativhypothese: unabhängige Variable beeinflusst die abhängige Va- riable in einer bestimmten Art und Weise Nullhypothese: Beziehung zwischen den untersuchten Variablen wird aus- geschlossen Anforderungen an Hypothesen: • Behauptung muss allgemeingültig sein • Konditionale Struktur (Ursache - Wirkung; wenn - dann; je - desto) • Konditionalsatz muss falsifizierbar sein (es müssen Ereignisse denkbar sein, die dem Konditionalsatz widersprechen) Variable ist ein Beschreibungsmerkmal, das in mindestens zwei Ausprägungen vorkommt, dessen Erscheinung also variabel ist. Operationalisierung: Merkmale (Variablen), die untersucht werden sollen, müssen eindeutig bestimmt werden und auf das Beobachtbare zurückführbar (messbar) sein unabhängige Variable: ● vom VL aktiv verändert ● Feststellung des Einflusses auf die abhängige Variable = x-Achse abhängige Variable: wird gemessen oder beobachtet = y-Achse Einflussvariablen: Variablen, die neben der UV noch Einfluss auf AV ha- ben Moderierende Variablen: kontrolliert, bekannt - werden konstant ge- halten oder als zusätzliche UV einbezogen (Alter, Geschlecht) Störvariablen: unkontrolliert, bei Versuchsbeginn nicht bekannt oder nicht ausschließbar (▪Straßenlärm, Vorkenntnisse, Lerneffekte) Stichprobe ist derjenige Teil der Population, an dem die Untersuchung durch- geführt wird repräsentativ (Stichprobe setzt sich in Merkmalen genauso zusammen wie die Population) - 1000 Probanden Auswahl nach Zufallsprinzip (Lose, Zeitungsartikel, Schulklassen ...) Ablauf des Experiments (Ort, Zeit) wird protokolliert Versuchsgruppe und Kontrollgruppe werden eingeteilt und instruiert Durchführung: Pre-Test - Beeinflussung (Veränderung der UV) - Post-Test Darstellen in Form von Grafiken und Tabellen Anwenden verschiedener statistischer Methoden Verifizierung (Bestätigen) oder Falsifizierung (Verwerfen) der Hypothese Gründe angeben für die Ergebnisse situative Faktoren Forscher - ROSENTHAL-Effekt - Beeinflussung des Ergebnisses durch die Erwartungen des Experimentators (VL) Versuchspersonen Hilfs- und Messinstrumente