Die Wie war die Gesellschaft zur Zeit Jesu? ist eine zentrale Frage zum Verständnis des historischen Kontexts des Neuen Testaments. Die römische Besatzung prägte die politische Situation zur Zeit Jesu maßgeblich. Das jüdische Volk lebte unter römischer Herrschaft, während der jüdische Hohe Rat (Sanhedrin) begrenzte religiöse Autonomie besaß.
Die gesellschaftlichen Gruppen zur Zeit Jesu waren stark hierarchisch gegliedert. An der Spitze standen die römischen Beamten und die jüdische Oberschicht, bestehend aus Priestern, Schriftgelehrten und reichen Händlern. Die Mehrheit der Bevölkerung setzte sich aus Handwerkern, Bauern und Tagelöhnern zusammen. Wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu? Die meisten waren arm und mussten hart arbeiten, um zu überleben. Sie lebten in einfachen Häusern und ernährten sich hauptsächlich von Brot, Oliven und Hülsenfrüchten.
Die Zwei-Quellen-Theorie ist ein wichtiges Modell zur Erklärung der Entstehung der synoptischen Evangelien. Diese Theorie, die auch als 2 Quellen-Theorie bekannt ist, geht davon aus, dass Matthäus und Lukas das Markusevangelium als Hauptquelle verwendeten und zusätzlich auf eine weitere Quelle (Q) zurückgriffen. Das Sondergut bezeichnet dabei jene Texte, die nur in einem der Evangelien vorkommen. Die 2 Quellen-Theorie Religion hilft Schülern und Studierenden, die Zusammenhänge zwischen den Evangelien besser zu verstehen. Besonders anschaulich wird dies durch ein 2 Quellen-Theorie Schaubild, das die Beziehungen zwischen den Texten visualisiert. Das Johannesevangelium nimmt dabei eine Sonderstellung ein, da es sich deutlich von den synoptischen Evangelien unterscheidet.