Das Immunsystem und Infektionskrankheiten
Der menschliche Körper ist täglich verschiedenen Krankheitserregern ausgesetzt. Immunsystem und Infektionskrankheiten verstehen ist daher von grundlegender Bedeutung. Infektionskrankheiten werden durch Bakterien, Viren, Prionen, Pilze oder Würmer verursacht und zeigen einen charakteristischen Verlauf mit vier Phasen: Infektion, Inkubationszeit, Symptome und Genesung.
Während einer Infektion erhöht der Körper seine Temperatur strategisch. Diese Erhöhung dient zwei wichtigen Zwecken: Zum einen werden Bakterien durch die höhere Temperatur denaturiert, zum anderen arbeiten die körpereigenen Stoffwechselenzyme bei erhöhter Temperatur effizienter RGT−Regel.
Definition: Die Inkubationszeit ist die Zeitspanne zwischen der Ansteckung mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Krankheitssymptome.
Die Unspezifische Immunabwehrmechanismen bilden die erste Verteidigungslinie des Körpers. Diese umfassen verschiedene Infektionsbarrieren wie Schleimhäute mit ihrer Schleimproduktion, das bakterientötende Enzym Lysozym im Speichel und die Magensäure. Auch mechanische Barrieren wie Niesen, Husten und Flimmerhärchen sowie die schützende Hornschicht der Haut gehören zu diesem System.