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Immunbiologie
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Was ist Immunbiologie? -> 14NP
1. Krankheitserreger → Bakterien und Viren im Vergleich Bakterien 1 - 5 Ja - durch Zellteilung → ungeschlechtlich, asexuell - alle 20 Minuten, wenn die Bedingungen optimal sind Größe Zelle? (ja/nein) Vermehrung Aufbau Stoffwechsel Lebewesen? Wirksamkeit von Antibiotika Beispiele (Krankheitserreger) Biologie Klassenarbeit Nummer 2 - umgeben von Zellmembran, Zellwand und Schleimhülle - genetisches Material: → Chromosomen und Plasmide liegen frei im Zellplasma vor, d.h. kein Zellkern stattdessen: Kernäquivalent (Plasmide = ring- förmige DNA mit Genen, die bei veränderten Bedingungen vorteilhaft sind) - Geißel: trägt zur Fortbewegung bei ja ja Schleimkapsel Zellwand Zellmembran ✔ Zellplasma Plasmid Bakterien- chromosom (DNA) Geißel Verfügen über eigenen Stoffwechsel - Tetanus → Wundstarrkampf - Salmonellen → Lebensmittelvergiftung - Clostridium botulinum (Botox) → Nervengift Viren 25nm bis 300nm nein Keine eigenständige Vermehrung möglich → befallene Wirtszellen programmieren ,,deren Stoffwechsel" um, sodass die Wirtszelle neue Viren herstellt Bestehen aus Proteinhülle und Erbsubstanz in Form von DANN oder RNA - Membran aus Lipiden und Proteinen (wird von Wirtszelle hergestellt) - Innenkörper mit DANN Kopf mit DNA Spikes Membran aus Lipiden und Proteinen der Wirtszelle Innenkörper HI-Virus ZAHRA nein Nicht wirksam Bakteriophage T4 hell temp 100 nm - HIV bzw. das HI-Virus = AIDS - Grippevirus - Coronavirus Haben alle runde Formen Schwanz- rohr Kein eigener Stoffwechsel, deswegen befallen sie Wirtszellen Nur sogenannte pathogene Bakterien lösen Krankheiten aus. Es gibt auch nützliche Bakterien, die uns nicht krank machen (= apathogene Bakterien) Schwanz- fasern (m) Grippevirus → Warum sind manche Nebenwirkungen von Antibiotika Durchfall? Antibiotika unterscheiden nicht zwischen pathogenen und apathogenen-Körpergenen Bakterien. Neben dem Krankheiterreger wird also auch die Darmflora abgetötet, die bei der Verdauung eine wichtige Rolle spielt. Dies äußert sich in Form von Durchfall. Warum kann Antibiotika nicht gegen Viren wirken? → Viren sind keine Lebewesen, da sie...
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keinen Stoffwechsel haben, sich nicht eigenständig vermehren, nicht eigenständig fortbewegen, nicht aus Zellen bestehen, nicht wachsen und sich nicht entwickeln → Daher können Antibiotika die Viren nicht töten, da diese nicht leben → Warum sind manche Bakterien pathogen? 1. Produktion von giftigen Stoffen (=Toxine), z. B. durch bakterielle Stoffwechsel 2. Fähigkeit sich im menschlichen Körper zu vermehren → viele Bakterien führen zu vielen Toxinen, die im menschlichen Organismus gebildet werden → Unterschiede Bakterienzellen und tierische Zellen Bakterienzelle Zellkern Zellwand Plasmide ER (endoplasmatisches Retikulum) Schleimhülle Zellorganellen / Zell- Kompartimentierung Ribosomen Ort der DNA Nein Ja Ja Nein Tierische Zelle Ja Nein Nein Ja Ja Nein Sehr wenige Organellen / geringe Viele Organellen / sehr hohe Kompartimentierung Kompartimentierung 70s-Ribosomen (kleinere Ribosomen) Im Kernäquivalent → frei im Cytoplasma 80s-Ribosomen (größere Ribosomen) Im Zellkern 2. unspezifische Immunabwehr → Entzündungsreaktion Die vier charakteristischen Anzeichen einer Entzündung sind: 1. Rötung 2. Erwärmung 3. Schwellung 4. Schmerzen Verlauf: = verletzung der Haut. → kann überall am Körper passieren. Krankheitserreger gelangen in den Körper Infizierte zellen geben signalstoffe ab. 2.B. Histamin ✓ erhöhte Durchblutung Rotung, Erwärmung erhöhtes volumen der Gewebs- flüssigkeit lokale schwellung ↓ Schmerz durch Druck auf Noxiseptoren (= Schmerz rezeptoren) erhöhte Durchlässigkeit von Blutgefäßen Makrophagen (= Riesenfresstellen) gelangen aus der Abgeben von Cytokinen Blutbahn zum Ort do Entzündung Makrophagen erkennen Krankheitserreger anhand von Mustererkennungs sequenzen ✓ V Makrophagen phagocytieren Krankheitserreger. Bei schweren Entzündungen: ↓ Makrophagen schütten Interleukine aus •Makrophagen sterben ab ↓ Eiterbildung ↓ Transport ins Gehirn ✓ Erhöhung des Sollwerts" für die to pertemperatur Fieber Fieber als Kennzeichen eine Funktionierende Abwehr: Fieber hilft dem Körper die Krankheitserreger zu bekämpfen - es beschleunigt Transport von Lymphocyten zum Ort der Infektion - Hemmung der Vermehrung von Krankheitserregern (diese hat in der Regel ein Optimum bei 37°C und verläuft bei höheren Temperaturen langsamer) - Beschleunigung des körpereigenen Stoffwechsels förderlich bei der KE-Bekämpfung → Fieber ist eine vom Organismus aktiv herbeigeführte, geregelte und begrenzte Erhöhung der Körpertemperatur, welche durch das Immunsystem hervorgerufen wird. → Die Barriere des Körpers Der Körper verfügt über verschiedene Schutzbarrieren, welche verhindern, dass Krankheitserreger in den Körper gelangen bzw. dass sich diese im Körper vermehren können. Man unterscheidet zwischen mechanischen, chemischen und biologischen Barrieren. Diese sind nicht auf bestimmte spezifische Krankheitserreger angepasst, sondern gehen gleichermaßen gegen alle vor, sie sind also unspezifisch. Schutzbarrieren im Körper: Organ Augen Nase Rachen Haut Bronchien und Lunge Magen Dünndarm Dickdarm Genitalsystem Blase und Harnröhre Schutzbarriere Tränenflüssigkeit besitzt bakterienabtötende Wirkung. Flimmerhärchen sorgen für Transport von Fremdkörpern nach draußen, Sekret aus sauren Polysacchariden wirkt antibakteriell. Speichel enthält Polysaccharide, die das Bakterienwachstum hemmen. Mechanische Barriere mit einem Säureschutzmantel aus Milchsäure, Salzen und Fettsäure. Konkurrenz durch Bakterien, die die Haut besiedeln. Flimmerhärchen und Hustenreflex sorgen für den Transport von Fremdkörpern nach draußen. Sehr saures Milieu tötet Keime ab Alkalischer pH-Wert, Konkurrenz durch nützliche Bakterien. Alkalischer pH-Wert, Konkurrenz durch nützliche Bakterien. Bei Frauen saures Milieu durch Milchsäurebakterien. Wird von Urin durchspült. 1 2 3 4 6 8 7 9 10 → dezentrales Immunsystem Vorteile: Unabhängig voneinander agierende Einheiten, welche im gesamten Körper verteilt sind, erhöhen die Geschwindigkeit bei der Erkennung und Beseitigung von Krankheitserregern. 3. Verlauf einer Infektionskrankheit Genesung Endlich wieder gesund! 10 Tage später Abwehrreaktion (typisch: Fieber, Schlappheit /Midigkeit) Gesundheit! Dich hat's ja richtig erwischt! Ansteckung = Infektion (: Ich bin nur wegen der blöden Mathearbeit in die Schule gekommen... *hust* *hust* *hust* Hoffentlich hab' ich mich nicht angesteckt! Inkubationsait (erste leichte Symptome) Krankheitserreger verbreiten sich im Körper und vermehren sich 3 Tage später Krankheitsphase mit ausgeprägten Symptomen
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keinen Stoffwechsel haben, sich nicht eigenständig vermehren, nicht eigenständig fortbewegen, nicht aus Zellen bestehen, nicht wachsen und sich nicht entwickeln → Daher können Antibiotika die Viren nicht töten, da diese nicht leben → Warum sind manche Bakterien pathogen? 1. Produktion von giftigen Stoffen (=Toxine), z. B. durch bakterielle Stoffwechsel 2. Fähigkeit sich im menschlichen Körper zu vermehren → viele Bakterien führen zu vielen Toxinen, die im menschlichen Organismus gebildet werden → Unterschiede Bakterienzellen und tierische Zellen Bakterienzelle Zellkern Zellwand Plasmide ER (endoplasmatisches Retikulum) Schleimhülle Zellorganellen / Zell- Kompartimentierung Ribosomen Ort der DNA Nein Ja Ja Nein Tierische Zelle Ja Nein Nein Ja Ja Nein Sehr wenige Organellen / geringe Viele Organellen / sehr hohe Kompartimentierung Kompartimentierung 70s-Ribosomen (kleinere Ribosomen) Im Kernäquivalent → frei im Cytoplasma 80s-Ribosomen (größere Ribosomen) Im Zellkern 2. unspezifische Immunabwehr → Entzündungsreaktion Die vier charakteristischen Anzeichen einer Entzündung sind: 1. Rötung 2. Erwärmung 3. Schwellung 4. Schmerzen Verlauf: = verletzung der Haut. → kann überall am Körper passieren. Krankheitserreger gelangen in den Körper Infizierte zellen geben signalstoffe ab. 2.B. Histamin ✓ erhöhte Durchblutung Rotung, Erwärmung erhöhtes volumen der Gewebs- flüssigkeit lokale schwellung ↓ Schmerz durch Druck auf Noxiseptoren (= Schmerz rezeptoren) erhöhte Durchlässigkeit von Blutgefäßen Makrophagen (= Riesenfresstellen) gelangen aus der Abgeben von Cytokinen Blutbahn zum Ort do Entzündung Makrophagen erkennen Krankheitserreger anhand von Mustererkennungs sequenzen ✓ V Makrophagen phagocytieren Krankheitserreger. Bei schweren Entzündungen: ↓ Makrophagen schütten Interleukine aus •Makrophagen sterben ab ↓ Eiterbildung ↓ Transport ins Gehirn ✓ Erhöhung des Sollwerts" für die to pertemperatur Fieber Fieber als Kennzeichen eine Funktionierende Abwehr: Fieber hilft dem Körper die Krankheitserreger zu bekämpfen - es beschleunigt Transport von Lymphocyten zum Ort der Infektion - Hemmung der Vermehrung von Krankheitserregern (diese hat in der Regel ein Optimum bei 37°C und verläuft bei höheren Temperaturen langsamer) - Beschleunigung des körpereigenen Stoffwechsels förderlich bei der KE-Bekämpfung → Fieber ist eine vom Organismus aktiv herbeigeführte, geregelte und begrenzte Erhöhung der Körpertemperatur, welche durch das Immunsystem hervorgerufen wird. → Die Barriere des Körpers Der Körper verfügt über verschiedene Schutzbarrieren, welche verhindern, dass Krankheitserreger in den Körper gelangen bzw. dass sich diese im Körper vermehren können. Man unterscheidet zwischen mechanischen, chemischen und biologischen Barrieren. Diese sind nicht auf bestimmte spezifische Krankheitserreger angepasst, sondern gehen gleichermaßen gegen alle vor, sie sind also unspezifisch. Schutzbarrieren im Körper: Organ Augen Nase Rachen Haut Bronchien und Lunge Magen Dünndarm Dickdarm Genitalsystem Blase und Harnröhre Schutzbarriere Tränenflüssigkeit besitzt bakterienabtötende Wirkung. Flimmerhärchen sorgen für Transport von Fremdkörpern nach draußen, Sekret aus sauren Polysacchariden wirkt antibakteriell. Speichel enthält Polysaccharide, die das Bakterienwachstum hemmen. Mechanische Barriere mit einem Säureschutzmantel aus Milchsäure, Salzen und Fettsäure. Konkurrenz durch Bakterien, die die Haut besiedeln. Flimmerhärchen und Hustenreflex sorgen für den Transport von Fremdkörpern nach draußen. Sehr saures Milieu tötet Keime ab Alkalischer pH-Wert, Konkurrenz durch nützliche Bakterien. Alkalischer pH-Wert, Konkurrenz durch nützliche Bakterien. Bei Frauen saures Milieu durch Milchsäurebakterien. Wird von Urin durchspült. 1 2 3 4 6 8 7 9 10 → dezentrales Immunsystem Vorteile: Unabhängig voneinander agierende Einheiten, welche im gesamten Körper verteilt sind, erhöhen die Geschwindigkeit bei der Erkennung und Beseitigung von Krankheitserregern. 3. Verlauf einer Infektionskrankheit Genesung Endlich wieder gesund! 10 Tage später Abwehrreaktion (typisch: Fieber, Schlappheit /Midigkeit) Gesundheit! Dich hat's ja richtig erwischt! Ansteckung = Infektion (: Ich bin nur wegen der blöden Mathearbeit in die Schule gekommen... *hust* *hust* *hust* Hoffentlich hab' ich mich nicht angesteckt! Inkubationsait (erste leichte Symptome) Krankheitserreger verbreiten sich im Körper und vermehren sich 3 Tage später Krankheitsphase mit ausgeprägten Symptomen