Die Handlung von "Unter der Drachenwand": Erster Teil
Die Unter der Drachenwand Zusammenfassung beginnt mit der Geschichte von Veit Kolbe, einem verwundeten Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Nach einer schweren Verletzung wird er in ein Lazarett im Saarland eingeliefert. Die Handlung setzt im Jahr 1944 ein, als Veit nach seiner Genesung zunächst in sein Elternhaus nach Wien zurückkehrt.
In Wien versucht Veit, seine traumatischen Kriegserlebnisse zu verarbeiten, stößt dabei jedoch auf wenig Verständnis bei seinen Angehörigen. Besonders das Verhältnis zu seinen Eltern und zu Onkel Johann ist angespannt. Die fehlende emotionale Unterstützung seiner Familie verstärkt Veits innere Isolation.
Hinweis: Die Leitmotive Unter der Drachenwand sind bereits hier erkennbar: Trauma, Isolation und die Suche nach Heilung.
Auf der Suche nach einem Neuanfang reist Veit nach Mondsee, wo er bei seinem Onkel Johann unterkommen kann. In dem kleinen Ort bezieht er ein bescheidenes Zimmer und beginnt, sich mit seiner neuen Umgebung vertraut zu machen. Dabei trifft er auf verschiedene Personen, die sein weiteres Leben prägen werden: die evakuierten Mädchen aus Darmstadt, seine Nachbarin, die als "die Darmstädterin" bekannt wird, und die Quartierfrau.