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evangelische Religion Zusammenfassung abitur
Paula
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Religionsbegriff & -kritik, Konstruktivismus, religiöse Gruppierungen, historischer/kerygmatischer Jesus, Exegese, Wunder, Gleichnisse, Auslegung, Anthroprologie, Menschenbilder, Freiheitsbegriff, Ethik, Kirche (Luther, Sölle, Sartre, Paulus)
Abitur evangelische Religion Inhaltsverzeichnis I Religion und Wirklichkeit 1. Bedeutung von Religion 1.1 Religionsbegriff 1.2 Funktionen von Religion / funktionaler Religionsbegriff 1.3 Gottesbilder / Stufenmodell nach Oser/Gmünder 2. Religionskritik 2.1 Feuerbach 2.2 Marx 2.3 Nietzsche 3. Wirklichkeit / Realität 3.1 Konstruktivismus 3.2 Mythos und Logos; Wissenschaft und Theologie 3.3 Weltdeutungstheorien 3.3.1 biblische Schöpfungsmythen I I Reden von Gott und Jesus Christus 1. Religiöse Gruppierungen z.Z. Jesu 1.1 Pharisäer/Schriftgelehrte 1.2 Sadduzäer 1.3 Zeloten 1.4 Samariter 1.5 Essäer 2. Jesus Hoheitstitel 3. Historischer vs. kerygmatischer Jesus 3.1 Was wissen wir über Jesus? 3.2 Vergleich historischer und kerygmatischer Jesus Bsp. Taufe 3.3 Ergebnisse der historisch-kritischen Jesusforschung 4. Ergebnisse der historisch-kritische Exegese 4.1 Wie geht die historisch-kritische Exegese vor ? 4.2 Zweiquellentheorie 4.3 theologische Schwerpunkte der Evangelisten 5. Wunder und Gleichnisse 5.1 Wunder 5.2 Gleichnisse 5.2.1 Gleichnis vom Sämann 5.2.2 Gleichnis vom verlorenen Sohn 5.3 Reich Gottes (Guido Krepphold) I I I Der Mensch und sein Handeln 1. Disziplin der Anthropologie 2. Menschenbilder 1 3 66L SA w w w 3 3 4 6 7 7 9 9 9 10 11 12 13 13 13 13 13 13 13 13 14 14 15 15 16 16 16 16 17 17 18 18 19 21 22 22 22 Ethik 2.1 Ist der Mensch ein Tier ? 22 23 2.2 biblisch-christliches Menschenbild imago dei = Mensch ist Ebenbild Gottes, repräsentiert als Gesamtheit Got auf der Erde 23 2.2.1 Anthropologische Grundaussagen in Gen 1-3 (Erschaffung und Sündenfall) 24 2.2.4 Menschenbild neues Testament / Paulus (unvollständig) 2.3 Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse ? 3. Freiheitsbegriff Kirche 2.2.2 Sündenbegriff 2.2.3 reformatorisches Menschenbild (unvollständig) 3.1 Freiheitsverständnis Sartre, Jüdisch, Paulus, Luther 3.2 Sartre vs Christentum 3.3 Determinismus und Freiheit 1. Ethische Basiskonzepte 2. Christliche Ethik 2.1 Die drei Eckpfeiler 2.1.1 Aufgabe von Theologie und Kirche 2.2 Die Antithesen (Mt...
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5, 17-48) - Ethik in Tora vs. Bibel 2.3 Bergpredigt 2.3.1 Auslegungsmodelle 2.4 Bonhoeffer 1. Verständnis von Kirche 1.1 Begriffe für Kirche 1.2 Wesen und Aufgabe der Kirche 1.3 Selbstverständnis der Kirchen 2. Erwartung an die Kirche - Sölle 3. Kirchenverständnis Luther নএএএঃgg? ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल 24 25 25 25 26 26 28 29 30 30 31 31 31 31 32 32 33 34 34 34 34 35 36 36 1. Bedeutung von Religion Theologische Formen der Beurteilung anderer Religionen Pluralismus: alle Religionen gleichberechtigt, alle Anteil an Wahrheit Inklusivismus: nur eigene Religion volle Wahrheit, andere Religionen nur Teil Exklusivismus: nur eigene Religion volle Wahrheit I Religion und Wirklichkeit Kontingenz ● Offenheit & Ungewissheit menschliche Erfahrung Menschen = endlich & unvollkommen → weckt Sinnfrage ● Transzendenz Wirklichkeit, die Gesetzten & Bedingungen Welt nicht folgt übersteigen dinglicher Erfahrungen verschiedene Vorstellungen Immanenz Innerweltliche Sein ● empirische Wirklichkeit • Sinneswahrnehmungen 1.1 Religionsbegriff Der Funktionale Religionsbegriff - neutral beschreibend (Objektivität) - nutzt analytische Instrumente um die Wirkweise nachzuvollziehen/ zu begründen B.sp. Integration in die Gesellschaft durch Religion Der substanzielle Religionsbegriff - Bedeutung der Religion für den Gläubigen (Erfahrung des Glaubens) - Gültigkeits- und Exklusivitätsanspruch substanzielle Religionsbegriffe Beziehung zu Übernatürlichem - supranaturaler Religionsbegriff gebunden an Gott Orientierung am jenseits Begegnung mit heiligem übernatürlich UBERNATÜRLICHE OFFENBARUNG Erfahrung unbedingter Betroffenheit - existenzieller Religionsbegriff woran das Herz hängt Ergriffenheit ● Brockhaus, Glasenapp, Mensching ● Aufgeschlossenheit Luther, Tillisch, Halbfas Kritik an religiösen einzel Phänomenen - kritischer Religionsbegriff überholte Weise der Weltdeutung Illusion, Rauschgift Krankheit, Wahnidee Goethe, Marx, Freud 1.2 Funktionen von Religion / funktionaler Religionsbegriff Leistungen und Aufgaben von Religion Situation des Menschen: Bedürftigkeit 1. Angst vor Krankheit, Tod, Mitmensch, Zukunft etc. 2. Fragen nach dem Sinn des Lebens, Leidens, Sterbens 3. Suche nach Orientierung, Handlungsanweisung 4. Bedürfnis nach Gemeinschaft, Heimat, Geborgenheit, Dauer, Stabilität 5. Erfahrung von Leid/ Ungerechtigkeit Funktionen von Religion Bewältigung von Ängsten • Gefühlsverarbeitung ● Identitätsstiftung Welterklärung • Deuteschemata • Antwortversuche Sinnangebote Handlungsführung psychische Fkt. weltanschauliche Fkt. • verhaltenssteuernde Trad. • Werte, Normen ethische Fkt. Soziale Integration gesell- • Legitimation von Gemeinschaftsbildung schaftl. • Institutionalisierung Fkt. • Organisation Weltdistanzierung • Ermöglichung von Widerstand und Protest; Weltabkehr, Weltflucht Emanzi- pationsfkt. ERFAHRUNG MENSCH RELIGION VERNUNFT Ausdrucksformen von Religion Liturgie und Ritual: Gottesdienst, Gebet Mythen, heilige Schriften, Lehre, Dogmen, Glaubensformen Ritual, Kult; Ethik, Moral; Tradition Basisgruppen, Gemeinde, Kirche, Kommune Prophetie, Jenseitshoffnung, Reich-Gottes Vorstellung -> funktionaler Religionsbegriff: man sieht schlicht die Funktionen, die Religion erfüllt Funktionen nach Stoodt 1. Reduktion/Bewältigung von Angst 2. Sinn des Lebens 3. Wertmaßstäbe 4. Leitfaden der Religion (Schriften) 5. Gemeinschaft und größere Institutionen 1. Stufe 8-10 2. Stufe 8-18 3. Stufe 10-25 1.3 Gottesbilder / Stufenmodell nach Oser/Gmünder 4. Stufe ab 16 5. Stufe Funktionen nach Kaufmann Orientierung an relativer Autonomie 1. Angstbewältigung 2. Kontingenzbewältigung: Umgang mit und Bewältigung von Leid Orientierung an absoluter Autonomie 3. Handlungsorientierung für besondere Anlässe 4. Kosmisierung: Beheimatung in der Welt 5. Gemeinschaft stiften und zusammen halten 6. Emanzipation, Befreiung von ung echtem Zwang Orientierung an Heteronomie Völlige Abhängigkeit von Gott (allmächtig) Integration von göttlicher und Menschlicher Autonomie Gott allmächtig, aber Wechselwirkung Mensch-Gott Gott-Schöpfer, aber hat keinen Einfluss mehr Gott und Menschen sind unabhängig voneinander Das Letztgültige als Bedingung der Gott wirkt durch den Menschen, Möglichkeit von Autonomie alles ist Geschenk Gottes Gott liebt alle Menschen
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Religionsbegriff & -kritik, Konstruktivismus, religiöse Gruppierungen, historischer/kerygmatischer Jesus, Exegese, Wunder, Gleichnisse, Auslegung, Anthroprologie, Menschenbilder, Freiheitsbegriff, Ethik, Kirche (Luther, Sölle, Sartre, Paulus)
Abitur evangelische Religion Inhaltsverzeichnis I Religion und Wirklichkeit 1. Bedeutung von Religion 1.1 Religionsbegriff 1.2 Funktionen von Religion / funktionaler Religionsbegriff 1.3 Gottesbilder / Stufenmodell nach Oser/Gmünder 2. Religionskritik 2.1 Feuerbach 2.2 Marx 2.3 Nietzsche 3. Wirklichkeit / Realität 3.1 Konstruktivismus 3.2 Mythos und Logos; Wissenschaft und Theologie 3.3 Weltdeutungstheorien 3.3.1 biblische Schöpfungsmythen I I Reden von Gott und Jesus Christus 1. Religiöse Gruppierungen z.Z. Jesu 1.1 Pharisäer/Schriftgelehrte 1.2 Sadduzäer 1.3 Zeloten 1.4 Samariter 1.5 Essäer 2. Jesus Hoheitstitel 3. Historischer vs. kerygmatischer Jesus 3.1 Was wissen wir über Jesus? 3.2 Vergleich historischer und kerygmatischer Jesus Bsp. Taufe 3.3 Ergebnisse der historisch-kritischen Jesusforschung 4. Ergebnisse der historisch-kritische Exegese 4.1 Wie geht die historisch-kritische Exegese vor ? 4.2 Zweiquellentheorie 4.3 theologische Schwerpunkte der Evangelisten 5. Wunder und Gleichnisse 5.1 Wunder 5.2 Gleichnisse 5.2.1 Gleichnis vom Sämann 5.2.2 Gleichnis vom verlorenen Sohn 5.3 Reich Gottes (Guido Krepphold) I I I Der Mensch und sein Handeln 1. Disziplin der Anthropologie 2. Menschenbilder 1 3 66L SA w w w 3 3 4 6 7 7 9 9 9 10 11 12 13 13 13 13 13 13 13 13 14 14 15 15 16 16 16 16 17 17 18 18 19 21 22 22 22 Ethik 2.1 Ist der Mensch ein Tier ? 22 23 2.2 biblisch-christliches Menschenbild imago dei = Mensch ist Ebenbild Gottes, repräsentiert als Gesamtheit Got auf der Erde 23 2.2.1 Anthropologische Grundaussagen in Gen 1-3 (Erschaffung und Sündenfall) 24 2.2.4 Menschenbild neues Testament / Paulus (unvollständig) 2.3 Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse ? 3. Freiheitsbegriff Kirche 2.2.2 Sündenbegriff 2.2.3 reformatorisches Menschenbild (unvollständig) 3.1 Freiheitsverständnis Sartre, Jüdisch, Paulus, Luther 3.2 Sartre vs Christentum 3.3 Determinismus und Freiheit 1. Ethische Basiskonzepte 2. Christliche Ethik 2.1 Die drei Eckpfeiler 2.1.1 Aufgabe von Theologie und Kirche 2.2 Die Antithesen (Mt...
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5, 17-48) - Ethik in Tora vs. Bibel 2.3 Bergpredigt 2.3.1 Auslegungsmodelle 2.4 Bonhoeffer 1. Verständnis von Kirche 1.1 Begriffe für Kirche 1.2 Wesen und Aufgabe der Kirche 1.3 Selbstverständnis der Kirchen 2. Erwartung an die Kirche - Sölle 3. Kirchenverständnis Luther নএএএঃgg? ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल ल 24 25 25 25 26 26 28 29 30 30 31 31 31 31 32 32 33 34 34 34 34 35 36 36 1. Bedeutung von Religion Theologische Formen der Beurteilung anderer Religionen Pluralismus: alle Religionen gleichberechtigt, alle Anteil an Wahrheit Inklusivismus: nur eigene Religion volle Wahrheit, andere Religionen nur Teil Exklusivismus: nur eigene Religion volle Wahrheit I Religion und Wirklichkeit Kontingenz ● Offenheit & Ungewissheit menschliche Erfahrung Menschen = endlich & unvollkommen → weckt Sinnfrage ● Transzendenz Wirklichkeit, die Gesetzten & Bedingungen Welt nicht folgt übersteigen dinglicher Erfahrungen verschiedene Vorstellungen Immanenz Innerweltliche Sein ● empirische Wirklichkeit • Sinneswahrnehmungen 1.1 Religionsbegriff Der Funktionale Religionsbegriff - neutral beschreibend (Objektivität) - nutzt analytische Instrumente um die Wirkweise nachzuvollziehen/ zu begründen B.sp. Integration in die Gesellschaft durch Religion Der substanzielle Religionsbegriff - Bedeutung der Religion für den Gläubigen (Erfahrung des Glaubens) - Gültigkeits- und Exklusivitätsanspruch substanzielle Religionsbegriffe Beziehung zu Übernatürlichem - supranaturaler Religionsbegriff gebunden an Gott Orientierung am jenseits Begegnung mit heiligem übernatürlich UBERNATÜRLICHE OFFENBARUNG Erfahrung unbedingter Betroffenheit - existenzieller Religionsbegriff woran das Herz hängt Ergriffenheit ● Brockhaus, Glasenapp, Mensching ● Aufgeschlossenheit Luther, Tillisch, Halbfas Kritik an religiösen einzel Phänomenen - kritischer Religionsbegriff überholte Weise der Weltdeutung Illusion, Rauschgift Krankheit, Wahnidee Goethe, Marx, Freud 1.2 Funktionen von Religion / funktionaler Religionsbegriff Leistungen und Aufgaben von Religion Situation des Menschen: Bedürftigkeit 1. Angst vor Krankheit, Tod, Mitmensch, Zukunft etc. 2. Fragen nach dem Sinn des Lebens, Leidens, Sterbens 3. Suche nach Orientierung, Handlungsanweisung 4. Bedürfnis nach Gemeinschaft, Heimat, Geborgenheit, Dauer, Stabilität 5. Erfahrung von Leid/ Ungerechtigkeit Funktionen von Religion Bewältigung von Ängsten • Gefühlsverarbeitung ● Identitätsstiftung Welterklärung • Deuteschemata • Antwortversuche Sinnangebote Handlungsführung psychische Fkt. weltanschauliche Fkt. • verhaltenssteuernde Trad. • Werte, Normen ethische Fkt. Soziale Integration gesell- • Legitimation von Gemeinschaftsbildung schaftl. • Institutionalisierung Fkt. • Organisation Weltdistanzierung • Ermöglichung von Widerstand und Protest; Weltabkehr, Weltflucht Emanzi- pationsfkt. ERFAHRUNG MENSCH RELIGION VERNUNFT Ausdrucksformen von Religion Liturgie und Ritual: Gottesdienst, Gebet Mythen, heilige Schriften, Lehre, Dogmen, Glaubensformen Ritual, Kult; Ethik, Moral; Tradition Basisgruppen, Gemeinde, Kirche, Kommune Prophetie, Jenseitshoffnung, Reich-Gottes Vorstellung -> funktionaler Religionsbegriff: man sieht schlicht die Funktionen, die Religion erfüllt Funktionen nach Stoodt 1. Reduktion/Bewältigung von Angst 2. Sinn des Lebens 3. Wertmaßstäbe 4. Leitfaden der Religion (Schriften) 5. Gemeinschaft und größere Institutionen 1. Stufe 8-10 2. Stufe 8-18 3. Stufe 10-25 1.3 Gottesbilder / Stufenmodell nach Oser/Gmünder 4. Stufe ab 16 5. Stufe Funktionen nach Kaufmann Orientierung an relativer Autonomie 1. Angstbewältigung 2. Kontingenzbewältigung: Umgang mit und Bewältigung von Leid Orientierung an absoluter Autonomie 3. Handlungsorientierung für besondere Anlässe 4. Kosmisierung: Beheimatung in der Welt 5. Gemeinschaft stiften und zusammen halten 6. Emanzipation, Befreiung von ung echtem Zwang Orientierung an Heteronomie Völlige Abhängigkeit von Gott (allmächtig) Integration von göttlicher und Menschlicher Autonomie Gott allmächtig, aber Wechselwirkung Mensch-Gott Gott-Schöpfer, aber hat keinen Einfluss mehr Gott und Menschen sind unabhängig voneinander Das Letztgültige als Bedingung der Gott wirkt durch den Menschen, Möglichkeit von Autonomie alles ist Geschenk Gottes Gott liebt alle Menschen