Propheten, Moscheen und Gottesvorstellung im Islam
Im Islam gibt es zahlreiche Propheten, wobei Mohammed als der letzte und wichtigste gilt. Insgesamt werden 124.000 Propheten anerkannt.
Vocabulary: Gesandte sind Propheten, die ein neues Gesetz Allahs zur Erde bringen, während andere Propheten die Menschen zur Befolgung dieser Gesetze anhalten.
Die Moschee dient als zentraler Ort für Gebet, Meditation und Unterricht im Islam. Sie verfügt über spezielle Einrichtungen wie ein Wasserbecken zur rituellen Waschung und eine Kanzel für Predigten.
Definition: Moschee bedeutet wörtlich "Ort der rituellen Prostration".
Die Gottesvorstellung im Islam ist streng monotheistisch. Allah wird mit 99 Eigenschaften oder "schönsten Namen" beschrieben, die seine Allmacht und Barmherzigkeit betonen.
Quote: Einige der 99 Namen Allahs sind "der Allwissende, der Barmherzige, der Herrscher, der König, der Heilige, der Beschützer, der Unwiderstehliche, der Schöpfer, der Erschaffer, der Formgebende".
Der Wille Gottes im Islam umfasst die Erschaffung der Welt und der Menschen. Das Verhältnis zwischen Gott und Menschen wird als eine Probestellung verstanden, in der gute und böse Handlungen, Gewinn und Leiden, sowie Treue eine Rolle spielen. Allah wird als den Menschen nahe und durch Propheten in Kontakt stehend beschrieben.
Highlight: Im Islam wird betont, dass Allah trotz seiner Erhabenheit in engem Kontakt zu den Menschen steht.