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Außenpolitik von Bismarck und Wilhelm II
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Reichsgründung durch Bismarck Außenpolitik von Bismarck und Wilhelm II Bündnisse
Die nationalstaatliche Einigung Deutschlands Die Reichsgründung von „oben“ Durch Otto von Bismarck Heeresverfassungskonflikt 1858/59 König Reorganisation - mehr Soldaten - längere Dienstzeit Gesetzentstehung in Preußen : König(1) Preußischer Landtag - mehr Soldaten gegen längere Dienstzeit und Reorganisation preußischer Landtag(2) Herrenhaus(3) König Wilhelm 1 . Will zurücktreten, da fordert Roon ( preuß. Kriegsminister) die Einsetzung Bismarcks = 1862: Bismarck wird preußischer Ministerpräsident und löst den Konflikt durch die „Lückentheorie“: Bismarck fordert eine „Blut und Eisenpolitik" Lücken der Verfassung = höchste Macht entscheidet, wenn Verfassung nicht funktioniert. 1864: Deutsch-Dänischer Krieg um Schleswig-Holstein Dänemark unterliegt= in Deutschland eine neue nationale Einigungswelle Bismarck will eine Neuordnung des Deutschen Bundes( ohne Österreich) 1866: preußisch-österreichischer Krieg preußen schlägt die Österreicher bei Königgrätz Schleswig Holstein geht an Preußen Österreich scheidet aus dem Deutschen Bund aus 1866: Auflösung des Deutschen Bundes 1867:Gründung des Norddeutschen Bundes aus 23 Einzelstaaten unter der Führung Preußens ( geheime militärische Beistandverträge mit den süddeutschen Staaten) Norddeutscher Bund ist die Vorstufe zum Deutscher Reich 1870: Emser Depesche: führt zum Ausbruch des Deutsch-französischen Krieges 1870/71: Deutsch-französischer Krieg Frz. Armee bei Sedan zerschlagen (Sept. 1870) Am 28.1.1871 Kapitulation der frz. Truppen unter Kaiser Napoleon III. Frieden zu Frankfurt(10.05.871) = Sturz des frz. Kaiserreiches= März 1871 Pariser kommune ( Arbeiter aufstand in Paris) Dtl bekommt Elsass-Lothringen Frk. Muss Kriegsentschädigung zahlen ( 5Mrd. Goldfrance) Machtherrschaft in Europa zugunsten Dtl. Verschoben 18.01.1871: Gründung des deutschen Reiches im Spiegelsaal zu Versailles „Deutschland ist saturiert" Otto v. Bismarck Deutschland ist gesättigt( frage in...
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der Klausur) Ziele: Bismarcks Außenpolitik ● Sicherung des Friedens in Europa durch ein stabiles Gleichgewicht unter den Großmärchen( d.h. Dtl. sollte nicht über die Grenzen von 1871 hinauswachsen) • „Spiel mit den 5 Kugeln“ (It., Großbr., Öst.,-Ung.,Riß.) • Deutschland Großmachtstellung sichern Sicherheitspolitik nach allen Seiten als Zentraleuropäischer Staat Ablenkung der Interessen der Großmächte auf die Randgebiete Europas Isolierung Frankreichs, um einen Revanchekrieg zu vermeiden Politik der defensiven Bündnisse Bündnisse: 1873 Dreikaiserabkommen: (Dtl, Russland, Österreich-Ungarn) Isolierung Frankreichs Abhängigkeit Dtl. Von Russland und Österreich-Ungarn. (Balkan) mildern Großbr 1878 Berliner Kongress: Bismarck als, ehrlicher Makler Vermittelt zwischen den Großmächten, um Orientkrise beizulegen • Enttäuscht jedoch die russischen Hoffnungen • Rumänien, Serbien und Montenegro wurden souverän 1879 Zweibund: Dtl. Und Österreich-Ungarn . • Defensivbündnis mit Beistandsverpflichtung bei Angriff Russlands 1881 Dreikaiserbündnis : Dtl., Russland, Österreich-Ungarn • Wohlwollende Neutralität im falle eines Angriffs durch dritte 1884 erneuert Frankreich 1887 Deutschland 1. 3-K. abe. 1861 1832 3-Bund Ung TRUB 1882 Dreibundvertrag: Dtl., Österreich-Ungarn, Italien Gegenseitige Hilfe wenn Frankreich angreift, ansonsten Wohlwollende Neutralität (1887 für 5 Jahre verlängert) 1884/1885 Kongo Konferenz: Dtl und Frankreich Absicherung der Kolonialen Eroberungen ( Togo,Kamerun, Deutschostafrika, ● Deutschsüdwestafrika) gegenüber England Ausgleich scheitert am Sturz der franz. Ministerpräsidenten Ferry 1887 Rückversicherungsvertrag : mit Russland Neutralität wenn Russland von Österreich oder Dtl. Von Frankreich angegriffen wird • 1890 nicht wieder erneuert 1887 Orient-Dreibund : Engl., Österreich-Ungarn,Italien, ( Dtl. Als stiller Partner) Bewahrung der Verhältnisse auf den Balkan ● • Politik der Eindämmung gegenüber Russland. 1888: Dreikaiser Jahr Wilhelm 1. Stirbt • -> Friedrich III, stirbt nach 99 Tagen • -> Wilhelm II kommt an die Macht ( mit 29 Jahren) • —> 1890 -> Bismarck wird zurück getreten Gründe für Bismarcks Rücktritt: ,,Neuer Kurs" Wilhelm II in der Außenpolitik Wilhelm II wollte selbst regieren und dies nicht nur Bismarck überlassen • Innenpolitische Differenzen ( Arbeitsschutzprogramm Wilhelm II) Generationenkonflikt ● Geringe Unterstützung durch die Parteien Außenpolitik Wilhelm II: Kolonialpolitik: Erwerb von kolonialen Eroberungen in der ganzen Welt • Weltpolitik: Deutschland zur weltpolitischen Großmacht zu machen • „Platz an der Sonne" = Flottenpolitik - Flottenwettrüsten mit England Einmischung Inn internationale Konflikte Besonders aggressive Außenpolitik Bündnisse in Europa 1888 - 1914: Juni 1890 Nichterneuerung der Rückversicherungsvertrages Dtl. Mit Russland. 1892/94 Militärkonvention Russlands mit Frankreich ● Bündnisverpflichtung für den Fall eines Angriffs eines Dreibundstaates 1912 durch französisch-russische Marinekonvention ergänzt. • 1902 englischen-japanisches Bündnis. • 1902 Neutralitätsabkommen zwischen Frankreich und Italien. ● • 1904 Entente cordiale (herzliches Einverständnis) Verständigung Frankreichs mit England über die kolonialen Streitpunkte in Afrika. • 1907 englisch-Russisches Abkommen Kompromis der Interessengegensätze in Asien ( Persien, Afghanistan) Durch Petersburger vertag wurde die Entente zur Tripale Entente. Ru câu • 1912 Ablehnung eines Flottenabkommens mit England durch Deutschland. • 1912 Balkanbund ( Bulgarien, Griechenland, Serbien) unter diplomatischer Beteiligung Russlands Schieffenplan: ….
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der Klausur) Ziele: Bismarcks Außenpolitik ● Sicherung des Friedens in Europa durch ein stabiles Gleichgewicht unter den Großmärchen( d.h. Dtl. sollte nicht über die Grenzen von 1871 hinauswachsen) • „Spiel mit den 5 Kugeln“ (It., Großbr., Öst.,-Ung.,Riß.) • Deutschland Großmachtstellung sichern Sicherheitspolitik nach allen Seiten als Zentraleuropäischer Staat Ablenkung der Interessen der Großmächte auf die Randgebiete Europas Isolierung Frankreichs, um einen Revanchekrieg zu vermeiden Politik der defensiven Bündnisse Bündnisse: 1873 Dreikaiserabkommen: (Dtl, Russland, Österreich-Ungarn) Isolierung Frankreichs Abhängigkeit Dtl. Von Russland und Österreich-Ungarn. (Balkan) mildern Großbr 1878 Berliner Kongress: Bismarck als, ehrlicher Makler Vermittelt zwischen den Großmächten, um Orientkrise beizulegen • Enttäuscht jedoch die russischen Hoffnungen • Rumänien, Serbien und Montenegro wurden souverän 1879 Zweibund: Dtl. Und Österreich-Ungarn . • Defensivbündnis mit Beistandsverpflichtung bei Angriff Russlands 1881 Dreikaiserbündnis : Dtl., Russland, Österreich-Ungarn • Wohlwollende Neutralität im falle eines Angriffs durch dritte 1884 erneuert Frankreich 1887 Deutschland 1. 3-K. abe. 1861 1832 3-Bund Ung TRUB 1882 Dreibundvertrag: Dtl., Österreich-Ungarn, Italien Gegenseitige Hilfe wenn Frankreich angreift, ansonsten Wohlwollende Neutralität (1887 für 5 Jahre verlängert) 1884/1885 Kongo Konferenz: Dtl und Frankreich Absicherung der Kolonialen Eroberungen ( Togo,Kamerun, Deutschostafrika, ● Deutschsüdwestafrika) gegenüber England Ausgleich scheitert am Sturz der franz. Ministerpräsidenten Ferry 1887 Rückversicherungsvertrag : mit Russland Neutralität wenn Russland von Österreich oder Dtl. Von Frankreich angegriffen wird • 1890 nicht wieder erneuert 1887 Orient-Dreibund : Engl., Österreich-Ungarn,Italien, ( Dtl. Als stiller Partner) Bewahrung der Verhältnisse auf den Balkan ● • Politik der Eindämmung gegenüber Russland. 1888: Dreikaiser Jahr Wilhelm 1. Stirbt • -> Friedrich III, stirbt nach 99 Tagen • -> Wilhelm II kommt an die Macht ( mit 29 Jahren) • —> 1890 -> Bismarck wird zurück getreten Gründe für Bismarcks Rücktritt: ,,Neuer Kurs" Wilhelm II in der Außenpolitik Wilhelm II wollte selbst regieren und dies nicht nur Bismarck überlassen • Innenpolitische Differenzen ( Arbeitsschutzprogramm Wilhelm II) Generationenkonflikt ● Geringe Unterstützung durch die Parteien Außenpolitik Wilhelm II: Kolonialpolitik: Erwerb von kolonialen Eroberungen in der ganzen Welt • Weltpolitik: Deutschland zur weltpolitischen Großmacht zu machen • „Platz an der Sonne" = Flottenpolitik - Flottenwettrüsten mit England Einmischung Inn internationale Konflikte Besonders aggressive Außenpolitik Bündnisse in Europa 1888 - 1914: Juni 1890 Nichterneuerung der Rückversicherungsvertrages Dtl. Mit Russland. 1892/94 Militärkonvention Russlands mit Frankreich ● Bündnisverpflichtung für den Fall eines Angriffs eines Dreibundstaates 1912 durch französisch-russische Marinekonvention ergänzt. • 1902 englischen-japanisches Bündnis. • 1902 Neutralitätsabkommen zwischen Frankreich und Italien. ● • 1904 Entente cordiale (herzliches Einverständnis) Verständigung Frankreichs mit England über die kolonialen Streitpunkte in Afrika. • 1907 englisch-Russisches Abkommen Kompromis der Interessengegensätze in Asien ( Persien, Afghanistan) Durch Petersburger vertag wurde die Entente zur Tripale Entente. Ru câu • 1912 Ablehnung eines Flottenabkommens mit England durch Deutschland. • 1912 Balkanbund ( Bulgarien, Griechenland, Serbien) unter diplomatischer Beteiligung Russlands Schieffenplan: ….