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Prager Frühling
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Der katte Krieg Der Prager Frühling Der "Prager Frühling" bezeichnet die Reformbemühungen der Kommunistischen Partei (KSC) in der Tschechoslowakei im Frühjahr 1968. Unter dem Stichwort "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" sollten den Menschen mehr Freiheiten gewährt werden. Die Sowjetunion stand diesen Vorgängen mit großem Misstrauen entgegen und ließ den Aufstand mit Truppen des Warschauer Pakts gewaltsam niederschlagen VORGESCHICHTE Tschechoslowakei (1960) gravierende Wirtschaftskrise Trotz der Entstalinisierung 1953 widersetzte sich der Staatspräsident Antonín Novotný gegen Reformen Innerhalb der Partei gab es Impulse für eine Modernisierung von Staat und Wirtschaft. slowakische Nationalbewegung. KSC und KSS zwei kommunistische Parteien. Zum Wortführer der aufstrebenden slowakischen Nationalbewegung wurde Alexander Dubcek --> · Gegenspieler von Antonín Novotný und setzte sich für mehr Autonomie für die slowakischen Nationalisten und Reformen ein. Die Unzufriedenheit führte 1968 dazu, dass Novotný von Dubcek als Generalsekretär der KSC abgelöst wurde PRAGER FRÜHLING Der Führungswechsel in der KSC ->Wende in der tschechoslowakischen Reformpolitik Dubcek setzte sich für einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" ein. Dazu gehörten die Garantie von Grundrechten wie Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit und die Zulassung anderer Parteien Änderung Planwirtschaft: mehr Freiheiten für die Betriebe politischen Verurteilten sollten freigelassen werden. Die Herrschaft der Kommunistischen Partei sollte jedoch unumstritten bleiben Dieses Reformprogramm löste im Frühjahr 1968 den "Prager Frühling aus" FOLGEN Sowjetunion= großes Misstrauen gegenüber Prager Frühling Befürchtung: Reformen werden auf andere Ostblockstaaten übertragen und der Sozialismus wird gefährdet. Sowjetunion, Ungarn, Bulgarien, Polen und DDR Wendezeiten sich mit dem "Warschauer Brief an Dubcek und forderten einen klaren...
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Kurswechsel. der owjetische Staatsschef Leonid Breschnew sprach sich für einen militärischen Eingriff des Warschauer Pakts in der Tschechoslowakei aus. Nach der Invasion am 21. August 1968 wurde der "Prager Frühling" niedergeschlagen, Dubcek festgenommen und Reformen mit dem "Moskauer Protokoll" rückgängig gemacht. Rechtfertigung: Breshnew Doktrin
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Prager Frühling - Kalter Krieg
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