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Sozialistengesetz und Sozialgesetzgebung
Celine
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Zusammenfassung Sozialistengesetz und Sozialgesetzgebung
Sozialistangesetz und Sozialgesetzgebung Die Sozialgesetzgebung Bismarcks sollte die soziale Not der Arbeiterschaft vermindern. Das repressive Sozialistengesetz dagegen hatten das Ziel, den Einfluss der Sozialdemokratie einzudämmen. Definitionen / Zusammenfassung Sozialistengesetz Nach einem gescheiterten Attentat auf Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1878 ließ Bismarck durch den Reichstag die SPD und die ihr nahestehenden Arbeitervereine verbieten. Obwohl die SPD nur im Untergrund und in der Illegalität operieren konnte, durfte weiterhin sozialdemokratische Politiker bei Wahlen kandidieren und sich durch Wahlvereine unterstützen lassen. Die Stimmen für diese Politiker stiegen bei den Reichstagswahlen kontinuierlich an. 1890 wurde das Sozialistengesetz nicht mehr verlängert. Ausgangslage Die soziale Not der durch die Industrialisierung entstandene Arbeiterschaft sorgte für die Gründung von Gewerkschaften und Parteien. (=Sozialdemokratie) Die Sozialdemokraten wollen die Ziele der Arbeiterschaft durchsetzen. Die größte Partei war hierbei die SPD. Bismarcks Probleme mit der Sozialdemokratie 1. Sozialisten stellen sehr große politische Opposition dar 2. Der Weg der Revolution war für viele Sozialisten nicht ausgeschlossen Bismarcks Antwort auf die Bedrohung ,,Zuckerbrot und Peitsche". Das Zuckerbrot steht hierbei für die Sozialgesetzgebung und die Peitsche für das Sozialistengesetz. Inhalt Sozialgesetzgebung Sie setzt ein mit dem preußischen Regulativ über die Arbeit von jugendlichen Arbeitern. Bismarcks Sozialgesetze seit 1883 (Renten,- Unfall,- Krankenversicherung) sollten die Arbeiterschaft zu einer staatsloyalen Haltung veranlassen und sie von der sozialistischen Arbeiterbewegung abbringen. Sozialistengesetz Versammlungsverbot Verbot sozialdemokratischer Schriften Verbot aller sozialdemokratischer Vereine und Gruppen Sozialgesetzgebung Krankenversicherung (z.B. AOK) 1/3 finanziert durch Arbeitgeber und 2/3 durch Arbeitnehmer Unfallversicherung Komplette Übernahme durch Arbeitgeber Rentenversicherung Finanzierungsverhältnis 50:50 Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber
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Bismarck
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Reichseinigung 1864 - 1871
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Innenpolitik Bismarck: Zuckerbrot und Peitsche
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Sozialgesetzgebung und Sozialistengesetze (Zuckerbrot und Peitsche)
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Sozialistangesetz und Sozialgesetzgebung Die Sozialgesetzgebung Bismarcks sollte die soziale Not der Arbeiterschaft vermindern. Das repressive Sozialistengesetz dagegen hatten das Ziel, den Einfluss der Sozialdemokratie einzudämmen. Definitionen / Zusammenfassung Sozialistengesetz Nach einem gescheiterten Attentat auf Kaiser Wilhelm I. im Jahr 1878 ließ Bismarck durch den Reichstag die SPD und die ihr nahestehenden Arbeitervereine verbieten. Obwohl die SPD nur im Untergrund und in der Illegalität operieren konnte, durfte weiterhin sozialdemokratische Politiker bei Wahlen kandidieren und sich durch Wahlvereine unterstützen lassen. Die Stimmen für diese Politiker stiegen bei den Reichstagswahlen kontinuierlich an. 1890 wurde das Sozialistengesetz nicht mehr verlängert. Ausgangslage Die soziale Not der durch die Industrialisierung entstandene Arbeiterschaft sorgte für die Gründung von Gewerkschaften und Parteien. (=Sozialdemokratie) Die Sozialdemokraten wollen die Ziele der Arbeiterschaft durchsetzen. Die größte Partei war hierbei die SPD. Bismarcks Probleme mit der Sozialdemokratie 1. Sozialisten stellen sehr große politische Opposition dar 2. Der Weg der Revolution war für viele Sozialisten nicht ausgeschlossen Bismarcks Antwort auf die Bedrohung ,,Zuckerbrot und Peitsche". Das Zuckerbrot steht hierbei für die Sozialgesetzgebung und die Peitsche für das Sozialistengesetz. Inhalt Sozialgesetzgebung Sie setzt ein mit dem preußischen Regulativ über die Arbeit von jugendlichen Arbeitern. Bismarcks Sozialgesetze seit 1883 (Renten,- Unfall,- Krankenversicherung) sollten die Arbeiterschaft zu einer staatsloyalen Haltung veranlassen und sie von der sozialistischen Arbeiterbewegung abbringen. Sozialistengesetz Versammlungsverbot Verbot sozialdemokratischer Schriften Verbot aller sozialdemokratischer Vereine und Gruppen Sozialgesetzgebung Krankenversicherung (z.B. AOK) 1/3 finanziert durch Arbeitgeber und 2/3 durch Arbeitnehmer Unfallversicherung Komplette Übernahme durch Arbeitgeber Rentenversicherung Finanzierungsverhältnis 50:50 Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber
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