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Stoa/Stoische Lehre

Stoa/Stoische Lehre

 Stoische Lehre
eine philosophische Weltanschauung, die bes. im
Römischen Reich sehr populär war
● Beginn in Athen
● zuerst Anfänge z. B. mi

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Karlotta

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alles Wichtige über die Philosphie der Stoiker übersichtlich zusammengefasst

 

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Stoische Lehre eine philosophische Weltanschauung, die bes. im Römischen Reich sehr populär war ● Beginn in Athen ● zuerst Anfänge z. B. mit Epikur oder Aristoteles geteilt → dann abgespaltet Grundsätze ● fatum: ein universelles Schicksal, alles ist vorbestimmt O Aufgabe des Individuums: sein fatum akzeptieren O Schicksal muss ertragen werden, ihm auszuweichen ist aussichtslos (patientia) mit Ruhe und Verzicht (von Gewalt, Konflikt, Leid) zum Ziel Gelassenheit/Unerschütterlichkeit, Selbstgenügsamkeit und Affektkontrolle/Leidenschaftslosigkeit (Selbstbeherrschung) Seelenruhe (tranquillitas animi) Verachtung von Wohlstand → sorgt nur für Probleme O "Geh mir aus der Sonne": Diogenes Antwort als Alexander der Große ihn fragte, was er für ihn tun könne (Kynismus → Bedürfnislosigkeit) Menschenbild der Stoiker O als vernunftbegabtes (ratio) Wesen lehnt den in der Antike üblichen Polytheismus und die Personifizierung des Göttlichen ab ● der göttliche Geist ist überall, auch in den Menschen (logos) Ziel: eudaimonia (Glückseligkeit) O üblicherweise durch gelingende Lebensführung ● Güterlehre ● ● FATUM auch der Tod ist nicht zu fürchten, da er Teil des natürlichen Kreislaufs ist und man nichts daran ändern kann seine Zeit nutzen: Unwichtiges (nach Seneca z.B. Sport) streichen ● seelische Güter: Zufriedenheit, Freude, Genügsamkeit etc äußere und körperliche Güter sind adiaphora (sind nicht zu ändern) äußere Güter: Besitz, Reichtum, Ansehen körperliche Güter: Gesundheit, Schönheit ● nur seelische Güter sind moralisch bewertbar virtus als einziges sittliches Gut ● Unterteilung Physik O Seele der Philosophie Fleisch der Philosophie Skelett der Philosophie → zusammen eine ganzheitliche Weltanschauung, in der jeder seinen Platz finden soll ● ● Ethik O Logik O KAUSALITÄTSKETTE HOMINES ACCIPERE REPELLERE ATARAXIE APATHIE TRAN- QUILLITAS ANIMI AUTARKIE

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Stoische Lehre eine philosophische Weltanschauung, die bes. im Römischen Reich sehr populär war ● Beginn in Athen ● zuerst Anfänge z. B. mit Epikur oder Aristoteles geteilt → dann abgespaltet Grundsätze ● fatum: ein universelles Schicksal, alles ist vorbestimmt O Aufgabe des Individuums: sein fatum akzeptieren O Schicksal muss ertragen werden, ihm auszuweichen ist aussichtslos (patientia) mit Ruhe und Verzicht (von Gewalt, Konflikt, Leid) zum Ziel Gelassenheit/Unerschütterlichkeit, Selbstgenügsamkeit und Affektkontrolle/Leidenschaftslosigkeit (Selbstbeherrschung) Seelenruhe (tranquillitas animi) Verachtung von Wohlstand → sorgt nur für Probleme O "Geh mir aus der Sonne": Diogenes Antwort als Alexander der Große ihn fragte, was er für ihn tun könne (Kynismus → Bedürfnislosigkeit) Menschenbild der Stoiker O als vernunftbegabtes (ratio) Wesen lehnt den in der Antike üblichen Polytheismus und die Personifizierung des Göttlichen ab ● der göttliche Geist ist überall, auch in den Menschen (logos) Ziel: eudaimonia (Glückseligkeit) O üblicherweise durch gelingende Lebensführung ● Güterlehre ● ● FATUM auch der Tod ist nicht zu fürchten, da er Teil des natürlichen Kreislaufs ist und man nichts daran ändern kann seine Zeit nutzen: Unwichtiges (nach Seneca z.B. Sport) streichen ● seelische Güter: Zufriedenheit, Freude, Genügsamkeit etc äußere und körperliche Güter sind adiaphora (sind nicht zu ändern) äußere Güter: Besitz, Reichtum, Ansehen körperliche Güter: Gesundheit, Schönheit ● nur seelische Güter sind moralisch bewertbar virtus als einziges sittliches Gut ● Unterteilung Physik O Seele der Philosophie Fleisch der Philosophie Skelett der Philosophie → zusammen eine ganzheitliche Weltanschauung, in der jeder seinen Platz finden soll ● ● Ethik O Logik O KAUSALITÄTSKETTE HOMINES ACCIPERE REPELLERE ATARAXIE APATHIE TRAN- QUILLITAS ANIMI AUTARKIE

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