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Schule. Endlich einfach.
Wolfgang Nieke - 10 Ziele / Zehn Ziele
Sophia
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11/12/10
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Übersicht über die 10 Ziele / Zehn Ziele nach Wolfgang Nieke • Zusammenfassung • Ziel insgesamt
WOLFGANG NIEKE 10 Ziele Umgehen mit Befremdungs Erkenntnis des eigenen unvermeidlichen Ethnozentrismus Thematisieren der Wir-Identität Grundlagen von Toleranz Bereicherung auf die kulturelle Aufmerksamkeit Akzeptieren von ethnizität/ Rücksichtnah me auf die Sprache von Ausländer Rassismus von Thematisieren Solidarität zur Ermunterung Konfliktbewältigung vernünftigen Einüben einer Ethnizität vorbeugen Die Gefahr der 1. Erkenntnis des eigenen unvermeidlichen Ethnozentrismus . eigenes denken ist an eigene Ethnie gebunden (eigene Vorstellungen beruhen auf der eigenen Kultur) → dies muss erkannt und eingesehen werden Merkmal: Kulturzentrismus (= Prägung der eigenen Kultur) sensibilität für andere Kulturen fördern 3. Grundlagen von Toleranz • Toleranz: Basistugend des menschlichem Zusammenlebens (essentieller Wert) → das „Fremde" kann nachvollzogen und verstanden werden Grundlage für das gewaltfreie Zusammenleben die eigenen „Gewissheiten" (sichere Emotionen) können irritiert/ verunsichert werden 5. Thematisieren von Rassismus • bewusstes thematisieren von möglichem Unbehagen gegenüber fremden Kulturen • Bewusstmachung • Rassismus soll nicht toleriert/ ignoriert werden Thematisierung • Kultur Ethnie • Ausprägung der Abwehrtendenzen erkennen → Reflexion 7. Ermunterung zur Solidarität Steigerung der Bereitschaft zur Willkommensgemeinschaft • Solidarität der Minderheiten → Einstehen • Solidarität der Mehrheit für die Minderheit Zusammenschluss, Kooperation Recht auf Anderssein bewahren - Solidarität: unterstützen, sich einsetzen, Beistand (auch rechtlich + politisch) • →handlungsorientiert 9. Aufmerksamkeit auf die kulturelle Bereicherung direkte und positive Beeinflussungsmöglichkeiten (Hinweis und verinnerlichen) • von anderen gemeinsam lernen → Bereicherung . interaktives miteinander →handlungsorientiert w 2. Umgehen mit Befremdung das „Fremde" soll bewusst wahrgenommen werden (dem Fremden bewusst begegnen (Konfrontation) und Offenheit zeigen) →so lernt man damit umzugehen •Austausch/ Dialog aushalten 4. Akzeptieren von ethnizität/ Rücksichtnahme auf die Sprache von Ausländer ethnische Besonderheiten: akzeptieren Pluralität an Sprachen: nicht verdrängen • Zulassen von Ausdrucks- und Präsentationsformen ethnischer Minoritäten Unterstützung (z. B. durch Sprachunterricht) 6. Die Gefahr der Ethnizität vorbeugen/ Das Gemeinsame betonen hervorheben der Gemeinsamkeiten,...
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statt Unterschiede zu unterstreichen begegnungsorientiert • Konkurrenzgedanke • Gefahr • Ausschließungstendenzen erkennen um Befremdung offen zu begegnen handlungsorientiert 8. Einüben in Formen vernünftiger Konfliktbewältigung • Hierarchiesierung von Kulturen einüben und Training von Konfliktsituationen →Konfliktbewältigung üben Sichtweisen zulassen • Beachtung anderer Kulturen in Konflikten gemeinsame Entscheidungen treffen →Einbezug aller Beteiligten →kein Dominanzverhalten • Kompromisse eingehen →handlungsbezogen . 10. Thematisieren der Wir-Identität das Wir" soll erweitert werden → dafür muss in einer größeren Einheit gedacht werden • Existenz der Menschen, als Menschen • Identität nicht aufspalten in ,,wir“ und „die“ • enge Wir-Grenze bewältigen Für die nächste Stufe sind zunehmend Voraussetzungen notwendig. Insgesamt zielt Nieke darauf ab, dass Menschen auf eine pluralistische und international ausgereichtete Gesellschaft vorbereitet werden. Quelle: · • https://praxistipps.focus.de/interkulturelle-erziehung-nach-nieke-die-wichtigsten-aspekte_124763 . Unterricht
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