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Schule. Endlich einfach.
Philosophie /
albert camus; philosophie
melanie
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lebenslauf von camus, der mythos des sisyphos, das leben ist absurd, die pest
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Albert Camus Lebenslauf: 1913-1960 Algerisch-französisch Sehr arme Familie: Vater stirbt im Krieg 1914, seine Mutter ist stumm Studiert Philosophie Tuberkulose Schwierige Ehe 1957 Nobelpreis für Literatur für „Der Fremde" Atheist Stirbt bei Autounfall mit 47 Jahren ,,Das Leben hat keinen Sinn und das Leben ist absurd" Der Mythos des Sisyphos: Was Camus an Sisyphos mag und ihn zum „Helden“ macht: Er trotzt und verachtet die Götter Verachtung des Todes Liebe zum Leben & Genießen Sisyphos wird von den Göttern dazu verbannt, bis in alle Ewigkeit einen Stein den Berg hochzuschleppen, jedoch kurz bevor dieser ankommt, rollt er wieder den Berg hinunter und Sisyphos muss erneut beginnen. ,,Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen" ➜→Der Weg ist das Ziel Symbole und existentielle Lebenssituationen: 1. Das Hochschleppen des Steins -> die unbändige Zuversicht, Selbstsicherheit 2. Das oben ankommen und zuschauen, wie der Stein wieder nach unten rollt -> Rückschläge, Enttäuschung, Versagen, Scheitern, Krankheit 3. Die Stunde des Bewusstseins, als Sisyphos wieder nach unten läuft um den Stein zu holen (am wichtigsten für Camus) -> Die Möglichkeit und Kraft zur Akzeptanz und zum Weitermachen Alltagsbeispiel dazu: Zu 1. Das Unmengen an Lernen des Unterrichtsstoffs für eine Klausur Zu 2. Die Klausur zurückbekommen und eine schlechte Note erhalten Zu 3. Das Realisieren was ,,falsch" gemacht wurde und die Akzeptanz der Note, mit der Motivation weiterzumachen, um das nächste Mal besser zu sein Sisyphos ist glücklich,...
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weil sein Schicksal ihm gehört Das Leben ist absurd- Grund zur Freude! Zusammenfassung: 1. ➜ 2. Der Mensch spricht dem Leben einen Sinn zu und verrät es somit Viele weichen der Frage nach dem Sinn des Lebens komplett aus und finden somit Gewöhnung daran und erfinden einen Sinn 3. Fremdheit ist ein Grundgefühl des Menschen, aber entsteht erst später im Leben, durch Brüche (z. B. Eltern sind auch nur Menschen und nicht alles was sie sagen stimmt auch) Entwicklung des Menschen ist eine Entwicklung in die Fremdheit 4. Das Leben ist sinnlos, aber nicht wertlos Der Mensch will endgültig richtige Antworten auf alle Fragen der Welt, bekommt sie aber nicht 5. Der Mensch passt nicht in die Welt wie die Tiere, da er kein Teil der Natur ist, dadurch dass sein Geist weiter entwickelt ist 6. Man kann den Sinn des Lebens nicht ergreifen, da er außerhalb menschlicher Grenzen liegt 7. Wird man sich der Absurdität (alles was der Vernunft widerspricht) bewusst, wird sie zu einer Leidenschaft, an die man immer gebunden ist Sozusagen der „Sinn“ des Lebens in einer Weise. Man kann, wenn man akzeptiert, dass es keinen Sinn gibt, trotzdem die Freude am Leben finden Wie man mit dem Absurden umgehen soll: Ihre Erkenntnis Ihre Annahme (nicht Gewöhnung) Die Revolte (Auflehnung) Alles endet mit dem Tod, egal wie sehr man versucht sich dagegen aufzulehnen ➜ Eher im Geist auflehnen und nicht mit Gewalt oder Opfern ➜ Camus ist gegen Mord allgemein ➜ Bewusstsein und Auflehnung sind das Gegenteil von Verzicht (frühzeitiger) Tod ist sinnlos und ist eine Begegnung mit dem Absurden ➜ Es gibt kein Paradies ➜ Lehrsätze aus der Bibel helfen mir letztendlich nicht, da ich mein Leben selbst leben muss → Es gibt weder ein absolutes Ja, noch ein absolutes Nein; es geht um die fortwährende Spannung von was? ➜ Keine Verantwortungsethik: Gesinnungsethik → Die Suche nach dem Sinn des Lebens, ist die Suche nach Beschäftigung ➜ Du musst nichts, aber kannst alles ➜ Wenn alles sinnlos ist, dann ist man frei einen Sinn zu geben ➜ „Was bleibt, ist ein Schicksal, bei dem allein das Ende fatal ist. Abgesehen von dieser einzigen fatalen Unabwendbarkeit des Todes ist alles, sei es Freude oder Glück, nichts als Freiheit. Es bleibt eine Welt, in der der Mensch der einzige Herr ist." Widersprüche: Sich fremd fühlen: <-> sich gewöhnen (man soll Fremdheit spüren) <-> für eine große Idee leben -> Verrat <-> aus sinnlos, wertlos machen -> Suizid <-> Hoffnung/Sinn/Einheit Bewusstsein und Auflehnung! (Kämpfen, mit dem Wissen, dass eine keine Möglichkeit gibt ans Ziel zu kommen, da es keins gibt) Die Pest: ➜ Christliche Haltung vs existentialistische Haltung (Camus) Christlich (Priester Paneloux): Hoffnung Beten Segnet das Kind Existentialistisch (Arzt Rieux): Wendet sich ab Keine Gewöhnung an den Tod und nicht Kampf gegen Tod aufgeben (Revolte?) Weltordnung wird durch den Tod bestimmt Es ist vielleicht besser für Gott, wenn man nicht an ihn glaubt und dafür mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, denn Gott schweigt im Himmel nur Geht dem Tod aus dem Weg Gott lässt auch Unschuldige (sinnlos?) sterben
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albert camus; philosophie
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lebenslauf von camus, der mythos des sisyphos, das leben ist absurd, die pest
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Das Absurde von Albert Camus
Anhand eine inhaltliche Zusammenfassung vom Mythos von Sisyphos (1942)
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Der Mythos des Sisyphos nach Albert Camus
Hintergundwissssen & Interpretationsansatz zum Mythos von Sysiphos in Stichpunkten
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Lernzettel über Tod, Religionskritik, Existentialismus nach Sartre, Freiheit, Camus
Mein Lernzettel für das mündliche Abitur im Fach Philosophie. Ich habe mich dabei auf zwei Halbjahre fokussiert mit den Schwerpunkt Religionskritik und Existentialismus. Die Lernzettel haben alle Themen dieser beiden Halbjahre mit drinnen.
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Existenzialismus/Sprache
Existenzialismus Jean-Paul-Sartre -Existenzbegriff -Freiheitsbegriff -Schambegriff Hannah Arendt - Vita Activa Albert Camus Heidegger Grundthesen sissyphos Mythos Unterscheidung von menschlicher und tierischer Sprache Note: 15 Pkt.
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Existentalismus Camus
- Camus - Sisyphos Sage - Denken des Existentalismus
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Albert Camus: Leben, wirken und Werke
Biografie, Leben, Wirken, Werke
Albert Camus Lebenslauf: 1913-1960 Algerisch-französisch Sehr arme Familie: Vater stirbt im Krieg 1914, seine Mutter ist stumm Studiert Philosophie Tuberkulose Schwierige Ehe 1957 Nobelpreis für Literatur für „Der Fremde" Atheist Stirbt bei Autounfall mit 47 Jahren ,,Das Leben hat keinen Sinn und das Leben ist absurd" Der Mythos des Sisyphos: Was Camus an Sisyphos mag und ihn zum „Helden“ macht: Er trotzt und verachtet die Götter Verachtung des Todes Liebe zum Leben & Genießen Sisyphos wird von den Göttern dazu verbannt, bis in alle Ewigkeit einen Stein den Berg hochzuschleppen, jedoch kurz bevor dieser ankommt, rollt er wieder den Berg hinunter und Sisyphos muss erneut beginnen. ,,Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen" ➜→Der Weg ist das Ziel Symbole und existentielle Lebenssituationen: 1. Das Hochschleppen des Steins -> die unbändige Zuversicht, Selbstsicherheit 2. Das oben ankommen und zuschauen, wie der Stein wieder nach unten rollt -> Rückschläge, Enttäuschung, Versagen, Scheitern, Krankheit 3. Die Stunde des Bewusstseins, als Sisyphos wieder nach unten läuft um den Stein zu holen (am wichtigsten für Camus) -> Die Möglichkeit und Kraft zur Akzeptanz und zum Weitermachen Alltagsbeispiel dazu: Zu 1. Das Unmengen an Lernen des Unterrichtsstoffs für eine Klausur Zu 2. Die Klausur zurückbekommen und eine schlechte Note erhalten Zu 3. Das Realisieren was ,,falsch" gemacht wurde und die Akzeptanz der Note, mit der Motivation weiterzumachen, um das nächste Mal besser zu sein Sisyphos ist glücklich,...
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weil sein Schicksal ihm gehört Das Leben ist absurd- Grund zur Freude! Zusammenfassung: 1. ➜ 2. Der Mensch spricht dem Leben einen Sinn zu und verrät es somit Viele weichen der Frage nach dem Sinn des Lebens komplett aus und finden somit Gewöhnung daran und erfinden einen Sinn 3. Fremdheit ist ein Grundgefühl des Menschen, aber entsteht erst später im Leben, durch Brüche (z. B. Eltern sind auch nur Menschen und nicht alles was sie sagen stimmt auch) Entwicklung des Menschen ist eine Entwicklung in die Fremdheit 4. Das Leben ist sinnlos, aber nicht wertlos Der Mensch will endgültig richtige Antworten auf alle Fragen der Welt, bekommt sie aber nicht 5. Der Mensch passt nicht in die Welt wie die Tiere, da er kein Teil der Natur ist, dadurch dass sein Geist weiter entwickelt ist 6. Man kann den Sinn des Lebens nicht ergreifen, da er außerhalb menschlicher Grenzen liegt 7. Wird man sich der Absurdität (alles was der Vernunft widerspricht) bewusst, wird sie zu einer Leidenschaft, an die man immer gebunden ist Sozusagen der „Sinn“ des Lebens in einer Weise. Man kann, wenn man akzeptiert, dass es keinen Sinn gibt, trotzdem die Freude am Leben finden Wie man mit dem Absurden umgehen soll: Ihre Erkenntnis Ihre Annahme (nicht Gewöhnung) Die Revolte (Auflehnung) Alles endet mit dem Tod, egal wie sehr man versucht sich dagegen aufzulehnen ➜ Eher im Geist auflehnen und nicht mit Gewalt oder Opfern ➜ Camus ist gegen Mord allgemein ➜ Bewusstsein und Auflehnung sind das Gegenteil von Verzicht (frühzeitiger) Tod ist sinnlos und ist eine Begegnung mit dem Absurden ➜ Es gibt kein Paradies ➜ Lehrsätze aus der Bibel helfen mir letztendlich nicht, da ich mein Leben selbst leben muss → Es gibt weder ein absolutes Ja, noch ein absolutes Nein; es geht um die fortwährende Spannung von was? ➜ Keine Verantwortungsethik: Gesinnungsethik → Die Suche nach dem Sinn des Lebens, ist die Suche nach Beschäftigung ➜ Du musst nichts, aber kannst alles ➜ Wenn alles sinnlos ist, dann ist man frei einen Sinn zu geben ➜ „Was bleibt, ist ein Schicksal, bei dem allein das Ende fatal ist. Abgesehen von dieser einzigen fatalen Unabwendbarkeit des Todes ist alles, sei es Freude oder Glück, nichts als Freiheit. Es bleibt eine Welt, in der der Mensch der einzige Herr ist." Widersprüche: Sich fremd fühlen: <-> sich gewöhnen (man soll Fremdheit spüren) <-> für eine große Idee leben -> Verrat <-> aus sinnlos, wertlos machen -> Suizid <-> Hoffnung/Sinn/Einheit Bewusstsein und Auflehnung! (Kämpfen, mit dem Wissen, dass eine keine Möglichkeit gibt ans Ziel zu kommen, da es keins gibt) Die Pest: ➜ Christliche Haltung vs existentialistische Haltung (Camus) Christlich (Priester Paneloux): Hoffnung Beten Segnet das Kind Existentialistisch (Arzt Rieux): Wendet sich ab Keine Gewöhnung an den Tod und nicht Kampf gegen Tod aufgeben (Revolte?) Weltordnung wird durch den Tod bestimmt Es ist vielleicht besser für Gott, wenn man nicht an ihn glaubt und dafür mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, denn Gott schweigt im Himmel nur Geht dem Tod aus dem Weg Gott lässt auch Unschuldige (sinnlos?) sterben