Wem gehört mein Leben? Ein philosophisches Essay
Der Essay beginnt mit der grundlegenden Frage, wem das eigene Leben gehört und ob man selbst darüber entscheiden darf, es zu beenden. Der Autor vertritt die Position, dass jeder Mensch selbstbestimmt über sein Leben und Sterben entscheiden sollte.
Es werden verschiedene ethische Perspektiven vorgestellt, die zur Beantwortung der Frage herangezogen werden sollen: der Utilitarismus, Kants kategorischer Imperativ und die Ethik des Egoismus. Der Autor weist auch auf Gegenargumente hin, insbesondere aus christlicher Sicht und mit Blick auf den ärztlichen Berufsethos.
Definition: Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die den Nutzen einer Handlung für die Gesellschaft in den Mittelpunkt stellt.
Definition: Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist ein ethisches Prinzip, das besagt, dass man nur nach Regeln handeln soll, die zu allgemeinen Gesetzen taugen.
Highlight: Die zentrale These des Autors lautet: "Meiner Meinung nach gehört mein Leben mir. Ich sollte es beenden, wann ich will, und niemand sollte mich in meinen Handlungen einschränken."